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Kohlenstoff
1. Allgemeines Element der IV. Hauptgruppe (-> 4 Außenelektronen) Symbol: C Oxidationszahlen: -2, +2, +4 Ordnungszahl:6 Atommasse: 12,01u Elektronegativität: 2,5 Reiner Kohlenstoff tritt in 3 Modifikationen (Erscheinungsformen) auf: Graphit, Diamant und FullereneÕGrund dafür:die Kohlenstoffatome können verschiedene Arten von Bindungen untereinander ausbilden Elementsubstanzen: Diamant und Graphit (Riesenmoleküle, polymere Stoffe) ...
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Das Mol Die Geschichte des Mols - Der Begriff Mol stammt aus dem (lat.) moler = Menge, Haufen. Als erster berechnete 1865 der Physiker und Chemiker Joseph Loschmidt (1821 - 1895) die Zahl der Teilchen in einem Gas. - Der Physiker Amedeo Avogadro (1776 - 1856) war einer der Gründer der Molekulartheorie. Die Definition des Mols - Im Alltag wird die Menge eines Stoffes meist durch seine Masse oder durch sein Volumen angegeben. In Reaktionsgleichunge ...
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Jedes Jahr werden große Mengen von Schadstoffen von den Menschen in die Umwelt emittiert (ausgestoßen).
Sogenannte Schadstoffe sind als Substanzen am falschen Ort in der falschen Konzentration oder einfach als Verunreinigungen, die für den Menschen oder die Biosphäre (Die relativ dünne Luft-, Boden- und Wasserschicht der Erde, in der Leben möglich ist) schädlich sind, definiert. Solche Schadstoffe sind: Kohlenstoffmonooxid. 1982 emittierte ...
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Erdöl ist ein Gemsich verschiedener Kohlenwasserstoffe.
Die Bestandteile des Rohöls lassen sich durch fraktionierte Destillation voneinander trennen. Dabei nutzt man die unterschiedlichen Siedetemperaturen der einzelnen Kohlenwasserstoffe aus: Je länger ihre Molekülketten sind; desto höher liegt die Siedetemperatur. Bei der Destillation werden Kohlenwasserstoffe nach Molekülgröße geordntet. Die entstehenden Fraktionen sind Gemische von Kohlen ...
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Das Kohlenstoffatom hat vier Außenelektronen. Um eine Edelgasschale zu erreichen, geht es Atombindungen ein. Diamant und Graphit sind reiner Kohlenstoff. Sie verbrennen vollstaändig zu Kohlenstoff.
Beide Erscheinungsformen des Kohlenstoffs haben unterschiedliche Kristallgitter; deshablb zeigen sie auch unterschiedliche Eigenschaften: Diamant hat eine große Härte. Sie beruht auf der hohen festigkeit der Atombindungen zwischen den Kohlenstoffat ...
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Entstehung von Erdöl und Erdgas 1.Entstehung von Erdöl und Erdgas - hauptsächlich im Meer, vorwiegend in abgeschlossenen Meeresteilen, Lagunen und Buchten - Bedingung: Bildung einer tiefen Schicht von leichtem, sauerstoffreichem und salzarmen Wasser auf der Oberfläche à Entwicklung von tierischen und pflanzlichen Kleinstlebewesen - abgestorbene Organismen sinken in eine tiefere Wasserschicht, wo das Wasser sauerstoffarm, aber salz- und schwefelre ...
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Atmosphäre, Gemisch von Gasen, das einen Himmelskörper (wie die Erde) umgibt, dessen Gravitationsfeld stark genug ist, um die Gase vom Entweichen abzuhalten. Im Allgemeinen wird mit dem Begriff Atmosphäre die Lufthülle der Erde bezeichnet.
Die Hauptbestandteile der Erdatmosphäre sind Stickstoff (78 Prozent) und Sauerstoff (21 Prozent). Der Rest setzt sich zusammen aus Argon (0,9 Prozent), Kohlendioxid (0,03 Prozent), verschiedenen Mengen von ...
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GFS Fach: Biologie Schriftliche Ausarbeitung Thema: Enzymbeweise mit frischem Ananassaft Simone Lüddecke; 12.1 1.
Die Enzyme Enzyme sind von lebenden Zellen erzeugte Eiweißstoffe, die chemische Reaktionen beschleunigen, ohne sich dabei selbst zu verbrauchen. Enzyme regeln und steuern den Stoffwechsel der Lebewesen. Jedes Enzym ist auf eine bestimmte chemische Reaktion abgestimmt, das heißt es wirkt spezifisch . abgeändert aus: Brockhaus Enzym ...
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In weniger als 30 Minuten strahlt die Sonne mehr Energie auf die Erde, als die Menschheit in einem ganzen Jahr verbraucht. Dabei beträgt der jährliche Energieverbrauch derzeit immerhin ca. 100 Mio. GWh - Tendenz: schnell steigend.
Neben Energiesparen, durch deren Anwendung allein schon bis zu 50% des Energiebedarfs eingespart werden können, stellt die Sonnenenergie ein unerschöpfliches Potential an Energie zur Verfügung. Die Einstrahlung an s ...
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ALKOHOLE [arab.: alcool: das Feine] 1. Definition/ Strukturmerkmale - Alkanole (Alkohole) sind Hydroxylderivate der Alkane - enthalten funktionelle Gruppe -OH (Hydrohylgruppe) (polar) gebunden an ein Kohlenwasserstoffrest (Alkylgruppe) (unpolar) - bilden homologe Reihe
2. Alkanole - Alkohole 2.1 Alkanole: - gesättigte, acyclische Alkohole, - kettenförmig, - eine Hydroxylgruppe im Molekül - allgemeine Formel: CnH2n+1OH 2.2 Alkohole: - Wasserst ...
