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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Welche motorischen störungsbilder entstehen durch



a) Abtrennung von Cortex und Basalganglien;

b) Störungen in den Basalganglien und

c) Läsionen im Kleinhirn?

a) Abtrennung von Cortex und Basalganglien:

- Lähmung einer Körperseite
- partische Hemiplegie: d.h. Spastik derjenigen Muskeln die gegen die Schwerkraft arbeiten

b) Störungen in den Basalganglien:
- in erster Linie Bewegungsstörungen (z.B. Chorea Huntington; Parkinson)

c) Läsionen im Kleinhirn
- Störungen der Muskelkoordinationen bei Bewegungen (Finger zur Nase führen)

- Störungen des Muskeltonus
z.B. Hypertonus- niedriger Muskeltonus

Tremor- Muskelzittern
Nystagmus- unwillkürliches Zittern des Augapfels

Sprachstörungen
Generell gilt bei höheren Tieren: auch wenn Stammhirnleistungen bei niederen Spezies oft beachtlich ist, so ist einiges an Funktionen und Koordination von Großhirnzentren übernommen worden, die niedrigeren Strukturen befinden sich in harmonischer Unterordnung.

a1) Cortex: ST S.104: Gut erhaltenes Bewegungsverhalten bei Nagern und Carnivoren, allerdings automatenhaft. Tier rennt z.B. gegen Wände an.
a2) Thalamustier: Auslösung von rhythmischen Schreitbewegungen, welche aber mechanisch und nicht angepaßt wirken.

Laut Otto - was ich in der Literatur aber nicht gefunden habe: schlaffe Lähmungen/hypotone Muskulatur; und Überwiegen der Spastik in den der Schwerkraft entgegengesetzten Muskeln.

b) Störungen in basalganglien: Störung in Bewegungsregelung, wie bei Parkinson oder Chorea Huntington: ruckartige Bewegungen.

c) Störungen bei der Koordination von Bewegung und Haltung, was sich in Bewegungsstörungen (Ataxie) äußert. z.B. Finger nicht mehr präzise an die Nase führen können. Laterale Läsionen: Zielmotorik und Sprache, mittelständige Läsionen: Störungen der Halte- und Stützmotorik. Weitere Symptome: Störungen des Gleichgewichts include Übelkeit mit Erbrechen, der Oculomotorik mit ständigen Pendelnystagmen, Gang wie bei Betrunkenen include der Notwendigkeit, sich mit Händen abstützen zu müssen. ST, S. 109-113

 
 

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