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Da man eine Struktur in den Datenfluß des Internets bringen wollte, fasste man einzelne LAN zu einem MAN zusammen. Dies erfolgt nach geographischen oder thematischen Gesichtspunkten. Oft ist es der Fall, dass eine ganze Stadt zu einem MAN zusammengefasst wird.
Den Verbindungspunkt zwischen einem LAN und einem MAN bezeichnet man als NAP (Network Access Point). An diesen Punkten steht ein Router. Das ist ein Computer, der mit Hilfe von spez ...
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Genauso wie mehrere LAN durch ein MAN zu einer größeren Einheit zusammengefasst werden, lassen sich mehrere MAN zu einem WAN zusammenfassen. Wie der Name schon sagt, deckt ein WAN eine sehr große Fläche ab. So kann man aber Dank der einheitlichen Struktur ohne Probleme die dort eintreffenden Datenpakete wieder zu ihrem Ursprungsrechner zurückverfolgen.
Da dieses Schema auf der ganzen Welt angewendet wird, entstehen immer größere Bereiche, d ...
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Diese "Oberste Instanz des Internet" sind T3 Glasfaserkabel, die eine gewaltige Übertragungskapazität besitzen. Sie werden nicht ohne Grund deswegen als Rückrad ( Backbone) des Internet bezeichnet.
Sie können entweder den ganzen Datenverkehr einer Firma, aber auch den eines ganzen Kontinentes abwickeln. In Amerika verbinden diese Kabel die vier wichtigsten Einwahlknoten in San Francisco, Chicago, New York und Washington miteinander. Von ...
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- steuern die Zugriffs-Erlaubnis auf die Eigenschaften und Methoden einer Klasse.
private: nur die Methoden der eigenen Klasse können zugreifen,
protected: die eigenen Methoden und die Methoden der abgeleiteten Klassen dürfen zugreifen,
public: alle (auch die Methoden fremder Klassen und \"normale\" Funktionen) dürfen zugreifen.
- bei \"braver\" Datenkapselung: alle Eigenschaften private, einige (wenige) Methoden public ...
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- Zeiger vom Typ \"Zeiger auf Basisklasse\" sind in gewissem Umfang kompatibel zu
Zeigern vom Typ \"Zeiger auf abgeleitete Klasse\"
- z.B.: Point *pp, p1(100,200);
Circle *cp, c1 (100,200,50);
pp = &c1;
pp->MoveTo(120,220);
// cout getRadius(); // nicht möglich, wenn getRadius Methode
// von Circle ist
cout getRadius();
// cp = &p1; ...
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\"Frühe Bindung\": beim Aufruf einer Element-Funktion wird die Sprung-Adresse bereits zum Übersetzungs-Zeitpunkt festgelegt.
Beispiel:
Vorteil: Speicherplatzsparend, schnell
Nachteil: Klasse Circle muss MoveTo neu definieren, obwohl \"logisch\" gleicher Ablauf
\"Späte Bindung\": beim Aufruf der Element-Funktionen wird die tatsächliche Sprungadresse erst zur Laufzeit
ermittelt (Compiler erzeugt einen \"indir ...
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- dient nur als Basisklasse für andere Klassen
- es können keine Objekte angelegt werden (allerdings Zeiger und Referenzen)
- enthält mindestens eine \"abstrakte Funktion\" (pure virtual function)
- abstrakte Funktion:
- virtuelle Funktion, für die in der Basisklasse keine Implementierung existiert
(da Implementierung nicht möglich oder nicht sinnvoll ist)
- z.B.: class APoint {
...
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Objekte können auch von mehreren anderen Objekten erben
Vereinbarung der mehrfach abgeleiteten Klassen
Implementierung
Das Problem bei der Mehrfachvererbung besteht darin, dass ein Objekt Eigenschaften auch mehrfach vererbt bekommen kann.
...
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Schon vor rund 4000 Jahren verfügten hochentwickelte Kulturen bereits über raffinierte Zähl- und Rechensysteme, mit denen sie ihren Handel, astronomische Zyklen und andere Dinge erfaßten und überwachten. Heute werden Berechnungen von unvorstellbarer Größe - und unzählige Aufgaben, die scheinbar gar nichts mit Zahlen zu tun haben - von den hochentwickelten "Elektronengehirnen" erledigt, die wir als Computer bezeichnen.
Mit der Entwicklung ...
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Inhalt:
1) Computerviren allgemein
2) Virenarten
3) Genereller Aufbau
4) Funktionsweise von Viren
5) Virenschutz
6) Virenbeispiele
1) Computerviren allgemein:
a) Definition eines Computervirus:
Ein Computervirus ist ein Programm, daß in der Lage ist, Kopien von sich selbst herzustellen und in andere Programme einzupflanzen (infizieren). Der Virus kann eine genau definierte Aufgabe ausfüllen. Programme die infiziert wurden sind ih ...
