Schließlich benötigt der Computer noch ein Programm, das sämtliche Anfragen an den Provider richtet, dazu die festgelegten Protokolle benutzt und schließlich die empfangenen Daten richtig darstellt. Diese Aufgabe übernimmt der sogenannte Browser. Nahezu alle Browser werden kostenlos an Privatanwender abgegeben, besonders spitzenmäßige und tolle Firmen wie zum Beispiel, ach, sagen wir halt mal Netscape, machen sogar den Quellcode verfügbar.
Der Browser teilt dem Knotenrechner des Providers mittels WinSock mit, von welchem Server er welche Daten übertragen soll, er übernimmt die Speicherung von empfangenen Dateien auf der Festplatte und stellt sie, falls es sich um HTML-Dokumente oder durch Plug-Ins unterstützte Formate handelt, in Bild und Ton dar.
Ein guter Browser sollte sowohl Java als auch JavaScript unterstützen, ebenso wie dynamische HTML-Seiten, animierte GIF-Dateien, er sollte über ein eingebautes Email- und NewsReader-Modul verfügen und auch einen kleinen Editor zur Erstellung eigener HTML-Seiten beinhalten.
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