Das so entstandene ARPANET war zunächst eine Verbindung der Universitäten von Los Angeles in Kalifornien, Santa Barbara in Kalifornien, Utah und der Stanford Research Institute, wobei es nur Forschern zur Verfügung stand, um sich auf anderen Computern einzuloggen (etwa "anzumelden"). Bald wurde das System durch Methoden zur Dateiübertragung und zur elektronischen Nachrichtenübermittlung (e-mail; electronic mail) erweitert. Damit das Netz auch funktionsfähig bleibt, wenn eine oder mehrere Leitungen durch Krieg oder Unfälle zerstört werden, muss das System automatisch auf andere umschalten und auf diese Weise selbstständig eine funktionierende Verbindung zwischen zwei Orten herstellen können. Dieser Vorgang wird als "Dynamic Rerouting" bezeichnet.
Im Zuge des Aufkommens anderer Netzwerke entstand der Bedarf, eine Möglichkeit zu finden, unterschiedliche Systeme so zu verbinden, dass diese uneingeschränkt miteinander kommunizieren können. Unter dem Namen "Internetting Project" gab die DARPA (der neue Name der ARPA; das "D" steht für Defense) nun die Entwicklung eines entsprechenden Übertragungsprotokolls (TCP/IP) in Auftrag.
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