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2.1. Die Antike Alchemie:
Im ersten Jahrhundert n. Chr. waren die Tempelhandwerker Ägyptens damit befasst, echtes Edelmetall, Edelsteine und kostbare Farbstoffe nachzuahmen. Sie verfügten über spezielle Kenntnisse, die sie gegenüber anderen geheim hielten. Ihre Grundeinstellung zur Materie mythologische Züge , sie hielten sie für heilig, Sexualität schien auf diese Übertragbar. Der Mensch war in ihren Augen Mitgestalter der Natur. Weil sie de ...
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Das "Grosse Werk" zur Herstellung von Gold aus unedlen Metallen mit Hilfe des "Lapis philosophorum" wurde bereits in großen Zügen erläutert. Es soll an dieser Stelle nochmals betont werden, dass die Anweisungen zu den praktischen Verfahren ein riesiges gemisch bilden, da die theoretischen Spekulationen immer breiteren Raum beanspruchten.
Wir wissen, dass die Transmutation besonders häufig in sieben Stufen durchgeführt wurde, dass aber auch zwölf ...
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Paracelsus, Philippus Aureolus , eigentlich Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim wurde 1493 in einsiedeln (heute Schweiz) geboren. Er galt als einer der besten und berühmtesten deutschen ätzte und Chemiker seiner zeit. Außerdem erwarb er einen akademischen grad in Medizin. Paracelsus griff die medizinischen Glaubensgrundsätze seiner zeit scharf an und behauptete , Krankheiten würden durch körperfremde Substanzen verursacht und ...
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Alkohol
- geht direkt ins Blut
- nach 30 min hat sich der Alkohol im Blut verteilt
- Lähmung der Gehirnzellen
- Genuß von zwei Glas Bier beim Menschen unterschiedlich
- hängt vom Körpergewicht, Gewöhnung und Verfassung des Trinkenden ab
- Gefahr: Selbsteinschätzung durch Alkohol beeinträchtigt
- regelmäßiger Alkoholkonsum besonders gefährlich >>> Sucht
- bei mehr als 40 ml Alkohol pro Tag : organische Schäden
Schaden des Alkohols im ...
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C=O Doppelbindungen haben einen ausgeprägten polaren Charakter. Sie sind eben gebaut mit einem Bindungswinkel von 120°. Die Elektronen der Doppelbindungen werden stark zum elektronegativeren O-Atom hingezogen, die Moleküle sind Dipole.
Da keine H-Brücken ausgebildet werden, liegen die Schmelz- und Siedetemperaturen unter denen der entsprechenden Alkoholen, aber sie sind um 50 - 80 °C höher als bei den Kohlenwasserstoffen mit vergleichbarer Mo ...
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Aldehyde:
Geschichte : - 1774 von Schale entdeckt
- Name - von Alkohol dehydrogenatum (nach Liebig)
Struktur : - Typ : R - CHO ( C = O - endständige Carbonylgruppe ; CHO - Aldehydgruppe)
- Bindungslänge : C=O : 122pm ; C¾O : 131pm
- Valenzbandmodell : - sp2 - hybridisiert
- C¾O - s - Bindung - aus je einem sp2 - Orbital von Kohlen - und Sauerstoff
- C¾O - p - Bindung - aus pz - Orbital von C und ...
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Die Alkalische Brennstoffzelle - AFC - ist, abgesehen von Grooves Prototypen, der älteste Brennstoffzellentyp.
Sie fand, und findet auch heute noch , in der Raumfahrt und bei U-Boot-Antrieben Verwendung.
Sie ist die einzige Zellenart, die reinsten Sauerstoff und Wasserstoff zur Energieumwandlung benötigt, da schon geringste Verunreinigungen die Zelle zerstören. Als Elektrolyt dient Kalilauge.
Für den täglichen Einsatz ist die AFC wenig geeig ...
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Alkohole
Alkohole sind chemische dadurch bestimmt, daß sie eine oder mehrere Hydroxylgruppen besitzen, die zu bestimmten und für die Alkohole charakteristischen chemischen Umwandlungen befähigt sind, und deren Anzahl die Wertigkeit der Alkohole kennzeichnet. Die Anfangsglieder der großen Reihe der einwertigen Alkohole sind flüssig und mit Wasser vermischbar. Es folgen flüssige Alkohole, die schwer oder nicht mehr mit Wasser mischbar sind; die ...
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Primäre Alkohole können mit Luft oder Sauerstoff bei hoher Temperatur zu CO2 oder H2O oxidiert werden. Auch starke Oxidationsmittel wie Kaliumdichromat (K2Cr2O7) und Kaliumpermanganat (KMnO4) in Lösung oxidieren Alkohole zu Aldehyden und Säuren. Sekundäre Alkohole reagieren weniger stark (zu Ketonen → Fragmentierung), tertiäre überhaupt nicht, bzw. kommt es zu einer Fragmentierung. Die unterschiedliche Reaktionsweise der primären, sekundäre ...
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Der Begriff Alkohol steht in der Umgangssprache für Ethanol oder Ethylalkohol, also jene Substanz, die in Spirituosen enthalten ist. Alkohol (Ethanol) unterscheidet sich daher von anderen zentral dämpfenden Substanzen darin, dass er vorwiegend als Genussmittel (wie z.B. auch Coffein) verwendet wird, was die Häufigkeit seines Gebrauchs natürlich drastisch ansteigen lässt.
