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- Verbindungsstelle der axonalen Erregung einer Nervenfaser mit einer Nerven- Muskel- oder Drüsenzelle ist die Synapse dort wird bei einem einlaufenden AP ein chem. Botenstoff feigesetzt, der eine Hemmung oder Erregung bewirkt.
Die ON- Antwort ist die Antwort auf den Beginn des Reizes durch ein hemmendes Interneuron.
- Realisierung: das 3. Neuron, welches vom 1. Neuron innerviert wurde, hemmt das 2. Neuron und das 3. Neuron feuert kurz und a ...
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1. - Refraktärphase (Erholungsphase zwischen 2 Aktionspotentialen) d.h. eine benachbarte Stelle ist unerregt und wird erregt, eine andere Stelle ist erregt und befindet sich danach in der nicht erregbaren Refraktärphase. Die vorher erregte Zelle ist nach Erregungsweiterleiung nicht mehr erregbar. Deswegen ist das Rückwärtslaufen von Erregung im NS unmöglich.
2. - Chem. Synapse: die Übertragung der Transmitter ist nur in eine Richtung möglich. ...
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1. Alpha: entspannter Wachzustand
2. Beta: visuelle Aufmerksamkeit (Konzentration)
3. Gamma: Registrierung der Wahrnehmung
(entnommen aus dem Otto- Katalog; Version Februar 1993)
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10- 20 sind Prozentzahlen
Kartograpgierung der Schädeldecke
es werden drei Meßpunkte unterschieden: 1. im Nasenbereich (Nasion); 2. im Occipitalbereich (Inion) und hinter dem Ohr
Unterteilung immer in 10 20 20 20 20 10 Schritten
(entnommen aus dem Otto- Katalog; Version Februar 1993)
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Prinzip der Mitteilungen: nur reiz- oder erreigniskorrellierte EEG- Abschnitte werden summiert, dadurch kommt es zu einer besseren Aufsummierung von nicht reizbezogene Potentialen.
Die Anzahl der Summierung hängt von der größe des jeweilgen Potentials ab.
(entnommen aus dem Otto- Katalog; Version Februar 1993)
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1. Zustandsbestimmungen (Schlaf- Wachheit)
2. Alterseinkathegorisierungen bei Entwicklungsverzögerungen
klinische Beispiele:
Aussagen zur Krampfbereitschaft (Epilepsie)
Unteraktivität im Frontalbereich bei Schizophrenie
Seitendifferenzen zwischen der rechten und linken Gehirnhälfte bei Tumoren
Zustandsbestimmung bei Koma/ Tod
(entnommen aus dem Otto- Katalog; Version Februar 1993)
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- motorisches Bereitschaftspotential
- Ervartungspotential (CNV) ist negativ
- P300 ist bewußte Registrierung eines Ereignisses
(teilweise entnommen aus dem Otto- Katalog; Version Februar 1993)
siehe Birbaumer S.501
N100 Encodierung: (primäres Projektionsareal)
P200 "Speichere Reiz"?; beides erhöht bei Aufmerksamkeitsinstruktion
N200 Vergleich mit gespeichertem Muster: läßt sich durch Auslassen eines erwarteten Reizes/ einen neuen Reiz ...
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- über den Verlauf der sensorischen Bahnen und Umschaltstationen
- sind sie nicht normgerecht, lassen sich Aussagen über Defizite treffen, z.B. bei Babies, die noch nicht erzählen können, ob sie etwas hören; auch bei Multipler Sklerose
- Seitenunterschiede weisen auf Hirndurchblutungsunterschiede hin
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Hyposmie = herabgesetztes Geruchsvermögen
1) Blumige und faulige Gerüche werden nur über den Geruchsnerv wahrgenommen, stechende auch über den Trigeminus
2) Normbereiche für evozierte Potentiale auf dem Cortex sind über ein EEG abgreifbar
3) Es wird dem Patienten experimentell ein dauernder Luftstrom durch die Nase verabreicht, was der Habituierung des Trigeminus dient.
4) Eingestreut wird dann ein kurzer Geruchsstrom, welcher als Tr ...
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S. 512. Anhand von EEG und EOG und EMG
W: entspanntes Wachsein: Alphawellen
A: Alpha nicht mehr kontinuierlich, sondern in Gruppen -> Übergang zum Einschlafen
5 Schlafstadien:
zwischen den einzelnen Schlafperioden statt. Im EEG Theta-Wellen
Andere Schlafstadien: Orthodoxer Schlaf
1: leichtester Schlaf, Theta-Wellen, niedrige Amplitude, vereinzelt Alpha-Einsprengsel
2: leichter Schlaf, Delta-Wellen, Charakteristisch sind "Schlafspindeln ...
