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Vitamin E ist ein Sammelbegriff für mehrere Stoffe (Tocopherole und Tocotrienole), mit den gleichen Aufgaben. Wissenschaftlich klingt das folgendermaßen: Vitamin E steht stellvertretend für Derivate des 2-Methyl-6-Hydroxy-Chromans mit unterschiedliche vielen Methylresten im Ringsystem und isoprener Seitenkette. (Claus Leitzmann, Andreas Hahn. Vegetarische Ernährung. UTB für Wissenschaft. Stuttgart 1996. S.145)
Tocopherole haben die Eigneschaft ...
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Vitamin K bzw. Phyllochinon (Vitamin K1) und Menachinon (Vitamin K2). Phyllochinon ist ein, in Gemüse, Getreide, Milch und Milchprodukte, hauptsächlich in grünen Pflanzen vorkommendes Vitamin. Man geht davon aus, daß es direkt an der Photosynthese beteiligt ist. Menachinon wird von Bakterien gebildet, wie sie u.a. auch im menschlichen Darm vorkommen.
Der Hitzestabilität der Vitamin-K-Gruppe ist es zu verdanken, daß bei der Zubereitung, insbesond ...
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Vitamin B1 auch als Thiamin bekannt, ist ein wasserlösliches, hitzeempfindliches Vitamin. Es wird durch UV-Strahlung und Sauerstoffoxidation deaktiviert. Demzufolge ist es notwendig, Vitamin-B1-haltige Lebensmittel kühl und dunkel zu lagern, um den Zerfall von Thiamin möglichst gering zu halten. Thiamin ist in Pflanzen vor allem in Vollkornroggen und -weizen enthalten. In Pflanzen, Bakterien und Algen kommt es in einer Form vor, die im Verdauungs ...
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Vitamin B2 bzw. Riboflavin. Es ist ein hitzestabiles Vitamin. Seine Zersetzung durch Hitze setzt erst ab 240°C ein. Licht und Sauerstoff dagegen inaktivieren das Vitamin, welches wegen seines Vorkommens in Milch auch als Lactoflavin bezeichnet wird. Riboflavin ist in allen lebenden Zellen des Tier- und Pflanzenreichs vertreten. Große Mengen sind in Milch, Milchprodukten, Vollkorngetreide, Leber, Niere und Herz vorhanden. Allerdings nicht in freie ...
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Vitamin B5 ist eine veraltete Bezeichnung für Pantothensäure. Sie setzt sich aus der Aminosäure (ß-Alanin) und Pantoinsäure zusammen. Das besondere an Pantothensäure ist die Tatsache, daß sie so gut wie in allen Lebensmitteln zu finden ist [pantos (griechisch) = überall)]. Am reichhaltigsten ist das Vitamin in Leber und Hering vorhanden. In pflanzlichen Lebensmitteln ist Pantothensäure vor allem in Vollkornprodukten und verschiedenen Kohlsorten w ...
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Vitamin B6 umschließt eine Gruppe von Vitameren. Neben Pyridoxin sind die wichtigsten Vitamin-B6-aktiven Verbindungen Pyridoxal und Pyridoxamin. Pyridoxin ist überwiegend in Pflanzen vorhanden, während Pyridoxal und Pyridoxamin hauptsächlich in Lebensmitteln tierischer Herkunft vorkommen.
Chemisch unterscheiden sie sich nur durch verschiedene Seitengruppen. Physikalisch reagieren sie unterschiedlich auf Hitze. Pyridoxin ist gegenüber Pyridoxal u ...
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Vitamin B12 bzw. Cobalamin ist ein Vitamin, welches ausschließlich von Mikroorganismen gebildet werden kann. Da Vitamin B12 nicht von Pflanzen gebildet werden kann wird immer wieder die Frage diskutiert, in wieweit eine rein pflanzliche Ernährung eine ausreichende Versorgung des Vitamins ermöglicht.
Bei cobalaminen Verbindungen (Vitamin B12 aktive Verbindungen) gibt es vier, die eine biologische Wirkung bei Mensch und Tier haben: Adenosyl-, Aquo ...
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Vitamin H bzw. Biotin ist aus chemischer Sicht ein kreisförmiges Harnstoffderivat mit angelagerten Schwefelatomen. Biotin ist in fast allen Nahrungsmitteln, in meist kleinen Mengen vorhanden. Wie bei Pantothensäure sind die größten Mengen in tierischen Lebensmitteln zu finden. Kalbsleber und Lachs sind dabei die Spitzenreiter. Biotin aus tierischen Lebensmitteln ist proteingebunden. Es ist dadurch schlechter zu verwerten, als Biotin aus pflanzlic ...
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Folsäure. Hinter diesem Begriff verbirgt sich eine große Gruppe von Substanten. Es gibt etwa 100 verschiedene Folsäure-aktiven Stoffe. Man nennt sie Folate.
Die in Lebensmitteln vorkommenden Folate zählen zu den instabilen Vitameren. Sie sind insgesamt lichtempfindlich und reagieren extrem empfindlich gegenüber Sauerstoff und Hitze.
Folsäure ist überwiegend in Blattgemüse und in Rinder-, Schweine- und Kalbsleber enthalten. Im Gemüse finden sic ...
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Niacin ist ein Sammelbegriff für eine Reihe von verschiedenen vitaminaktiven Substanzen (Vitamere). Niacin ist in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. In tierischen und pflanzlichen Lebensmittel ist das Vitamin in unterschiedlicher Form vorhanden. In tierischen Lebensmittel (vorwiegend in Muskelfleisch und Innereien) ist Niacin in Form von Nicotinamid und den Coenzymatisch wirkenden Substanzen NAD+ (Nicotinamid-Adenin-Dinucleotid) ...
