Im privaten Bereich hat sich der Handscanner gut bewährt. Auf der Unterseite befinden sich Führungsrollen und eine gut 100 mm breite Scannöffnung. Den Scanner zieht man per Hand über die Vorlage. Handscanner leisten Auflösungen bis zu 400 dpi, durch mathematische Tricks können diese auf theoretisch, 800 dpi gesteigert werden. Der Vorteil der Handscanner liegt vor allem in den günstigen Anschaffungskosten und in der Qualität der Scannergebnisse kann sich ein Handscanner durchaus mit einem teureren Tischgerät messen. Der Nachteil ist nur dabei, daß der Weg dorthin nicht immer leicht ist, denn der relativ schmale Scannbereich läßt nicht zu, eine A4-Vorlage in einem Durchgang einzulesen.
Die Software muß folglich das Ergebnis aus verschiedenen Teilen zusammensetzten, was zeitaufwendig und nicht immer zur vollsten Zufriedenheit funktioniert. Vorlagen mit hohen Dpi-Wert, darf man nur sehr langsam mit dem Handscanner abtasten, da es sonst zu \"Sehfehlern\" kommen kann. Außerdem ist auf ein genaues und gleichmäßiges Führen des Handscanners zu achten. Da kann man sich aber mit einem Lineal leicht helfen.
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