Welchen Sinn machen nun virtuelle Methoden?
Dadurch, dass Entscheidungen zur Laufzeit getroffen werden, macht Polymorphismus Programmstücke flexibler und vielseitiger einsetzbar. Er ergänzt in dieser Hinsicht den Vererbungsmechanismus in ganz wesentlicher Art.
Vererbung bringt Flexibilität in die Programme: Zeiger auf Objekte können gespeichert werden ohne dass man sich vorher auf einen genauen Typ festlegen muss.
Polymorphismus erweitert diese Flexbilität: Eine Methode wird aufgerufen, ohne dass man an der Aufrufstelle genau wissen muss, welche das sein wird.
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