Die Karriere der beiden Apple-Gründer Steve Jobs und Stephen Wozniak hatte einigermaßen kriminell begonnen. Sie verkauften Blue Boxes an Studenten, mit denen man die Telefonvermittlung betrügen und kostenlos Gespräche führen konnte.
Später verlegten sie sich auf Computer und löteten den Apple I zusammen, der eine Tastatur besaß und an den Fernseher angeschlossen wurde. Mit dem Rechner konnten sie im örtlichen Homebrew Computer Club kräftig angeben. Auf dem Bild rechts ist der Apple I in seinem braunen Holzkasten zu sehen.
Der Apple II kam 1977 auf den Markt und war ein großer Erfolg. Er bot Grafik und Sound und war damit eine ideale Spieleplattform. Zahllose Programmierer hackten ihre Ideen in Basic ein und freuten sich über die bunten Farben. Ein weiterer Pluspunkt des Gerätes waren die Steckplätze für Erweiterungskarten
Den Erfolg aber konnte Apple hauptsächlich deswegen ernten, weil es die Benutzerschnittstelle ausgesprochen komfortabel gestaltete. Es führte die Fenstertechnik ein und kaufte für 40.000 Dollar von einem Forschungsinstitut die Rechte an der Maus. Douglas Engelbart hatte die Maus als Eingabegerät schon 1968 auf einer Konferenz vorgestellt, und sie sah der heutigen Maus ziemlich ähnlich.
Mit Maus und Fenstertechnik war nun endgültig der Standard für Personal Computer gesetzt.
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