7.1. Pharmakologie des Alkohols
a) Resorption:
Als wasser- und fettlö ...
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Geschichte
Alkohol gab es schon in der prähistorischen Zeit. Die Menschen konnten schon damals kohlehydrathaltige Flüssigkeiten durch einen Gärungsprozess in berauschende Getränke verwandeln. Die Araber entdeckten als erste, im Mittelalter, dass der berauschende Stoff im Wein destilliert werden konnte. Sie nannten ihn Alkohol - das Feinste von etwas.
Gärung
Die Gärung läuft nach der folgenden schematischen Gleichung ab.
C6H12O6 ...
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Ab 0,2 Promille:
Die Risikobereitschaft steigt. Konzentrations- und
Wahrnehmungsfährigkeit, vor allem bei beweglichen
Lichtquellen wie etwa Scheinwerfern, nehmen ab.
0,3 Promille:
Probleme bei der Einschätzung von Entfernungen.
Deshalb oft zu dichtes Auffahren und gewagte Überhol-
manöver.
0,5 Promille:
Die Reaktionsfähigkeit läßt nach. Das heißt: Wer bei
50 km/h eine S ...
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Einleitung:
Das vergangene Schulhalbjahr, im Fach Chemie, verbrachten wir damit das Wasser der Alster auf seine Güteklasse zu testen. Wir testeten es auf den PH-Wert, Amonium, Nitrit, Nitrat, Phosphat, Carbonathärte und Gesamthärte (Die Ergebnisse dieses Tests sind in einer Tabelle am Ende der Mappe aufgeführt). Anhand dieser Tests werde ich die Güteklasse des Wassers ableiten. Desweiteren gehe ich auf die Eutrophierung, den Kalkkreislauf in Nat ...
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Unter alternativen Energieträgern versteht man Stoffe, die von der Natur wieder aufgebaut werden können, oder die durch ihre Nutzung gar nicht verbraucht werden.
Dazu zählen unter anderem
Sonne
Wind
Wasser
Biomasse
In Österreich ist man bei der Forschung und Nutzung dieser Energieträger schon sehr weit fortgeschritten und liegt EU weit an vorderster Spitze. Die Aufteilung der einzelnen alternativen Energieträger erfolgte 1997 in Österr ...
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S.g. Herr Professor, liebe Mitschüler, wir möchten euch heute unser Referat, über Eisen und Aluminium vorstellen. Als erstes werden wir mit dem Aluminium beginnen.
Vorweg noch einige Angaben zum Aluminium die ihr auch auf Euren Thesenblatt finden könnt:
Das Symbol von Aluminium ist Al, die Ordnungszahl beträgt 13, die anderen Werte erwähnen wir nicht, da wir glauben, daß das dann für manche zu schwierig wird.
Der deutsche Chemiker A. S. Marg ...
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Aluminium can be expected a real need for modern industrial products like magnisium.
With a minimum of weight and much stability it can be used for vehicle Industry as same as it used in household technology, for example knifes and spoons. Argillaceous earth is much important for ceramics and pottery. Aluminium is a good catalizer for Friedel-Crafts-reaction for organic syntheses. Li[ALH4] is a reducer in organic chemistry. One of the proberties ...
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Bedingungen, Allgemein
· Für Düngemittel, Salpetersäure.
· Besteht aus Stickstoff + Wasserstoff
N2 + 3 H2 2 NH3
· Gleichgewichts-Reaktion= am meisten Ammoniak:
1. Bei einer Temperatur von 500°C
2. Unter sehr hohem Druck: 450 Bar (Atmosphären)
3. Bei folgendem Mengenverhältnis der Ausgangsprodukte:
Stickstoff : Wasserstoff = 3 : 1
4. Beim Vorliegen eines Katalysators, welcher die Reaktion beschleunigt.
Verl ...
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Als einzige Therapie gegen die mit der Wirkung eines Zuviel an Säure erklärten Verletzungen der Magenwand bis hin zum Geschwür sah man bis vor wenigen Jahren die Verminderung der Säure im Magen an. Die Säure musste zumindest solange gemindert oder unterbunden werden, um die Geschwüre ausheilen zu lassen. Diese alte - und trotzdem nicht richtige - Theorie war schon vor 2000 Jahren im Umlauf, und schon damals nahmen die Menschen bei Magenprobleme ...
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Histamin ist ein in vielen Körperprozessen wirksames biogenes Amin, das für viel Prozesse vorhanden sein muss, um sie in Gang zu setzen und zu beschleunigen. Man nennt es auch den \"Hauptstimulus\" vieler Zellvorgänge. Diese Rolle spielt es auch bei der Säureproduktion in den Belegzellen des Magens. Die Antihistaminika nutzen, wie der Name schon sagt, diese Tatsache und blockieren die H2-Rezeptoren genannten Stellen im biologischen Prozess, an d ...
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Während früher ein Zuviel an Magensäure als Hauptursache vieler Magenkrankheiten und folglich die Antazida als deren logische Heil- oder Linderungsmittel angesehen wurden, weiß man seit der Entdeckung des Magenbakteriums, dass das - zumindest teilweise - ein Irrtum war. Deshalb wird heute genauer erforscht, was das Bakterium im Magen anrichtet. Wie viele Bakterien kann sich auch Helicobacter pylori seiner Umwelt anpassen, und zwar tut er das im M ...
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