Moleküle, die polar sind, wie Verbindungen mit -OH-, -COO- oder NH3+-Resten, sind wasserlöslich. Diese Reste gehen mit dem Wasser Wasserstoffbrücken ein. Wasserlösliche Stoff sind z.B.: Salze (wie NaCl u.ä.
), Saccharide (Zucker). Apolare Stoffe (z.B. mit CH3-Resten), wie z.B. Lipide (Fette), bilden mit den Wasser keine Wasserstoffbrücken und sind demnach nicht wasserlöslich, höchsten bei mechanischen Einwirkungen können sie im Wasser suspendieren, setzen sich aber nach gewisser Zeit, je nach Dichte, als Phasen auf dem Wasser schwimmend oder unterhalb des Wassers ab.
Wasserlöslich Stoffe bezeichnet man als hydrophil, wasserunlösliche Stoffe als hydrophop.
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