- Das EMG leiteet die extracellulären Potentiale vom Muskes ab.
1. - EMG mißt den Muskeltonus, d.h. die elektrischen Spannungsaktivitäten während einer Kontraktion aber auch in "Ruhe".
2. - Gamma- Aktivität ist für die Erhöhung des Muskeltonus nötig.
- Im Traumschlaf tiefe Atonie, Gamma Aktivität am niedrigsten (minimaer Muskeltonus in der REM- Phase).
- pathologische Auffälligkeiten sind verifizierbar.
3. - Wenn man verschiedener Muskelaktivitäten mitenander vergleicht, dann heben sich antagonistische Gesichtsmuskeln z.B. Weinen und Lachen gegenseitig auf, wenn sie gleichzeitig aktiviert werden.
Anwendung des EMG: Bei Muskelerkrankungen, Psychophysiologie (Messung des Bereitschaftszustandes), Messung der Aktivierung des Muskels und seiner einzelen molaren Einheiten- Muskeltonus.
(entnommen aus dem Otto- Kataog; Version Februar 1993, modifiziert mit Hilfe der Karteikarten).
EMG = extrazelluläre Potentialableitung vom Muskel. Es wird der zeitliche Verlauf von elektrischer Aktivität gemessen. Diese ist während einer Kontraktion aufgrund des Ionenflusses (Endplattenpotential) größer. Dabei reicht oft schon die "Vorspannung": die Vorstellung einer Kletterpartie läßt sich im EMG darstellen. Weitere Anwendungen z.B. zur Registrierung psychischer Anspannungen (Bereitschaftszustand), Nachweis, daß im REM-Schlaf der Muskeltonus am geringsten ist, zur Verifizierung pathologischer Auffälligkeiten, zum Nachweis von außen nicht nachweisbarer Anspannungen von Antagonisten, die sich gegenseitig aufheben (z.B. die Gesichtsmuskeln beim Weinen und Lachen, so dies denn völlig antagonistisch sein sollte).
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