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Geschichtliches: In den 60-er Jahren wurde in den USA aus strate¬gischen Gründen ein militärisches Computernetzwerk geschaffen, dem auch andere Organisationen, Universitäten etc. angeschlossen wur¬den. Dieses bildete den Vorläufer des heutigen Internets, mit Ein¬schränkungen des World Wide Web (WWW oder W3). Durch vielfache Vernetzungen ist ein vollständiger Ausfall, selbst bei schweren Zerstörungen, praktisch ausgeschlossen. 1972 waren 40 Rech ...
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Die wichtigsten Geräte (oft schon vorhanden) und Kosten:
.Multimedia-PC mit modernem Betriebssystem, Festplatte und Maus;
0"ganzer" Telefonanschluss;
.Modem (muss meist angeschafft werden, ab ATS 800.-);
.die nötige Software (Browser = Programm zur Betrachtung der Sites; Mailprogramm...) ist im allgemeinen in modernsten Varian¬ten gratis erhältlich oder schon im Betriebssystem integriert;
.ein sogenannter Account (Einwahlberechtigung) bei ...
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Nachdem der Internet-Browser gestartet wurde, wird zunächst meist auto¬matisch die Verbindung zum Internetdienst hergestellt. Dann wird die Startseite, je nach persönlicher Einstellung die des Pro¬viders, aber auch jede andere beliebige Internetseite, aufgebaut. Um weitere Seiten erreichen zu können, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
1.das Weiterklicken, indem man den Mauszeiger über einen Weiter¬verweis (=Link) zu einer anderen Seite fü ...
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Nach dem Start des E-Mail-Programms (wenn nicht im Browser inte¬griert) wähle zunächst die Möglichkeit, keine Telefonverbindung herzustellen. Schreibe vorerst eine Testnachricht an dich selbst, damit du die (sehr einfache) Bedienung lernst. Drücke Nachricht erstellen, und ein Formular öffnet sich. Oben gib die E-Mail- Adresse - jetzt die eigene (oder die eines Freundes oder meine) - ein. Die darunterliegenden Felder lasse zunächst frei (CC: Kopie ...
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Hier findet man aktuellste Informationen zu unter¬schiedlichen Gebieten, sie sind für manche der interessanteste Teil des Internets. Die meisten Internet-Dienste bieten auf ihren Newsservern zahllose Diskussionsforen an, so dass die Auswahl auch hier schwierig ist, doch die Newsprogramme bieten integrierte Suchfunktionen.
Eine NG setzt sich aus einem (mehr oder weniger) großen Personen¬kreis zusammen. Jeder kann Beiträge, Fragen, Antworten etc. ...
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Das vorliegende Manuskript muss jedenfalls auf persönliche Anschauungen und lokale Verhält¬nisse hin überarbeitet werden. Besonders zum Thema \"falsche E-Mail-Adressen\" und \"Alias-Na¬men\" gibt es gegensätzliche Meinungen, vor allem in deutschen NGs! Sie werden im internatio¬nalen Bereich allerdings weitgehend geduldet. Dies mit der Klasse dis¬kutieren!
Weiters muss erklärt werden, dass das Internet die physische Grundlage der erwähnten Teil ...
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Das amerikanische Verteidigungsministerium (DoD, Department of Defence) hatte nach dem Start des ersten russischen Weltraumsatelliten \"Sputnik\" in Jahre 1957 eine Organisation mit dem Namen \'Advanced Research Projects Agency\' (kurz: ARPA) ins Leben gerufen.
ARPA bekam vom Verteidigungsministerium den Auftrag, die militärische Nutzung von Computernetzen zu prüfen und diese gegebenenfalls zu fördern. Dieser Auftrag initiierte, ohne dass es da ...
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Online-Dienste:
Online-Dienste sind kommerzielle Netzwerke, die in ihrem Bereich die gleichen Anwendungen zur Verfügung stellen wie das Internet. Zu diesen Diensten kann man durch Mitgliedschaft und Zahlung einer monatlichen Gebühr Zugang erhalten. Über sogenannte \"Gateways\", das sind Verbindungsstellen zwischen dem Internet und dem entsprechenden Netzwerk, die als Adapter fungieren, erhalten die Mitglieder des jeweiligen Online-Dienstes e ...
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Analoger Internetzugang
Analog
abgeleitet vom griechischen Wort: analogos = verhältnismäßig, proportional.
Ganz allgemein vollzieht sich die \"natürliche\" Übertragung von Sprache analog, da verschiedene Werte (Schalldruck, Frequenz, Amplitude) entsprechend Ihres \"gesendeten\" Wertes übertragen und empfangen werden. Die \"Werte\" beziehen sich hierbei auf die mittels Luftausstoß und Modulation durch die Stimmbänder erzeugten Schallwellen. ...
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Die Abfragetechnik oder Polling hat zwei Einschränkungen:
1. Prozessorzeit wird verschwendet beim unnötigen Durchtesten des Status aller peripheren Einheiten in jedem Durchlauf.
2. Sie ist vom Prinzip her langsam, da der Status aller E/A-Einheiten getestet werden muß, bevor man zur Abarbeitung einer bestimmten Anfrage kommt. Das kann in einem Echtzeitsystem, in dem man eine Peripherieeinheit, in einem festgelegtem Zeitabschnitt bearbeitet wer ...
