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HTTP bedeutet Hypertext Transfer Protocol. Es wird verwendet, um die im WWW eingesetzten Inhalte (HTML-Seiten,...) zu übertragen und basiert auf TCP/IP. HTML bedeutet Hypertext Markup Language, eine beschreibende Sprache, bei der Anweisungen (die sogenannten Tags) im Text enthalten sind und vom Browser in Formatierungen, Anwendungscode etc. umgesetzt werden.
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FTP bedeutet File Transfer Protocol. Es wird verwendet, um Dateien zu übertragen und basiert ebenfalls auf TCP/IP. Jeder Benutzer kann eine Datei auf diese Weise an jeden anderen Benutzer eines TCP/IP-Netzwerkes senden, sofern dieser entsprechend ausgerüstet ist. Der Versender der Dateien benötigt dazu eine FTP-Client-Software.
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MIME steht für Multipurpose Internet Mail Extensions. Es wird eingesetzt, um bei E-Mails auch Daten zu übertragen, die nicht reine Textnachrichten sind, zum Beispiel Bilder, Audiodateien und so weiter. Mit dem sogenannten Mimencode werden binäre Dateien in base64 konvertiert. base64 verwendet einen Zeichensatz von 64 ASCII-Zeichen, um damit 6 Bit von binären Dateien darzustellen. Ähnlich funktioniert UUEncode, ein anderer Dateikonvertierungsstand ...
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Die Grundvoraussetzung für einen Zugang zum Internet ist selbstverständlich ein Computer. Üblicherweise wird hierzu ein gewöhnlicher Personal Computer verwendet, aber es gibt zunehmend neue Konzepte, wonach man auch Handheld-PCs oder in Fernseher integrierte Computer verwenden kann. Der Computer benötigt selbstverständlich auch ein Modem, um ins Internet zu gelangen, sofern der Zugriff nicht über ein LAN erfolgt.
Bei der Wahl des Computers sind ...
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Es gibt verschiedenste Modems auf dem Markt. Zunächst wären einmal analoge und digitale Modems zu trennen. Digitale Modems benötigen ISDN-Leitungen und erzielen Übertragungsraten von bis zu 64 oder gar 128 KBit (bei zwei Leitungen) pro Sekunde.
Analoge Modems verwenden die normalen Telefonleitungen und haben unterschiedliche Geschwindigkeiten. Die erreichte Geschwindigkeit, hängen von der Grundgeschwindigkeit, der Fehlerkorrektur und dem Kompres ...
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Um ins Internet zu kommen, benötigt man aber auch noch einen Anbieter entsprechender Dienste, einen sogenannten Provider. Der Provider ist die Einrichtung, durch die man überhaupt aus dem Telefonnetz auf andere Netze, die zur Computer-Datenübertragung genutzt werden, zugreifen kann. Meistens bietet er diesen Zugang, einen Email-Account, wodurch man Emails empfangen kann (siehe Kapitel 4.2/c) und Webspace, auf dem man eigene Daten ablegen kann, di ...
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Schließlich benötigt der Computer noch ein Programm, das sämtliche Anfragen an den Provider richtet, dazu die festgelegten Protokolle benutzt und schließlich die empfangenen Daten richtig darstellt. Diese Aufgabe übernimmt der sogenannte Browser. Nahezu alle Browser werden kostenlos an Privatanwender abgegeben, besonders spitzenmäßige und tolle Firmen wie zum Beispiel, ach, sagen wir halt mal Netscape, machen sogar den Quellcode verfügbar.
Der B ...
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Bei jedem Computer müssen verschiedene Einstellungen festgelegt werden, um einen Internet-Zugang zu ermöglichen. Das meiste davon wird bei den Browser-Einstellungen und den Einstellungen von WinSock, das für den Zugang meist verwendet wird, eingegeben.
Das wichtigste ist die Konfiguration des TCP/IP-Protokolls: Festlegung der IP-Adresse des Computers, diese wird meist dynamisch vom Provider bei jedem Einloggen vergeben, und Einstellung der Names ...
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Als Protokolle könnten grundsätzlich alle auch in einem LAN eingesetzten Protokolle verwendet werden, normalerweise wird aber TCP/IP eingesetzt. Üblicherweise steuert das übergeordnete WinSock den Zugriff. Der Browser braucht dann nur den einheitlichen Zugriff auf WinSock unterstützen, WinSock kennt alle erforderlichen Daten und benutzt die eingestellten Protokolle.
Um die für den Internetzugang verwendeten Protokolle über die serielle Schnittst ...
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Um sicherzustellen, daß Farben zwischen Scanvorgang und Bildausgabe korrekt wiedergegeben werden, müssen die benutzten Geräte kalibriert werden. Die Farbdarstellung am Bildschirm ist so einzustellen, daß sie mit den Originalfarben übereinstimmt. Das ist jedoch einfacher gesagt als getan. Teure Hardware wie kalibrierbare Monitore oder Densiometer sind für diesen Vorgang nötig. Im professionellen Bereich ist das weniger problematisch als im Heimber ...