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Schlafdeprivation:
hochpathologische Reaktionen (psychosomatische, z.B. erhöhte Aggressivität)
bei endogener Depression fühlt sich der Patient nach durchwachter Nacht besser!
halluzinatorische Ereignisse nach 3 schlaflosen Nächten
Motivation und Konzentration werden negativ beeinflußt
Aufmerksamkeit wird durch Mikroschlafattacken unterbrochen
vegetative Beschwerden: Kopf-, Gelenkschmer ...
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Schlaf ist für uns über 51/2Stunden Luxus REM-Schlaf überwiegt danach (6 Std = 4 Schlafzyklen)
Summationsdruck wird verringert (Borbely-Theorie)
Gedächtniskonsolidierung (Langzeitgedächtnis ist erst nach einer Schlafphase gefestigt, Gedächtnismaterial bleibt besser haften, wenn vor dem Schlaf gelernt wird
Entgiftung (evtl. Abbau neurotoxischer Stoffe)
Entmüdung (Abbau körpereigener Benz ...
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Durch Ausschalten eines äußeren Zeitgebers (z.B. längerer Aufenthalt in einem Bunker) stellt sich ein körpereigener Rhythmus ein: im Mittel knapp 25h, beim Abendtyp etwas über 25h, beim Morgen¬typ unter 24h.
Das Zeitzonenverhalten mancher Menschen, die einige Tage benötigen, um sich auf Zeitverschie¬bung von nur einer Stunde umzustellen, weist auf einen endogenen circadianen Rhythmus hin.
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Methodische Probleme:
Totaler Schlafentzug wird immer schwieriger durchzuhalten, es kommt zu Mikroschlaf¬attacken
überwiegend sollen einzelne Schlafstadien isoliert überprüft werden, um deren Funktion zu beleuchten, dies bringt Probleme mit der Operationalisierung
Schlafphasen müssen mit dem EEG festgestellt werden (Ausschluß von Schlaf nur mit dem EEG möglich)
Schlafzyklus muß erhalten bleiben
Versuc ...
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Ultradianer Rhythmus: Schlaf-(Wach)-Rhythmus von 90-100 Min (EEG, EMG, EOG) -Wechsel der Schlafphasen
Jahreszeitl. Rhythmus: Winterdepression und Speck und Schlaf, Brunstzeiten etc.
Menstruationszyklus
15-Minutenzyklus: Schwankungen derr Aufmerksamkeit meßbar; Einstieg in Schlaf etc.
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(Bei Prüfung Abbildung Birbaumer S. 526 -alte Auflage- verlangen!)
Zwei Prozesse bestimmen die Schlafregulation:
Prozeß S - Summation des NREM-Schlaf-Bedürfnisses (wird primär durch die Dauer des Wach¬zustands bestimmt, evtl. auch durch die Anhäufung neurotoxischer Schlafstoffe)
Prozeß C(STRICH) - circadianer Rhythmus (die biologische Aktivität wird synchronisiert auf Licht)
die Körpertemperatur ist dem circadianen Rhythmus un ...
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REM:
hohe Aktivitätsvariabilität (Augenbewegungen, Herz, Blutdruck, Atem)
überwiegend Theta und Beta
Muskeltonus minimal
deutliche Häufung des Traumes im REM-Schlaf
SWS:
langsame, rollende Augenbewegungen nur in Stadium 1, sonst keine!
keine Halluzinationen
keine Emotionen
keine Assoziationen
weiterlaufende Gedankenketten ohne sensorische Primärerlebnis ...
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Traum:
bilderreiche, primärsensorische Ereignisse mit Realcharakter
aus Biosignalen weiß man, daß emotionale und affektive Beeinflussung stattfinden
überwiegend an phasische REM-Zeichen gebunden (twitches = Zuckungen)
twitches lassen sich auch im SWS finden
Augenbewegungen
Schlaf:
EEG-Signale
Biosignale
EOG-Signale
auch psychisches Erleben im NREM: Geda ...
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Auftreten von xxx. erstmals bei Tierart; Mensch:
SWS + REM-Schlaf: Vögel;
Spindeln: Insektivoren; 1.Monat;
mehr leichter als tiefer NREM-Schlaf: Carnivoren, ab 6. Monat;
K-Komplexe: Schimpansen, ab 1.-4. LJ
Generelle Trends: REM-Schlafanteil sinkt mit Reifung des NS (Geburt: 50:50)
Beim Menschen steigen mit zunehmenden Alter Zwischen- und Leichtschlafstadien, die Länge des Schlafes und die Stoffwechselrate.
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Einschlafstörungen (Antizipations-/Handlungssystem läuft noch); Therapie: konzentrative Ent¬spannungstechniken (z.B. autogenes Training), Achten auf den richtigen Moment zum Schla¬fengehen (Frösteln) und die richtige Umgebung (dunkel, kühl, ruhig); Schlafstörungen können Symptome (prä-) psychotischer oder psychosenaher Zustände sein
Durchschlafstörungen (überwiegend durch Medikamentenmißbrauch) verlängerte ...
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