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Leber: Alkohol wird über die Leber abgebaut - ein regelmäßiger hoher Alkoholkonsum führt dazu, dass die Leber die Anzahl der Enzyme erhöht, die sie für diesen Abbauprozess benötigt. Bei einem Genus von mehr als 60 g Alkohol täglich (ca. 2 l Bier oder 3/4 l Wein oder 5 große Schnäpse) ist mit schweren Schäden zu rechnen. Spätestens bei einer Alkoholmenge von 1.6 g/Tag pro Kilo Körpergewicht, ist die Grenze erreicht die die Leber dauerhaft abbauen ...
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Das Membranverfahren ist eine Elektrolyse einer Natriumchloridlösung, bei der Chlor und Natronlauge gleichzeitig entstehen. Wasserstoff bildet sich als Nebenprodukt. Die an den Elektroden stattfindenden Redoxraktionen werden durch den elektrischen Strom bewirkt.
Die Zellspannung beträgt dabei 3 bis 4 Volt. Neben dem Membranverfahren existieren noch andere wie z.b. Amalgamverfahren und das Diaphragmaverfahren. Eine gasdichte, aber kationendurc ...
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Diffusion: Die gleichmäßige Verteilung der Teilchen innerhalb einer Flüssigkeit oder eines Gases aufgrund der Eigenbewegung der Teilchen bezeichnet man als Diffusion. Diffusionsvorgänge verlaufen bei höheren Temperaturen schneller, da sich die Teilchen bei höherer Temperatur schneller bewegen.
Osmose: Als Osmose bezeichnet man die einseitig gerichtete Diffusion von Wasser-Molekülen durch eine semipermeable Membran entsprechend dem Konzentrati ...
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Nachweis von Zucker mit der Fehlingprobe Mit Fehling ist Zucker nachweisbar. In der Fehlinglösung 1+2 befindet sich CuSO4 , diese wird durch die Zuckermoleküle zu Cu2O reduziert, diese fällt als ORANGEROTES Molekül aus und setzt sich am Boden ab. Zuckerarten, die mit Fehling nachgewiesen werden können: Malzzucker, Glukose, Milchzucker, Fruchtzucker Testversuch: Felinglösung 1+2 wird zu Traubenzucker dazugegeben. Beobachtung: Traubenzucker und Lös ...
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Nachweis von Stärke mit Lugolscher Lösung: Lugolsche Lösung enthält Jod. Jod reagiert mit Stärke zu einer bläulichen Lösung d.h. alle Teststoffe, die sich mit Zugabe von Lugolscher Lösung blau färben enthalten Stärke. Die Intensität der Farbe sagt etwas über den Anteil der Vorhandenen Stärke aus. Färbe sich ein Stoff z.B. nur leicht bläulich enthält er nur einen geringen Anteil an Stärke. Testversuch: Stärkelösung und Lugolsche Lösung werden verm ...
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Versuch zur Verdauung von Kohlenhydraten: Versuch: Lugolsche Lösung wird zu Stärkelösung hinzugegeben. Beobachtung: Blaufärbung Deutung: Die Lösung färbt sich blau, da die Lugolsche Lösung Jod enthält. Jod reagiert mit Stärke zu einer bläulichen Lösung d.h. alle Teststoffe, die sich mit Zugabe von Lugolscher Lösung blau färben enthalten Stärke. Mit Zugabe von Amylase: Beobachtung: Die Lösung wird mit zunehmender Zeit immer heller. Deutung: Die St ...
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1. Geschichte des Kunststoffes in der Medizin
- klinische Einsatz von Polymeren Beginn in 60er Jahren
- nicht nur ökonomische, sondern auch hygienische Gründe :
Infektionen bedeutsam reduziert durch Einsatz von sterilen Einwegartikel (vorher wieder verwendbare Artikel aus Glas und metallischen Werkstoffen)
- einfache und preisgünstige Verarbeitbarkeit in eine Vielzahl von Formen und Geometrien ...
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Kunstgelenke
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- in der Regel: Paarung Stahl - so genanntes Ultrahigh Molecularweight Polyethylen (UHMWPE) à ultrahochmolekulargewichtiges Polyethylen
- heute jährlich 180.000 Hüftgelenk-OPs durchgeführt
- Erfolgsquote nach 95 %
- sogar in Freiberg jährlich ca. 80 OPs
Vorteile: sehr niedrige Reibung, niedrige Kosten
Nachteile: PE = weicher als Metall à reibt sich a ...
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Die Wiederaufbereitung von Kernbrennstoffen Die im Kernkraftwerk ausgebrannten Brennstäbe können zunächst nicht aus dem Reaktorgebäude transportiert werden. Die Brennstäbe sind so radioaktiv, dass sie mit ferngesteuerten Greifern im Kernkraftwerk in ein Wasserbecken unmittelbar neben dem Reaktor gelagert werden müssen. Im Laufe des Jahres verringert sich dadurch ihre Strahlung um etwa ein Dreißigstel. Danach werden die Brennstäbe in ein Zwi-schen ...
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Wirtschaftliche Bedeutung von Ammoniak: Ab 1830 erkannte man in zunehmendem Maß die Bedeutung der mineralischen Stickstoffdüngung für die Erhöhung der Ernteerträge und damit für die Ernährung einer stark wachsenden Bevölkerung.
Stickstoffmineralien sind relativ selten und der Stickstoff der Luft ist für die meisten Pflanzen nicht verwertbar, also war man bestrebt, den Stickstoff der Luft in eine für die Pflanzen verwertbare Form zu überführen ...
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