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Steht für Dots Per Inch also Bildpunkte pro Zoll. Der Dpi-Wert ist der Maßstab für die Qualität des Scanners, je höher desto besser. Unterscheiden muß man doch zwischen der tatsächlichen physikalischen Auflösung in dpi und der durch mathematische Tricks künstlich gesteigerter Auflösung, der
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Dabei wird ein zusätzlicher Punkt zwischen zwei tatsächlich gescannten Bildpunkten errechnet. Dadurch läßt sich die Auflösung eines Bildes scheinbar verdoppeln. Das Aussehen hängt dabei von den umliegenden Bildpunkten ab. Die Punktdichte wird größer, mehr Details der Vorlage kommen allerdings nicht zum Vorschein. Ein eventueller Nachteil ist, daß das Ergebnis nicht unbedingt besser sein muß. Sehr feine Strukturen auf dem Original können zum Beisp ...
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Technisch gesehen besteht diese Gruppe aus einer Leiste von CCD-Sensoren (Charged Coupled Device), die allerdings nicht beweglich, sondern feststehend ist. Die Vorlage wird nicht von der Leseeinheit abgetastet, sondern durch einen Motoreinzug an den CCD-Sensoren vorbeigeführt. Das heißt die Vorlage wird wie in einem Faxgerät eingezogen und über die Scannertrommel, die in starrer Position bleibt, geführt. Mit den Einzugsscannern lassen sich bis zu ...
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Sind Tischgeräte, die im Aussehen einem Fotokopierer ähneln. Unter einer lichtundurchlässigen Klappe plaziert man die zu scannende Vorlage auf einer Glasplatte, genau wie beim Kopierer. Die Scannvorrichtung wird während des Abtastvorgangs unter der Glasscheibe entlanggeführt. Der Vorteil dieses Scanners ist sein exaktes, automatisches Scannverfahren. Je nach gewünschter Qualität sorgt das Gerät selber dafür, daß die Scannvorrichtung mit der notwe ...
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Im privaten Bereich hat sich der Handscanner gut bewährt. Auf der Unterseite befinden sich Führungsrollen und eine gut 100 mm breite Scannöffnung. Den Scanner zieht man per Hand über die Vorlage. Handscanner leisten Auflösungen bis zu 400 dpi, durch mathematische Tricks können diese auf theoretisch, 800 dpi gesteigert werden. Der Vorteil der Handscanner liegt vor allem in den günstigen Anschaffungskosten und in der Qualität der Scannergebnisse ka ...
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Dieser Scannertyp ist im professionellen Bereich einzuordnen, dessen Einsatzgebiet auf das Einsehen von Diapositiven und -negativen beschränkt ist. Er besitzt spezielle Vorrichtungen zum Einschub der Dias. Die Qualitätsanforderungen an Diascanner sind sehr hoch angesetzt. Die auf Dias transportierten Bilder werden fast ausschließlich in Vergrößerungen weiterverarbeitet und müssen besonders exakt und mit hoher Detailtiefe erfaßt werden. Im Verglei ...
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Ist der älteste Scannertyp und liefert die exaktesten Ergebnisse. Auflösung, Tempo, und Qualität sind bis heute unerreicht. Beim Trommelscanner wird die Vorlage um eine Trommel herumgewickelt und bewegt sich schraubenförmig unter dem Beleuchtungs- und Abtastsystem. Da Lichtquelle und Detektor immer in der gleichen Lage zum abtastenden Bildpunkt sind, kann so mit einfachen Mitteln hervorragende Qualität erreicht werden. Als lichtempfindliches Elem ...
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Auch dreidimensionale Vorlagen lassen sich mit dem 3D-Scanner einlesen. Diese Geräte verwendet man meist zum Katalogisieren oder Archivieren von Objekten, wie zum Beispiel in der Autozubehör-Branche. Einige Modelle dieser Scanner haben eine Besonderheit, die sie auszeichnen. Denn einige kommen ohne eigener Lichtquelle aus, da sie das normale Tageslicht bzw. die Zimmerbeleuchtung ausnutzen. Der Nachteil ist, daß die Abtasteinrichtung fest installi ...
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Um gescannte Bilder hinsichtlich der Genauigkeit und der Dateigröße zu optimieren, sollten vor dem Scannen Überlegungen zum Verwendungszweck angestellt werden. Ausschlaggebend für optimales Scannen ist für den Ausdruck und die Betrachtung am Monitor die Größe des zu erwartenden Bildes und natürlich die Qualität des Druckers oder Monitors. Ein Drucker besitzt zum Beispiel eine maximale Auflösung von 300 dpi. Ziel ist es, eine A4-Vorlage auf die ...
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Trotz der vielen Arten von Scannern arbeiten fast all nach dem selben Prinzip.
Zuerst wird die Bildvorlage beleuchtet. Das einfallende Licht wird von der Vorlage
mehr oder weniger stark reflektiert. Dunkle Stellen \"saugen\" den Lichtstrahl auf, helle Stellen werfen ihn zurück. Die Reflexion wird dann an lichtempfindliche, elektronische Bauteile geleitet. Dazu werden Stablinsen benutzt, damit einfallendes Streulicht das Ergebnis nicht verfäl ...
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