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Unter Betriebssystemen der zweiten und dritten Generation mußte sich der Benutzer noch selbst um die Anordnung der einzelnen Dateien auf einer Magnetplatte kümmern. Einer Datei wurde ein zusammenhängender Bereich von Zylindern oder Spuren zugeordnet, und die entsprechenden Adressen mußten beim Beginn des Zugriffes zur Datei angegeben werden. Das Erweitern von Dateien war nur dann möglich, wenn hinter der Datei noch Platz frei war. Die Einteilun ...
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Mit den vergebenen Blöcken wird Speicherplatz für eine Datei aufgebaut. Für den Programmierer ist es am einfachsten und bequemsten, innerhalb einer Datei einen linearen Adreßraum zur Verfügung zu haben. Das bedeutet, daß die Daten einfach mit 0, 1, 2, ... adressiert werden können. Die Speicherverwaltung wird daher nicht nur registrieren müssen, welcher Datei ein Block zugeteilt wurde, sondern auch an welcher Stelle im Adreßraum der Datei der Bl ...
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?-1670er
- Der Abakus war in vielen frühen Hochkulturen als Rechenhelfer bekannt.
- Die erste Addiermaschine, ein Vorläufer des Digitalcomputers, wurde 1642 von Blaise Pascal erfunden. Dieses Gerät enthielt eine Reihe von zehnzähnigen Zahnrädern, bei denen jeder Zahn einer Ziffer von null bis neun entsprach. Die Zahnräder waren so miteinander verbunden, dass Zahlen addiert wurden, wenn man die einzelnen Zahnräder um die richtige Anzahl von Zähn ...
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- Der französische Erfinder Joseph Marie Jacquard verwendete bei dem Entwurf einer automatischen Webmaschine dünne, gelochte Holzbretter zur Steuerung komplizierter Webmuster.
- In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte der britische Mathematiker George Boole die nach ihm benannte Boole'sche Algebra. Sie bildet praktisch die mathematische Grundlage für jede digitale Rechen- und Steuerschaltung.
- Während der achtziger Jahre des 19 ...
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- Ebenfalls im 19. Jahrhundert arbeitete der britische Mathematiker und Erfinder Charles Babbage die Prinzipien der modernen Digitalcomputer aus. Dabei entwarf er eine Reihe von Maschinen, wie beispielsweise die Differenzmaschine. Sie diente zur Lösung komplizierter mathematischer Probleme. In der Schiffahrt waren zur Bestimmung der Position und des Kurses von Hand erstellte Berechnungstabellen in Gebrauch. Einzelne Zahlen, die falsch berechnet w ...
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Im Zweiten Weltkrieg wurden enorme Ressourcen in die Entwicklung elektromechanischer Rechenmaschinen gesteckt. Die Amerikaner wollten sie für die Berechnung von Flugkurven einsetzen, die Engländer dagegen setzten alles daran, die verschlüsselten deutschen Nachrichten zu knacken.
Der deutsche Ingenieur Konrad Zuse (1910-1995) baute 1936 die erste mit dem binären Zahlensystem arbeitende, programmgesteuerte Rechenmaschine - diese Anlage trug den ...
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Die Maschine, die dieses für die Engländer leistete, hieß Colossus.
Während des 2. Weltkrieges entwickelte eine Gruppe Wissenschaftler und Mathematiker ein Gerät, das heute als erster elektronischer Digitalcomputer angesehen wird: Colossus. Im Dezember 1943 war Colossus mit seinen 1 500 Vakuumröhren betriebsbereit. Er wurde von der Gruppe unter dem Vorsitz von Alan Turing für den größtenteils erfolgreichen Versuch gebraucht, verschlüsselte Funks ...
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Unabhängig davon wurde schon 1939 in den USA der Prototyp eines elektronischen Rechners von John Atanasoff und Clifford Berry am Iowa State College gebaut. Diesem Prototyp folgte 1945 der ENIAC (Electronic Numerical Integrator And Computer). Der ENIAC enthielt insgesamt 18 000 Elektronenröhren und konnte mehrere hundert Multiplikationen pro Minute durchführen. Allerdings war sein Programm fest im Prozessor verankert und musste für die jeweilige A ...
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Gegen Ende der sechziger Jahre entwickelte man den integrierten Schaltkreis (IC: Integrated Circuit). Bei diesem Bauteil sind praktisch eine bestimmte Anzahl von Transistoren auf einem Siliciumsubstrat vereinigt, wobei die Verbindungsdrähte ebenfalls direkt integriert werden. Der IC führte zu einer weiteren Preissenkung. Außerdem sind ICs wesentlich kleiner (Platzersparnis) und weniger fehleranfällig als Transistoren. Etwa Mitte der siebziger Jah ...
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Die Karriere der beiden Apple-Gründer Steve Jobs und Stephen Wozniak hatte einigermaßen kriminell begonnen. Sie verkauften Blue Boxes an Studenten, mit denen man die Telefonvermittlung betrügen und kostenlos Gespräche führen konnte.
Später verlegten sie sich auf Computer und löteten den Apple I zusammen, der eine Tastatur besaß und an den Fernseher angeschlossen wurde. Mit dem Rechner konnten sie im örtlichen Homebrew Computer Club kräftig angeb ...
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