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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Hormonell wirkende verhütungsmethoden



*Die Pille: Sie ist nach der Sterilisation die wirksamste Form der

Empfängnisverhütung.


*Die Pille für den Mann:
Mittels der Injektion einer Testosteron Kombination wird der Mann für 3

Monate unfruchtbar gemacht.

2.)Mechanisch wirkende Verhütungsmethoden:


*Die Spirale:
Die Spirale ist sehr zuverlässig und hat den Vorteil, daß sich die Frau
nicht täglich (wie bei der Pille) um die Verhütung kümmern muß. Auch
müssen während des Geschlechtsverkehrs keine Vorbereitungen getroffen
werden. Junge Frauen sollten sie wegen einer sehr hohen
Entzündungsgefahr nicht verwenden.

*Das Kondom:
Es ist von mittlerer Zuverlässigkeit, da schon minimale Fehler in der
Produktion seine Wirkung sehr beeinträchtigen können. (Zum Beispiel
können durch kleinste Löcher Spermien schlüpfen.) Das Kondom hat jedoch
den großen Vorteil, daß es weitgehend vor Geschlechtskrankheiten und

AIDS schützt.


*Das Scheiden- Pessar:
Das Scheiden Pessar (auch Diaphragma genannt) ist relativ zuverlässig
und wird nur dann genommen, wenn man es braucht. Es ist jedoch ziehmlich
unpraktisch, da man sich sowohl vor, als auch nach dem Verkehr mit ihm

beschäftigen muß.


3.) Chemische Verhütungsmethoden:

Chemische Verhütungsmittel sind Salben, Sprays oder Zäpfchen, die vor
dem Geschlechtsverkehr in die Scheide eingeführt werden. Ihre Wirkung
beruht darauf, daß sie die Samenzellen abtöten oder bewegungsunfähig
machen, so daß diese nicht mehr in die Gebärmutter aufsteigen können.

4.) Alternative Verhütungsmethoden:

*Der Coitus interruptus (auch Rückzieher- Methode genannt):
Der Geschlechtsverkehr wird kurz vorm Kommen des Mannes unterbrochen, so
daß die Ejakulation nicht in der Frau passiert. Diese Methode ist aber
sehr unzuverlässig, da auch schon vor dem \"richtigen Samenerguß\"
Spermien den Penis verlassen (Lusttropfen!).

*Knaus- Ogino Methode:
Sie gehört in den Bereich der Zeitwahlmethoden und erfordert sehr
umständliche Berechnungen und große Enthaltsamkeit. Ogino, eine
Japanerin, besagte 1925 daß der Eisprung immer die 4 Tage in der Mitte
des Zyklus einnimmt. Gibt man den Samenzellen nun eine Lebensdauer von 3
tagen, so kann man sich die Tage der Fruchtbarkeit ausrechnen.


*Die Temperatur Methode:
Die Körpertemperatur einer Frau steigt während des Eisprungs um ca.
0.5°C. An einem Temperatur- Diagramm kann man sich ausrechnen wann eine Frau fruchtbar ist.

 
 
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