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Eine Schnittstelle (Interface) verbindet Hard- und Softwarekomponenten bzw. den Rechner mit den Peripheriegeräten. Die Anschlüsse für Peripheriegeräte befinden sich auf der Rückseite des Rechners. Ein Flachbandkabel verbindet diese Anschlüsse (Stecker) mit den Steckerverbindungen des Motherboard.
Schnittstellen sind aber einfach auch Übergänge von Computern zu Datenübertragungseinrichtungen oder die Verbindung von Kommunikationsgeräten unter ...
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Die parallele Schnittstelle wird auch "Centronics"-Schnittstelle oder LPT-Schnittstelle (für "Line Printer") genannt.
Bei der parallelen Übertragung werden die Bits gleichzeitig übertragen, wobei es keine grundsätzliche Regel gibt, wie viele Bits übertragen werden. Gängig sind jedoch parallele Übertragungen mit 4, 8, 16, 32 oder 64 Bits oder mehr gleichzeitig. Hier funktioniert die Übertragung bidirektional, da ein und dieselbe Leitung zum Se ...
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Die serielle Schnittstelle (auch COM-Schnittstelle genannt) ist aufgrund ihrer Vielseitigkeit von großer Bedeutung. Die serielle Datenübertragung (Simplex Übertragung; es gibt hier nicht nur eine Leitung zum Datenaustausch) benötigt im Gegensatz zur parallelen Datenübertragung weit weniger Übertragungs-leitungen. In der Regel lassen sich bei der seriellen Übertragung auch weit größere Entfernungen überbrücken. Serielle Schnittstellen übertragen ...
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Universal Serial Bus, kurz USB, ist ein Standard, welcher eine Schnittstelle
zwischen PC\'s und Peripheriegeräten definiert.
Der USB ist also eine preiswerte serielle Schnittstelle, die bidirektional und isochron arbeitet. In seiner derzeitigen Version 1.1 eignet er sich besonders für Peripheriegeräte mit kleinem bis mittlerem Datenaufkommen. Die Palette an erhältlichen USB Geräten ist sehr breit - im wesentlichen werden folgende Kategorie ...
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Bschreibung: Der IEEE1394 Standart wird auch mit der Bezeichnung FireWire gleichgesetzt. Genau genommen ist FireWire lediglich eine mögliche Implementierung die diesem Standart gehorcht. FireWire ist eine geschützte Bezeichnung der Firma Apple und wird auch als i.Link (z.B von Sony) bezeichnet.
Der Standart IEEE1394 stammt ursprünglich aus dem Jahre 1987 und wurde von der Firma Apple initiiert.
Ergebnis dieser Entwicklung war ein serieller ...
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Die ersten Festplatten hatten keine eigene Elektronik zur Steuerung der Datenübertragung. Diese Elektronik war auf einer zusätzlichen Steckkarte untergebracht. Später integrierte man sie direkt auf im Gehäuse des Motherboard, so entstand die IDE. IDE ist die Abkürzung für Integrated Drive Electronics bzw. Intelligent Drive Electronics. Durch die Integration auf dem Motherboard ist IDE eine Festplattenschnittstelle. Die maximale Speicherkapazitä ...
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EIDE ist eine Erweiterung des IDE-Standards. EIDE bedeutet soviel wie Enhanced Intelligent Drive Electronics. Mit diesem Standard können größere Festplatten verwaltet und zusätzlich CD-, ZIP-, DVD-Laufwerke und Streamer angeschlossen werden. EIDE vergrößert die maximale Speicherkapazität auf 8,4 GB. Die Datenübertragungsrate beträgt bis zu 16,66 MB pro Sekunde.
Die dazugehörige Software-Erweiterung heißt ATAPI (Advanced Technology Attachem ...
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Der erste mit dem SCSI vergleichbare Standard war der SASI (Shugart Associates System Interface). Genauer gesagt, war er mit dem SCSI-1 vergleichbar. Allerdings war der SASI ein herstellerspezifischer Bus. Durch die Entwicklung zu einer allgemeineren Busschnittstelle wurde er in SCSI umbe-nannt, was soviel heißt wie Small Computer Systems Interface.
Diese Bezeichnung ist heute allerdings falsch: SCSI wird nicht mehr nur bei Kleincomputern v ...
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Einen besonderen Abkömmling der seriellen Schnittstelle stellt IrDA dar. IrDA ist eine Schnittstelle, die Daten mittels Infrarot-Licht über kurze Distanzen übertragen kann. IrDA (genauer: IrDA DATA) wurde bereits 1994 als Standard definiert, hielt aber nur sehr zögerlich Einzug in die Systeme. Lediglich bei Notebooks hielt IrDA relativ schnell Einzug.
Heutzutage fristet IrDA weiterhin eher ein Mauerblümchendasein und Kenner des Schnurlos-Genres ...
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IrDA DATA wurde so konzipiert, dass optionale Protokolle zwar möglich sind, jedoch drei Protokolle zwingend zur Verwendung vorgeschrieben sind, um Kompatibilität zu ermöglichen. Die zwingenden Protokolle sind:
1. PHY (Physical Signaling Layer):
2. IrLAP (Ir Link Access Protocol):
3. IrLMP (Ir Link Management Protocol):
Optionale IrDA DATA Protokolle:
1. Tiny TP: Definiert eine Art Fluss-Kontrolle für IrLMP und ermöglicht ein optionales Sp ...
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11.1. Was ist Bluetooth?
