Einschlafstörungen (Antizipations-/Handlungssystem läuft noch); Therapie: konzentrative Ent¬spannungstechniken (z.B. autogenes Training), Achten auf den richtigen Moment zum Schla¬fengehen (Frösteln) und die richtige Umgebung (dunkel, kühl, ruhig); Schlafstörungen können Symptome (prä-) psychotischer oder psychosenaher Zustände sein
Durchschlafstörungen (überwiegend durch Medikamentenmißbrauch) verlängerte Wach¬phasen in der Nacht; Bezodiazepine wirken zunächst sedierend, danach aber aktivierend (=rebound-Effekt) bei der nächsten Schlafphase, deshalb kontraindiziert bei Angst und Schlaf¬störungen!
mechanisch bedingte Schlafstörungen durch Schnarchen bei Atonie des Gaumensegels (Atemstörungen, Sauerstoffnot)
Störungen des Schlaf-Wachrhythmus (z.B. Schichtarbeit)
Narkolepsie (Schlafattacken tagsüber)
schlafstadiengebundene Störungen (Schlafwandeln, Bettnässen, Alpträume)
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