-
1) Halluzinogene
ð Bewirken Veränderung/Beeinträchtigung der Wahrnehmungsprozesse
ð Viele dieser Stoffe kommen in der Natur vor (z. B. in Kakteen, Pilzen, Beeren, Gräsern) z.B. Mescalin, Peyote, Psilocybin, Muscimol
ð Andere Halluzinogene werden synthetisch hergestellt. Wichtig: LSD (=Lysergsäurediäthylamid). Von Albert Hofmann "entdeckt"-> LSD wurde bald zur weitverbreiteten Droge. !!!! LSD weist mit echten Suchtgiften pharmakologisch ges ...
mehr
-
1. Substitutionsreaktionen
Radikalische Substitution
Radikalische Substitutionsreaktionen laufen in drei Reaktionschritten ab:
1. Startreaktion
Ein Radikalbildnermolekül wird unter Energiezufuhr, z.B. Licht (Photolyse) oder Wärme (Thermolyse) in homolytisch, d.h. in zwei gleiche Radikale ( Verbindungen mit einem ungepaarten Elektron) gespalten.
2. Kettenreaktion
Die durch die Startreaktion entstandenen Moleküle entreißen ...
mehr
-
Hauptgruppe des Periodensystems umfaßt die Chalkogene (Erzbildner) Sauerstoff, Schwefel, Selen, Tellur und Polonium. Dieser Name leitet sich von dem griechischen Wort "chalkos" ab, daß im Altertum sowohl die Bezeichnung für Kupfer als auch für Erz war, besonders im Sinne von Bronze. Den Sammelnamen Chalkogene verdanken die 5 Elemente hauptsächlich dem Sauerstoff und dem Schwefel, da eine ganze Reihe von Erzmineralien oxidischer und sulfidischer N ...
mehr
-
Die Atmosphäre in ihrer heutigen Form besteht überwiegend aus Stickstoff und Sauerstoff Ein weiteres wichtiges Gas in der Atmosphäre ist das Kohlendioxid. Es liegt zwar nur zu etwa 0,035% vor, ist aber für Pflanzen lebenswichtig. Seine Konzentration ist seit Beginn der Industrialisierung kontinuierlich gestiegen (ca. um 1850: 0,029 %). Als Ursache dieses Anstieges nimmt man die Verbrennung fossiler Energieträger durch den Menschen an.
Natürlic ...
mehr
-
Ozon (Trisauerstoff) O3, eine der beiden stabilen Modifikationen des Sauerstoffes, wurde 1839 durch Christian Schönbein entdeckt. J.L. Soret bewies 1863 die Strukturformel O3, Werner von Siemens stellte ab 1857 größere Mengen Ozon her. Der Name ist abgeleitet vom griechischen (oxein, ozein = riechen). O3 ist ein instabiles, blaues, diamagnetisches Gas von charakteristischen, stechendem Geruch: es wurde erstmals anhand seines Geruches erkannt. Oz ...
mehr
-
Zuerst mal grundsätzlich: Es gibt zwei Ozonprobleme: Unten (Boden) haben wir zuviel Ozon, oben (Stratosphäre) zu wenig.
Ausdünnung der Ozon- schicht!
Am Boden in dicht besiedelten und verkehrsreichen Gebieten entsteht im Sommer Ozonsmog durch Umwandlung von sogenannten Vorläuferschadstoffen. Das sind vor allem Abgase aus dem Verkehr (Stickoxide, NOx) und flüchtige (schnell verdunstenden) Kohlenwasserstoffe aus Lösungsmittel (z.B. Benzindäm ...
mehr
-
Eine etwas andere Ozonlochtheorie
Immer, wenn man über die Problematik des Ozonlochs hört oder liest, wird als Uhrsache die zu große CO2-Emission, durch Menschenhand verursacht, genannt. Die Ozontheoretiker behaupten (es ist nämlich nicht bewiesen): \"Die Moleküle der reaktionsträgen Flourchlorkohlenwasserstoffe (FCKWs), die in die Umwelt gelangen, werden nicht abgebaut, sondern können in höhere Atmosphären aufsteigen. Dieser Transport dauert ...
mehr
-
In der Stratosphäre wird Ozon ständig durch OH-Radikale und Stickstoffoxide (NO) in molekularen
Sauerstoff umgewandelt. Solares UV-Licht trägt durch Photolyse zu dem natürlichen Ozonabbau bei. Diese
Ozon-Verluste stehen jedoch mit natürlichen Produktionsprozessen so im Gleichgewicht, daß die
Ozonmenge in der naturbelassenen Stratosphäre langfristig stabil bleiben würde. Die natürlich
vorkommenden Auf- und Abbauprozesse des Ozons werden im Kap ...
mehr
-
Einleitung
Das Ozonloch reißt mittlerweile Jahr für Jahr Ende September, Anfang Oktober über dem Südpol auf, um sich einige Wochen später wieder zu schließen. Ähnliches passiert im März über dem Nordpol, wenn auch in abgeschwächter Form.
