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Erweiterung zu RAID 5, wobei die Festplatten in Gruppen eingeteilt werden. Hierbei dürfen so viele Festplatten gleichzeitig defekt gehen, wie Gruppen vorhanden sind, weil jede Gruppe ihre eigene Parity- Information hat. Zur Berechnung der Checksummen wird der Algorithmus von Reed-Solomon benutzt. Er berechnet zwei voneinander unabhängige Checksummen.
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RAID 7 ist zur Zeit noch nicht im RAB- Standard (aber im Gespräch !), es handelt sich hierbei um eine proprietäre Implementierung der Storage Computer Corp., sie baut auch auf den Level 5 auf und enthält eine Steuereinheit mit einem Echtzeit-betriebsystem, schnelle Datenbusse und mehrere größere Pufferspeicher. Die Daten aus dem Puffer sind von den Platten und dem Bus entkoppelt (asynchron). Hierdurch erfolgt eine erhebliche Beschleunigung gege ...
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RAID 10 ist eigentlich nur ein Zusammenschluss von RAID 1 und RAID 0 hiermit wollte man die Eigenschaften beider RAID-Systeme koppeln. Sicherheit und sequentielle Performance. RAID 10 ist besonders geeignet, wenn große Dateien redundant gespeichert werden sollen, da keine Parity berechnet werden muss, sind Schreibzugriffe sehr schnell. Allerdings gehen 50 Prozent der Gesamtkapazität (wie bei RAID 1) für die Redundanz verloren. RAID 10 ist für S ...
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Dies bietet Möglichkeit eine Komponente während des Betriebes ohne Ausschalten auszutauschen. Die neue Festplatte wird dann automatisch von dem Controller mit den entsprechenden Daten wiederhergestellt.
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Zum vorhanden RAID- System wird eine zusätzliche Festplatte hinzugefügt, die jederzeit bereit ist und wird im Fehlerfall aktiv wird. Diese Aufgabe wird direkt vom Controller übernommen. Er deaktiviert die defekte Festplatte im RAID Verband und aktiviert gleichzeitig die Reservefestplatte. Nun baut er die "neue" Festplatte genauso auf wie die ausgefallene.
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. Verbesserte Zugriffsschutzmechanismen
. Verbesserung der Ausfallsicherheit (kein singulärer Fehlerpunkt)
. Hierarchische Speicherorganisation (HSM)
. Intelligente Speicherverwaltungssysteme
. Beschleunigung der Paritätsbildung
. Optimierung der Cache- Funktion
. Automatische (Re-)Konfiguration bei Laufwerkswechsel
. Speicherlaufwerke direkt am Netz ohne Server (NAS)
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Eine Softwarelösung wird durch ein Treiberprogramm (Netzwerk Betriebsystemen wie NetWare und WinNT bereits integriert) realisiert, die RAID Funktionalität wird von der CPU des Systems gemanagt. Eine redundante Absicherung des Betriebssystems ist somit nicht gegeben. Dies ist eine sehr billige Lösung, denn es wird nur ein SCSI- Adapter benötigt.
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Die Funktionalität bei der Hardwarelösung wird eigens auf dafür entwickelten Controllern ausgeführt und sind vollständig unabhängig vom Betriebssystem. Das bedeutet, daß das RAID- System noch bevor das Betriebssystem geladen wird in vollem Umfang zur Verfügung steht und somit auch die Bootplatte direkt nach dem Einschaltet durch Redundanz abgesichert ist.
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Hier wird der Controller direkt in den Bus (PCI, EISA) des Servers eingesteckt. Durch die direkte Anbindung erreicht man die maximal möglichen Transferraten (bei 64 Bit PCI bis zu 264 MB/s) und ist bei der Konfiguration des RAID selbst sehr flexibel. Es können Platten sowohl in den Server integriert, als auch alternativ in ein externes Gehäuse eingebaut werden.
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Die Festplatten und der RAID- Controller, welcher sämtliche RAID- Funktionen übernimmt, werden in einem externen Gehäuse untergebracht, und über einen SCSI-BUS an den Server angebunden. Dies bietet den Vorteil, das ein System Anbindung findet, für das es keine HOST- basierenden RAID- Controller gibt. Eine Erweiterung ist die SAF-TE Technik (SCSI Accessed Fault-Tolerant Enclosure), hier wird ein zusätzliches SCSI Gerät Integriert, welches die Üb ...
