1. Muskel(Skelett) besteht aus Faserbündeln, die an den Enden in Sehnen übergehen.
2. Eine Muskelfaser besteht aus Myofibrillen, die sich bei Erregung der Muskelfaser zusammenziehen und kontrahieren = Minimotoren der Skelettmuskulatur.
3. Myofibrillen sind lange, dünne Schläuche, die durch Trennwände (Z- Scheiben) in Sarkomere unterteilt werden. (Sarkomere sind die funktionell kleinsten Betriebseinheiten eines Muskels).
4. In der Mitte jedes Sarkomers liegen Myosin- und Actinfilamente.
- Myosinfilamente bestehen aus dem sich kontrahierenden Eiweißkörper Myosinfilamente sind dicker.
- Actinfilamente sind dünner.
- In die Myosine ragen von den Z- Scheiben ausgehend dünne Filamente aus dem kontraktilen Eiweißkörper Actin. (Actinfiamente sind in der Mitte der Z- Scheiben fixiert, sie ragen in die Sarkomere und sie bestehen aus dem kontraktilen Eiweißkörper Actin).
- bei Kontraktion gleiten die Actinfilamente in die Myosinfilamente.
Myosin- Actinfilament--- Myofibrille--- Saromer m. Z- Scheibe--- Muskelfaser--- Faserbündel-- Muskel.
(entnommen aus dem Otto- Kataog; Version Februar 1993, modifiziert mit Hilfe der Karteikarten).
Muskel besteht aus Faserbündeln, die von Bindegewebe umgeben sind. Die einzelnen Fasern sind Zellen von oft einigen Zentimetern Länge mit einem Durchmesser von 10-100.
In diesen Zellen liegen die Myofibrillen, die durch Z-Scheiben begrenzt ist. Im Skeletmuskel ist diese Trennung über die Fasern hinweg einheitlich, weswegen er quergestreift erscheint. Die durch die Z-Scheiben abgetrennten Kammern heißen Sarkomere. Von beiden Z-Scheiben ragen Actin-"Borsten" in jedes Sarkomer, die in der Mitte durch das zwischen ihnen liegende Myosin verbunden sind.
Rund um jede Muskelfaser liegt die Zellmembran, die sich als transversaler Tubulus bis tief in die Muskelfaser und hat Kontakt zum sarkoplasmatischen Reticulum, welches als longitudinaler Tubuluslängs den Filamtenten liegt. An diesen Kontaktstellen sitzen die Terminalzisternen, bis zum Bersten gefüllt mit Ca2+ Ionen. Diese Struktur ermöglicht, kürzeste Zeit nach Einlaufen des APs überall entlang der Filamente große Ionenmengen bereitzustellen. So erfolgt in diesem Fall eine sprungförmige Erhöhung um das 1000fache (10-8 -> 10-5 mol). Der Rücktransport erfolgt aktiv mit Pumpmolekülen.
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