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Programmunterbrechungen, kurz Unterbrechungen (Interrupts), sind ein asynchroner Mechanismus. Jede E/A-Einheit oder ihr Steuerbaustein ist an eine Unterbrechungsleitung angeschlossen. Diese Leitung überträgt eine Unterbrechungsanforderung (interrupt request) an den Mikroprozessor. Jedesmal, wenn eine der E/A-Einheiten bedient werden muß, erzeugt sie einen Impuls oder einen bestimmten Pegel auf dieser Leitung, um den Mikroprozessor auf sich aufmer ...
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Wenn die Unterbrechungsanforderung empfangen und entgegengenommen ist, muß die zugehörige Einheit bedient werden. Um dies zu tun, arbeitet der Mikroprozessor eine spezielle Bedienungsroutine (Interrupt Service Routine) ab. Dabei ergeben sich zwei Probleme:
Zum einen muß der Status des gerade abzuarbeitenden Programms zum Zeitpunkt, in dem die Unterbrechungsanforderung entgegengenommen wurde, gerettet werden. Das beinhaltet, daß alle Registerinha ...
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Ist die vom Hardwarestandpunkt einfachste Routine. Hier ist eine Softwareroutine nötig, um die Einheit herauszufinden, die die Unterbrechung anforderte. Hierbei wird die Abfragetechnik benutzt. Die Identifizierungsroutine fragt jede an das System angeschlossene Einheit ab. Eine Möglichkeit wäre, daß jede Einheit einen Porteingang am C hat, daß bedeutet aber das bei vielen Interrupts viele Eingänge belegt sind. Durch die Reihenfolge der Ab ...
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Eine zweite softwareorientierte Methode arbeitet mit Hardwareunterstützung und ist deutlich schneller. Hier wird, wie unten dargestellt, ein Bestätigungssignal (ACK) für die Unterbrechung durch die verschiedenen Einheiten durchgeschleift, die sogenannte daisy-chain (Gänse-blümchenkette). Alle Einheiten hängen auf einer Interruptleitung. Wenn eine Einheit einen Interrupt anfordert, so öffnet sie den Schalter und sendet auf der Interruptleitung die ...
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Die schnellste Methode arbeitet mit Unterbrechungszeigern und wird daher als vectored interrupt bezeichnet. Hier hat die E/A-Einheit die Aufgabe, sowohl die Unterbrechungsanforderung zu erzeugen und die Sprungadresse zu der Bedienungsroutine zur Verfügung zu stellen. Wenn die entsprechende Steuerung nur eine Identifikationsnummer zur Verfügung stellt, ist es eine einfache Sache der Software, in einer Tabelle die zugehörige Sprungadresse zu finden ...
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Ein Interruptcontroller ist ein Baustein, der aus einem Interrupteingang am P mehrere Interrupteingänge macht. Er hat für jede E/A-Einheit einen eigenen Interrupteingang. Deshalb weiß der Interruptcontroller sofort, welche Einheit die Unterbrechung angefordert hat und kann dann eine Interrupt Vektor Adresse auf den Datenbus legen.
Der Vorteil gegenüber der Daisy-Chain Technik ist, daß hier nur der Interruptcontroller "intelligent" sein m ...
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Nachdem der Interrupt erkannt wird, startet der Mikroprozessor einen speziellen Befehlszyklus, den Interrupt Acknowledge Machine Cycle (INA). Das spezielle an diesem Befehlszyklus ist, daß anstelle von /RD /INTA ausgesendet wird. Am Adreßbus wird trotzdem der Inhalt des Programmzählers gelegt, dies bewirkt jedoch nichts. Wenn /INTA ausgesendet wird, muß die externe Logik den Opcode des auszuführenden Befehls auf den Datenbus legen. Wenn der Opcod ...
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Bei Verwendung eines 8086 Prozessors wird bei einem Interrupt im Prozessor intern ein Call-Befehl ausgelöst. Der Interrupt-Controller legt beim zweiten /INTA Impuls eine 8bit Vektor Adresse auf den Datenbus, die mit der positiven Flanke übernommen wird und den Sprung zur Interrupt Service Routine bewirkt.
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Der 80552 besitzt 15 verschiedene Interruptquellen. Die Interrupts können einer Prioritätsebene zugeordnet werden (0 oder 1). Innerhalb einer Prioritätsebene gelten bei gleichzeitig auftretenden Interrupts folgende Prioritäten:
Interruptquelle Name Vector Address Priorität innerhalb Prioritätsebene
Externer Interrupt 0 X0 0003h
SIO1 (I²C) S1 002Bh
ADC completion ADC 0053h
Timer 0 overflow T0 000Bh
Timer 2 capture 0 CT0 0033h
Tim ...
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TCON 8F 8E 8D 8C 8B 8A 89 88 Externer Interr
upt 0
88h TF1 TR1 TF0 TR0 IE1 IT1 IE0 IT0
Timer Control Register TCON
IEN0 AF AE AD AC AB AA A9 A8
A8h EA EAD ES1 ES0 ET1 EX1 ET0 EX0
Interrupt Enable Register IEN0
IP0 BF BE BD BC BB BA B9 B8
B8h - PAD PS1 PS0 PT1 PX1 PT0 PX0
Interrupt Priority Register IP0
Die externen Interrupts /INT0 und /INT1 werden über EX0 und EX1 enabled bzw. disabled.
Mit IT0 und IT1 kann zwischen peg ...
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