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Kochen kann grundsätzlich zu einem Verlust von Vitaminen aus natürlichen Nahrungsmitteln führen. Je nach verwendeter Kochmethode lassen sich diese Verluste mehr oder weniger gering halten. Das Waschen von Gemüse vor dem Kochen kann den Gehalt an wasserlöslichen Vitaminen bereits verringern, insbesondere wenn das Gemüse längere Zeit gewässert wird. In der schale von Gemüsen oder Früchten ist eine Reihe von Vitaminen enthalten die durch Schälen ver ...
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Lernziele
· Aggregatszustände, und das manchmal einer "übersprungen" wird
· Wärme = Energie
· Verschiedene Energieformen die in Wärme umgewandelt werden können
(Licht, Strom) (keine vollständige Auflistung)
· Strom transportiert Energie, die dazu verwendet werden kann Wasser zu erwärmen
· Weshalb wird im Winter Salz auf die Straßen gestreut
· Destillation als physikalisches Trennungsverfahren
· Die Siedetemperatur von Wasser und wie hängt ...
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Wärmeleitfähigkeit von Metallen
Man benötigt:
· Bunsenbrenner
· Wärmeschutznetz
· Zündhölzer
Durchführung:
Man entzündet den Brenner und schiebt dann langsam, direkt auf der Gas Austrittsöffnung aufliegend das Wärmeschutznetz in die Flamme. Dann kann das Netz wenige Zentimeter angehoben werden. Man beobachtet, dass die Flamme nur oberhalb der Wärmeschutznetzes brennt. Die Flamme kann nicht nach unten durchschlagen, weil das Drahtnetz die ...
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Grundlagen: Ein Ökosystem zeichnet sich durch viele Faktoren aus.
1. Muss man einen Systemzweck formulieren können. Des weiteren muss es aus einzelnen Systembausteinen bestehen, welche miteinander in Relation stehen. Systeme habe außerdem eine Struktur mit der sie sich von ihrer Umwelt abheben. Als weiterer Faktor ist die Systemintegrität zu nennen. Darunter versteht man, dass der Systemzweck nicht erfüllt wird wenn einer der Bausteine fehlt o ...
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Zähigkeit ( Viskosität ) des Wassers:
Als Viskosität bezeichnet man die Zähigkeit von Wasser.
Die Viskosität ist abhängig von der Dichte und Temperatur des Wassers´.
Je weiter die Temperatur sinkt, um so mehr nimmt die Zähigkeit zu.
Daraus folgende wichtige Auswirkungen für Wasserlebewesen:
- Fische brauchen in kaltem Wasser mehr Energie zur Fortbewegung
- Organismen die im Wasser schwimmen ( Plankton ) sinken bei höherer
Temperat ...
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Gewässer werden durch Abwasserleitungen von Kommunen oder Industrie stark mit organischen Substanzen belastet. Dadurch werden in die Gewässer übermäßig viele Nährstoffe eingetragen. Beim Abbau dieser Substanzen wir zusätzlich lebensnotwendiger Sauerstoff verbraucht.
Solche Verschmutzungen müssen daher in vertretbaren Grenzen gehalten werden. Außerdem müssen vor allem diese Grenzen kontrolliert werden.
Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten: ...
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1. dynamisches Gleichgewicht verlassen genausoviele Moleküle die Flüssigkeit, wie zurrückkehren. Und den Druck den der mit der Flüssigkeit im Gleichgewicht stehende gesättigten Dampf, auf das umgebende Gefäß ausübt, bezeichnet man als Dampfdruck der Flüssigkeit. Der Dampfdruck steigt mit wachsender Temperatur, unabhänig vom Volumen.
2. Siedetemperatur ist vom Luftdruck abhänig. Die Temperatur steigt beim Sieden trotz Wärmezufuhr nicht an. Durch ...
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1 Grundsätzliches / Wirtschaftliche Bedeutung
Wasserstoff ist das häufigste Element im Universum und auf der Erde das neunthäufigste. Wasserstoff kommt vor allem Form von Wasser und in Hydraten in fossilen Rohstoffen und der Biomasse vor.
Seit der Ölkrise 1973/74 gewinnt Wasserstoff an Bedeutung als praktisch unerschöpflicher Energieträger neben elektrischem Strom, besonders wegen der hohen Energiedichte von 121 kJ/g. Methan im Vergleich dazu h ...
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Sehr geehrter Herr Professor, liebe Mitschüler.
Ich halte heute mein Referat über die Weinchemie.
1. Die Geschichte des Weines:
Schon in der Bibel wurde der Wein erwähnt und auch die alten Römer tranken ihn. Dieser aus Trauben bestehende Saft konnte jedoch meistens nur von reicheren Leuten genossen werden. Doch heutzutage wird Wein zu erschwinglichen Preisen angeboten. Deshalb trat der Wein in den letzten Jahren einen Siegeszug an. Da jedoch j ...
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Allgemeines:Weine entstehen durch die Vergärung des Saftes von Trauben der Weinrebe.Die Handhabung dieses Prozesses reicht, wie bei der Brotbereitung , bis in die Frühzeit menschlicher Kulturen zurück. Erst in jüngerer Zeit war es möglich , durch die Kenntnis der beteiligten Mikroorganismen und ihrer Umsetzungen die Weingärung immer in die gewünschte Richtung zu lenken.
Beteiligte Mikroorganismen:Auf den geernteten Trauben hat sich die Weinhef ...
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