Intention für die Entwicklung von Bluetooth war es, eine neue universelle und vor allem schnurlose Kommunikationsschnittstelle für eine Vielzahl von Geräten (PDAs, Digicams, Handys, Notebooks etc.) zu schaffen. Obwohl all diese Vorstellungen in Bluetooth eingegangen sind und auch verwirklicht wurden, findet Bluetooth nur sehr langsam den Weg in die entsprechenden Geräte. Immerhin gibt es seit Anfang 2002 endlich me ...
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12.1. Was ist W-LAN?
Wireless-LAN ist eine drahtlose Funkverbindung mehrerer Computer. Im Gegensatz zur Bluetooth-Technologie, die hauptsächlich zur Anbindung von Peripheriegeräten an den Computer dient, verbindet W-LAN mehrere Computer miteinander und über den Access-Point mit anderen verkabelten Festnetzen (zb. Server, Internet, usw.). Wireless-LANs kommen überall dort zum Einsatz, wo eine Kabelverlegung nicht möglich oder wenig sinnvoll i ...
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create table Ware
(Artikel# SmallInt,
Bezeichnung CHAR(20),
Preis SmallInt,
ME CHAR(3),
Bestand SmallInt
);
create table Kunde
(Kunden# SmallInt,
Name CHAR(20),
Adresse CHAR(40),
PLZ SmallInt,
Ort CHAR(20)
);
create table Auftrag
(Re# SmallInt,
Kunden# SmallInt,
Datum date,
status CHAR(3)
);
create table Pos
(Re# SmallInt,
Pos# SmallInt,
Artikel SmallInt,
Menge SmallInt
);
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2.1. Allgemeines
Wird eine Zeile in einer realen Tabelle gesucht, die in einer Spalte bzw. Spaltenkombination vorgegebene Werte enthält, so muß die gesamte Tabelle durchsucht werden. die realen Implementationen sind bemüht, die Zugriffe auf den externen Speicher möglichst gering zu halten, da diese Zugriffe langsam sind. Deshalb sind üblicherweise Methoden implementiert, die es gestatten, Zeilen direkt zu adressieren. Dies erreicht man durch ...
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3.1. Syntax
Im Prinzip besteht das SELECT Statement aus sechs Komponenten
SELECT
FROM
WHERE
GROUP BY
HAVING
ORDER BY
Zwei Punkte sind äußerst wichtig und sollten immer vor Augen gehalten werden:
* Die Reihenfolge der Kompnenten ist fix vorgegben; eine GROUP BY Komponente darf nicht vor einer WHERE oder vor einer FROM Klausel stehen.
* Eine HAING-Komponente darf nur dann verwendet werden wenn eine GROUP BY Komponente ver ...
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Suchen ist das Wiederauffinden eines bestimmten Elements oder bestimmter Informationsteile aus einer großen Menge früher gespeicherter Informationen. Normalerweise stellen wir uns die Information in Datensätze zerlegt vor, wobei jeder Datensatz einen Schlüssel zur Verwendung beim Suchen hat. Das Ziel des Suchens ist es, alle Datensätze zu finden, deren Schlüssel mit einem bestimmten Suchschlüssel übereinstimmt. Der Zweck des Suchens besteht darin ...
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Anwendung: sortierte Arrays und sortierte Dateien mit Direktzugriff
Auch bei der binären Suche werden die Datensätze in einem Array gespeichert, allerdings sortiert. Um festzustellen ob ein Schlüssel in dem Array vorhanden ist, wird zuerst das Element auf der mittleren Position mit ihm verglichen. Wenn der Schlüssel größer ist, muß sich das gesuchte Element in der ersten Hälfte des Arrays befinden, wenn er kleiner ist in der zweiten Hälfte und w ...
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Anwendung: unsortierte Arrays und Listen, sequentielle Dateien
Die sequentielle Suche ist die einfachste Methode des Suchens. Dabei werden, zB die Datensätze hintereinander in einem Array gespeichert. Ein neuer Datensatz wird einfach ans Ende des Arrays hinzugefügt. Es ist egal, ob das Array sortiert ist oder nicht. Wenn ein Element gesucht werden soll, wird das Array sequentiell durchgelesen, solange bis der gesuchte Datensatz gefunden wird. Di ...
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4.1 Indexsequentielle Datei
Besteht im Prinzip aus 2 Dateien. In einer stehen die Daten und in der 2. die Indizes über die man mittels einer Adresse direkt auf die Daten der 1. Datei zugreift. Das Hinzufügen von Daten ist aufwendig, da dann in den Index ein Indexsatz eingefügt werden muß.
4.2 Suche im B-Baum
Beginnend mit der Wurzel wird jeweils ein Knoten vom peripheren Speicher geladen und durchsucht. Entweder man findet den Datensatz, oder ...
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Prinzip:
-) Ein Feld mit direktem Zugriff dient zum Speichern der Daten.
-) Beim Speichern oder Lesen eines Datenelementes wird mittels einer Hashfunktion die Adresse des Elements berechnet und über diese direkt zugegriffen.
-) Gibt es für verschiedene Schlüssel die gleiche Adresse, so muß eine geeignete Kollisionsstrategie eine neue Adresse berechnet werden.
Vorteil: Sehr schnelles Suche möglich. Bei optimaler Hashfunktion und Kollisionsstra ...
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