- Tonus: unwillkürlich ausgelöster Spannungszustand der Skelettmuskulatur, der reflektorisch über die Gamma- Motoneurone aufrecht erhalten wird. Der Tonus stellt die Summation von vielen Einzelzuckungen motorischer Einheten dar, die der Grundspannung des Muskels entsprechen.
- -vorhandener Tonus ist bei passiven Bewegungen der Extremitäten verspürbar.
- erhöhter Tonus: liegt z.B. vor bei geistiger Anspannung, Aufregung oder pathologisch bedingten Veränderungen (z.B. Parkinson).
- erniedrigter Tonus: liegt z:B. vor im Traumschlaf, Denervierung (pathologisch) aber auch bedingt durch Narkolepsie (Zwanghafte Schlafanfälle am Tag).
(entnommen aus dem Otto- Kataog; Version Februar 1993, modifiziert mit Hilfe der Karteikarten).
Tonus = reflektorisch über -Motoneurone geregelter Spannungszustand; Grundspannung des Muskels. Wird erreicht durch die Summation vieler Einzelzuckungen von motorischen Einheiten (von je einem Motoneuron innervierten Muskelfasern).
Erhöhter Tonus ist ein Indikator für geistige Anspannung, Aufregung oder pathologische Veränderungen (Parkinson)
Erniedrigter Tonus ist ein Indikator für Traumschlaf, häufig pathologisch: bei Narkolepsie (zwanghafte Schlafanfälle am Tag), Denervierung etc.
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