1. extrastriatrisches Sehsystem, d.h. Auslösung von Augenbewegungen, wenn sie über den Colliulus sup. läuft.
2. circadianer Rhythmus (Tag- Nacht) über Nucleus supraopticus
3. circanularer Rhythmus (hormonelle Steuerung), z.B. über die Menge des Lichtes (Jahreszeiten)
4. Auswirkungen auf Stimmung und Aktivität
5. Auslösung der optischen Folgebewegung (Starre- Nystagmus) über Hirnstamhormone
(entnommen aus dem Otto- Kataog; Version Februar 1993, modifiziert mit Hilfe der Karteikarten)
1. extrastriatrisches Sehsystem, d.h. Auslösung von Augenbewegungen, wenn sie über den Colliulus sup. läuft.
2. circadianer Rhythmus (Tag- Nacht) über die Zirboldrüse
3. circanularer Rhythmus (hormonelle Steuerung), z.B. über die Menge des Lichtes (Jahreszeitenrhythmus)
4. Auswirkungen auf Stimmung und Aktivität
(entnommen aus dem Otto- Katalog, die von Dr. med. Gallay modifizierte Version Januar 1996)
1) die Steuerung der Augenmotorik:
Nach der Kreuzung der Sehbahn geben die Axone der Sehbahn Kollaterale zu den augenmotorischen Zentren (Colliculi superiores = vordere 4 Hügel; Kerngebiet im Hirnstamm) ab (extrastriatisches Sehsystem). Die Neurone dort reagieren auf bewegte visuelle Reizmuster und lösen z.B. Augefolgebewegungen aus.
2) Einfluß auf die Biorhythmen des Menschen, und zwar
- der circdiane Rhythmus (24 stündiger Licht- und Temperaturrhythmus, der fast alle physiologischen und psychologischen Funktionen beeinflußt) ist eine Konsequenz des natürlichen Hell-Dunkel-Rhythmus. Steuerung wahrscheinlich über nucleus supraopticus.
- circanularer Rhythmus: hormonelle Steurerung über Menge und Dauer des Lichts (Jahreszeiten), so ist das Licht im Winter nicht nur kürzer, sondern auch dunkler.
- generell versorget auch das Auge die unspezifischen Thalamuskerne (und den Hypothalamus) und 1und trägt damit sein Scherflein zur generellen Aktivierung (Th) und Stimmung (Hth).
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