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Die Arten im Pflanzenreich werden systematisch in mehreren Abteilungen zusammengefasst; eine Abteilung ist das botanische Äquivalent der hierarchischen Ebene des Phylums, das bei den Tieren Stamm genannt wird (Systematik). Die Abteilung mit den am einfachsten gebauten Pflanzen stellen die Moose (Bryophyta) dar. Diese weisen keine echten Gefäße (Leitungsgewebe) wie die höher entwickelten Pflanzen auf; man rechnet sie daher nicht zu den Gefäßpflanz ...
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Die überwältigende Vielfalt der Pflanzenarten ist u. a. auch eine Folge der vielen verschiedenen Zelltypen, aus denen die einzelnen Pflanzen aufgebaut sind. Jedoch gibt es zwischen all diesen Zelltypen grundlegende Ähnlichkeiten, aus denen sich die gemeinsame Abstammung und die Verwandtschaftsverhältnisse der verschiedenen Pflanzenarten erschließen lassen. Jede einzelne Pflanzenzelle ist bis zu einem gewissen Grad selbständig; von ihren Nachba ...
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Der Pflanzenkörper ist aus verschiedenen Gewebearten aufgebaut, die wiederum aus strukturell und funktional verwandten Zellen bestehen. Neue Zellen (und damit auch neues Gewebe) entstehen nur an den Wachstumszonen der Pflanzen, den so genannten Meristemen. Dies sind dünne, lokal begrenzte Gewebepartien aus teilungsfähigen Zellen. Meristeme befinden sich einerseits in den so genannten Vegetationskegeln der Pflanze, die sowohl an den Spitzen der ...
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Der Körper einer typischen Gefäßpflanze besteht aus drei Organarten: Wurzeln, Sprossachse und Blätter. Diese Organe sind jeweils aus den erwähnten drei Gewebearten gebildet, jedoch unterscheiden sie sich durch die jeweilige Spezialisierung ihrer Zellen, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen.
Wurzeln
Aufgabe der Wurzeln ist es, die Pflanze im Substrat (ihrem Nährboden) zu befestigen und Wasser und Mineralien daraus zu absorbieren. Wurzel ...
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Wachstum und Differenzierung der unterschiedlichen Pflanzengewebe und -organe werden von verschiedenen inneren und äußeren Faktoren gesteuert.
Hormone
Pflanzenhormone (Hormone) sind spezielle, von den Pflanzen selbst produzierte und teilweise kompliziert gebaute chemische Stoffe, die die wichtigsten der \"inneren Faktoren\" darstellen. Sie werden jeweils in einem Teil der Pflanze produziert und zu anderen Teilen transportiert, wo sie sch ...
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Da die meisten uns vertrauten Pflanzen im Boden wurzeln, hat man von Pflanzen leicht das Bild, dass sie ein recht passives Leben führen. Wirft man jedoch einen Blick auf die raffiniert entwickelten Interaktionen (Wechselbeziehungen) zwischen Pflanzen und ihrer biologischen Umwelt, wird man schnell eines Besseren belehrt.
Kooperation und Konkurrenz
Pflanzen leben nicht als isolierter Bestandteil ihrer Umgebung, sondern befinden sich in in ...
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Von den Anfängen der Landwirtschaft in prähistorischer Zeit bis heute wurde nur ein geringer Anteil aller bekannten Pflanzenarten (etwa 15 000 Arten) kultiviert. Diese relativ wenigen Arten stellen für den Menschen jedoch die Hauptquellen dar für Nahrung, pflanzliche Fasern, die für Kleidung, Flechtwaren, Seile und ähnliches verwendet werden, Hausbau und Dachdeckmaterialien, sowie für Medikamente und Drogen.
Der Prozess der Kultivierung von P ...
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1. Allgemeines
Fette sind die Ester der höheren Carbonsäuren (Fettsäuren) und des dreiwertigen Alkohols Glycerin (Propantriol). Sie werden deshalb auch als Fettsäureglycerinester bezeichnet.
1.1. Aufbau der Fette
Triacylglycerine: Alle drei Hydroxylgruppen der Glycerinmoleküle sind mit Fettsäure verestert
Diacylglycerine: Nur zwei Hydroxylgruppen der Glycerinmoleküle sind mit Fettsäure verestert
Monoacylglycerin ...
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Pflanzliche Schmarotzer gehören zu der Klasse der Parasiten. Sie haben ihre autotrophe (unabhängig in ihrer Ernährung von anderen Lebewesen) Lebensweise aufgegeben und ernähren sich auf Kosten anderer Lebewesen, die ihnen als Wirt dienen.
Nicht jeder Wirt ist für einen pflanzlichen Schmarotzer geeignet, da es verschiedene Nährstoffangebote gibt.
Bei den pflanzlichen Schmarotzern gibt es 2 unterschiedliche Gruppen. Zum einen gibt es die Halbsc ...
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In den Tagen nach der Geburt werden Neugeborene auf eine ganze Reihe von Stoffwechselkrankheiten hin untersucht. Die hierbei am häufigstem auftretende (1:10.000) erbliche Stoffwechselkrankheit ist Phenylketonurie. Die Erkrankung führt unbehandelt früher oder später zu Symptomen wie hochgradigem Schwachsinn (IQ unter 20), Krämpfen, einem abnormen EEG und Pigmentmangel, meistens sind Größe und Gewicht unter dem Altersdurchschnitt. Erkrankte neigen ...