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Im Gegensatz zur SCSI- Technologie handelt es sich hierbei um einen Seriellen BUS. Die Übertragung kann sowohl über Kupfer als auch über Glasfaser erfolgen. Diese High-End Technologie bietet eine mögliche Bandbreite bis zum 1 GByte/s und einen Anschluß von bis zu 126 Geräten. Bei FC-AL ( Fibre Channel Arbitrated Loop) handelt es sich um die zur Zeit verbreitetste Variante. Die FC-AL Geräte werden über einen Hub mit einer PCI-Interface-Karte des ...
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1. Leistungsbremsen
Grafikkarten meist schneller als der Port
Festplatten meist langsamer als der Port.
2. Notlösung
Festplatten mit Buffer
Vorteil: Schnellerer Datentransfer durch Vorabeinlesen der Daten
Nachteil: Unsicherheit bei Einlesung der Daten; Größe ist begrenzt (bis max. 8 MB)
3. RAID - Lösung
bietet entweder Geschwindigkeit oder Sicherheit oder beides
hat ve ...
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Diese Form des Speichers entspricht dem Kurzzeitgedächtnis eines Computers. Er speichert im Gegensatz zu optischen Speichermedien seine Informationen mit Spannungen. Hier befinden sich meist neben den Betriebssystemdaten auch Daten der laufenden Programme.
Die Größe des Arbeitsspeichers entscheidet in den meisten Fällen über die Geschwindigkeit des Computers. Generell ist zu sagen: Je größer der Arbeitsspeicher, um so weniger Daten müssen w ...
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Übersetzt heißt RAM soviel wie ,Speicher mit wahlfreiem Zugriff', bei dem jede einzelne Speicherzelle über ihre fest zugeordnete Speicheradresse beliebig oft gelesen oder beschrieben (und damit auch gelöscht) werden kann. Dabei ist die Zugriffszeit auf alle Speicherstellen in etwa gleich lang.
Dieser Schreib-/Lesespeicher ist aus Chips aufgebaut und verliert in der Regel bei Ausfall der Betriebsspannung die gespeicherte Information (=flüchtiger ...
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Der Erfindung des Transistors im Jahre 1947 ist es zu verdanken, dass die Mikroelektronik einen solch bedeutsamen Siegeszug angetreten hat:
1960 erster integrierter Logig-Schaltkreis
1969 erster integrierter Speicherbaustein (64 Bits auf einem 3x3 mm Chip)
1971 erster 4 Bit-Mikroprozessor
Mitte der 90er Jahre wurden dann in Massenproduktion 16 MBit-Speicherchips für Arbeitsspeicher hergestellt, während die Fertigun ...
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Wenn Daten aus dem Speicher angefordert werden, übermitteln beim handelsüblichen SDRAM 14 Adressleitungen die Speicheradresse. Einmal gibt es das RAS (Row Access Signal) für die Reihe und einmal das CAS (Column Access Signal) für die Spalte. Hat der Speicher die Anforderung verstanden, schickt er die Daten von dieser Position, und allen anderen Spalten aus der gleichen Zeile, auf den Speicherbus.
Je nach Programmierung schickt der Speicherbaust ...
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Es gibt grundsätzlich zwei Arten von RAM: DRAM und SRAM.
Allgemein lässt sich vorweg nehmen, dass DRAM, der traditionelle RAM, verbreiteter ist als SRAM, obwohl DRAM langsamer arbeitet als SRAM.
Doch aufgrund des einfachereren Aufbaus ist DRAM auch zu einem weitaus günstigerem Preis zu erwerben.
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Der ursprüngliche DRAM hat von den Anfangstagen des PCs bis in die Neunziger Jahre gute Dienste geleistet. Trotz einiger Geschwindigkeitszuwächse wurde er von schnelleren Weiterentwicklungen abgelöst.
Es lässt sich aber festhalten, dass alle DRAM-Zellen nach dem gleichen Prinzip aufgebaut sind: Sie bestehen aus einem Auswahl-Transistor und einem Speicher-Kondensator. Je nachdem, wie der Transistor geschaltet ist, wird der Kondensator geladen un ...
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Diese Art des Refresh übernimmt der Chipsatz. Der normale Speicherbetrieb wird unterbrochen, weil ein Refresh für alle Speicherzellen durchgeführt wird.
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Die Speicher werden schrittweise durchgangen, so dass die Refresh-Zugriffe über einen bestimmten Zeitraum verteilt sind. Dieser Zeitraum muss kleiner sein, als der Entladezeitraum der Speicherkondensatoren und der Chipsatz muss dementsprechend auf den Speicher abgestimmt sein.
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