Heutzutage bietet jeder Personal Computer die Möglichkeit, mit anderen Rechnern zu kommunizieren. Man benötigt dazu nur ein wenig Zubehör.
Die einfachste Form der Verbindung ist jene über ein paralleles oder serielles Kabel unter Benutzung der jeweiligen Schnittstellen. Hier ist keine spezielle Software erforderlich, um die Verbindung zu ermöglichen, da die Schnittstellen über standardisierte Chips zur Datenverarbeitung verfügen. Alles, was nötig ist, ist eine kurze Synchronisationsphase, um die Version des Chips der Gegenstelle zu erkennen und sich darauf einzustellen.
Will man mit mehreren Rechnern kommunizieren, oder höhere Übertragungsgeschwindigkeiten erzielen, so muß man sich eine Netzwerkkarte zulegen. Hier gibt es verschiedenste Modelle, die sich hinsichtlich ihrer Leistungen und Übertragungsmedien unterscheiden. Jede Karte benötigt einen speziellen Treiber, der es anderer Software ermöglicht, die Karte einheitlich anzusprechen.
Auf physischer Ebene können letztendlich alle heute bekannten Übertragungsmedien, von Kupferleitungen über Funk bis hin zu Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetzen, verwendet werden. Die verwendeten Kommunikationseinrichtungen - auch Endgeräte genannt - bereiten die zu übermittelnden Daten entsprechend des von ihnen verwendeten Übertragungsprotokolls so auf, daß sie über das gewünschte Medium übertragen werden können.
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