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. Stimmqualität
. Funktion der Stimmqualität
. Beschreibung der Stimmqualität
. Phonetische Beschreibung der Stimmqualität
Stimmqualität
Der Begriff der \' Stimmqualität \' ist nach J. Laver weitumfassend zu charakterisieren. Laryngale und supralaryngale Merkmale wirken bei der Gestaltung der Stimmqualität mit. Hierbei bezieht sich Laver auf Abercrombies Begriff von Stimmqualität, der alle charakteristischen Eigenschaften, die eine Pe ...
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Alg.:
-Photosynthese Grundvorgang für pflanzliche u. tierische Leben auf der Erde
-warum = Bildung O² Verbrauch CO² Atmung möglich
Faktoren:
Kohlenstoffdioxid:
-Co² entscheident
-viel Co² in Wasser bwz. Luft = viel Aktivität (Sprudelwasser)
-wenig = wenig Aktivität (normales Leitungswasser
-überhaupt keins = keine Photosynthese (abgekochtes Wasser)
Lichtenergie:
-Photosynthese primär von der Lichtintensität abhä ...
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1. Einfluß durch den Kühlturm
Die bei der Kondensation des Dampfes Freiwerden Wärme wird entweder direkt einem Fluß zugeführt oder über einen Kühlturm an die Umgebungsluft abgegeben. Die Wärmeabgabe an Flüsse ist nur dann gestattet, wenn dadurch das ökologische Gleichgewicht des Flusses nicht gefährdet wird. Direkte Flusswasserkühlung ist nur in der kühlen Jahreszeit erlaubt, so daß das zum Fluß ablaufende Wasser an warmen Tagen über einen K ...
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beschäftigt sich mit den Lebensvorgängen.
Jeder Lebensvorgang benötigt Energie. Es müssen Stoffe aufgenommen, verarbeitet und abgebaut werden. Jeder Organismus ist ständigem Auf- und Abbau unterworfen (Mensch, Erneuerung außer Gehirn: 7 Jahre).
Autotrophe Organismen:
Dazu gehören Pflanzen und einige Bakterien. Sie stellen organische Stoffe aus anorganischer Substanz her. Durch Abbau entsteht Energie:
- Atmun ...
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Aufnahme aller Stoffe, die ein Organismus zum Aufbau seines Köpers braucht und deren Einbau in die Körpersubstanz: "Aufbau der Stoffe"
Es gibt autotrophe und heterotrophe Organismen. Pflanzen machen Kohlenstoffassimilation.
Dissimilation: Vorgänge, die dem Abbau der Körpersubstanz dienen: 1. Atmung
2. Gärung
Stoffwechsel und ...
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Nach Melvin Calvin ( Nobelpreis 1961);
ist der zweite Teil der Photosynthese, ein Kreisprozeß, der kein Licht benötigt.
6 CO2 + 12 NADPH + H+ + 18 ATP C6H12O6 + 6 H2O + 12 NADP+ + 18 ADP + 18 P
12 NADPH + H+
6 C3 + 6 C3 12 NADP
6 C6
6 CO2 Carbox ...
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Unterschiede:
- Bei der Photosynthese liefert das Wasser 1. Elektronen
2. Wasserstoff H2
- Wasser wird als Wasserstoffdonator bezeichnet (Photosynthese). grüne
Pflanzen.
- Manche Bakterien bekommen von anderen Stoffen den H2 und die Elektronen.
Schwefel - Purpur - Bakterien:
Sie sind grün oder rot und besitzen Bakterienchlorophyll. Als Wasserstoffdonator dient Schwefelwasserstoff (H2 S), zum Beispiel am See, ...
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Abbau der organischen Substanzen:
Organische Substanzen werden oxydiert (= Entzug von H2 und Elektronen) oder mit Sauerstoff verbrannt Energiegewinn.
Endprodukte:
CO2 und H2O; diese sind energiearm.
In den Zellen geschieht eine biologische Oxidation, die in kleinen Schritten abläuft. Organische Substanz wird langsam, mit Hilfe von Enzymen, abgebaut. Die freigewordene Energie wird zum Aufbau von ATP verwendet. Ein Teil der Energie ...
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Zu den giften Pilzsorten geh"ren zum Beispiel der Fliegenpilz
sowie der grne Knollenbl"tterpilz. Beide Pilze k"nnen t"dliche
Folgen haben. Der Knollenbl"tterpilz ist sehr gef"hrlich, da
sein Gift erst nach mehreren Tagen sich bemerkbar macht, wenn es
bereits im ganzen K"rper verteilt ist, und somit ein Gegengift
nicht mehr wirksam ist. Knollenbl"tterpilze kann man aber
relativ einfach von Champions unterscheiden, da sie zum Beispiel
rot ...
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Pilze betreiben keine Photosynthese. Deshalb mssen sie ihre
N"hrstoffe auf andere Weise bekommen, zum Beispiel als
Schmarotzer. Auáerdem k"nnen sie Symbiosen mit B"umen bilden. In
diesem Fall liefert der Pilz Wasser fr den Baum und empf"ngt
dafr fr ihn lebenswichtiges N"hrstoffe. Das gesamte Bild, als
Fremdern"hrer, bezeichnet man als heterotroph. Pilze haben eine
Zellbedeckung aus Chinin, aus dem auch die Panzer der Insekten
besteht ...
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