Das Problem
Allgemein bekannt wurde das Problem der Zerstörung des Ozons in der Atmosphäre vor allem durch Berichte über das Ozonloch. Dieses Ozonloch von ca. 22 Millionen Quadratkilometern (4.000km X 5000 ...
mehr
-
Stoff:
Ein Material in der Form von dünnen Blättern, das durch das Auswalzen von pflanzlichen Cellulosefasern hergestellt wird. Der Name "Papier" ist ursprünglich von dem Produkt der Papyrusstaude abgeleitet, aus dem man im Altertum (Ägypten) und in der Antike (Griechen, Römer) Schriftrollen herstellte. Vor allem als Mittel zur Kommunikation hat Papier für die Menschheit eine herausragende Bedeutung erlangt. So benutzt man Papier beisp ...
mehr
-
Die Polymer-Elektrolyt-Membran-Brennstoffzelle PEM ist in ihrer Handhabung unkompliziert. Sie weist bei geringem Gewicht eine hohe Leistungsdichte auf und benötigt statt reinem Sauerstoff nur Luftsauerstoff als Reaktionsgas. Der Wasserstoff ist mit Hilfe eines Reformers zu erzeugen.
Empfindlich reagieren PEM Brennstoffzellen auf Kohlenmonoxid (CO). Diese Gas kann den Anodenkatalysator blockieren, was zu einem Leistungsabfall führt.
Als Elektro ...
mehr
-
Die größten Erdölvorkommen liegen auf der nördlichen Halbkugel unseres Planeten. Auf dem amerikanischen Kontinent wird Erdöl vor der Küste des Golfs von Mexiko gefördert, außerdem in den Staaten Texas, Lousiana, Oklahoma bis zur großen Seenplatte an der Grenze zu Kanada. Weitere Fördergebiete gibt es an der pazifischen Küste, in Mexiko und in Südamerika, in den Küstengebieten Venezuelas, in Peru und in Argentinien.
In Asien finden wir die größt ...
mehr
-
Geologische Untersuchungen an der Erdoberfläche von erdgashöffigen Gebieten geben weiteren Hinweis auf die Schichtenfolgen und das Vorhandensein von Erdöl- und Erdgaslagerstätten. Durch verschiedene geologische Vorgänge, z. B. Erosion oder Auffaltung im Lauf der Erdgeschichte, kann die Ausbildung der Erdoberfläche jedoch meist nicht unmittelbar in die Tiefe übertragen werden, und man benötigt geophysikalische Verfahren, um den tieferen Aufbau der ...
mehr
-
Eine erfolgreiche Suche nach Erdöl muß nicht unbedingt eine Förderung nach sich ziehen. Erst nach mehreren Probebohrungen läßt sich feststellen, ob ein Feld wirtschaftlich genug ist, daß es den Aufbau einer Förderanlage rechtfertigt.
Nach diesen Bohrungen wird das Bohrloch im allgemeinen mit Stahlrohren ausgekleidet, die von der Oberfläche bis zum Ölträger (das erdölhaltige Gestein) reichen. Zwischen den Rohren und dem Gestein befindet sich erh ...
mehr
-
Erdöl und Erdgas bestehen aus einem Gemisch natürlicher Kohlenwasserstoffe. Je nach Zusammensetzung des Ausgangsmaterials bilden sich unterschiedliche Arten von Kohlenwasserstoffen - durch Verzweigungen, Anlagerungen anderer Moleküle und Verbindungen sowie durch Kombinationen von Kohlenwasserstoffringen gibt es eine sehr große Anzahl von Kohlenwasserstoffen mit verschiedene Eigenschaften. Anhand der sogenannten Paraffinreihe kann man erkennen, da ...
mehr
-
Das Erdöl ist in der Form, in der es an den Förderstätten gewonnen wird, für eine Weiterverarbeitung in den Raffinerien noch nicht geeignet. Zuerst müssen in der sogenannten "Gewinnungsstation" in der Nähe der Bohrstelle der Sand und das Wasser vom Rohöl getrennt werden. Im "Seperator" (dem Gasabscheider) wird dort auch das Erdgas vom Öl getrennt.
Das Rohöl gelangt ebenfalls über Pipelines oder per Schiff zur Raffinerie (franz. raffiner = reini ...
mehr
-
Je nach Lagerstätte ist die Zusammensetzung von Erdgas unterschiedlich. In der Regel besteht es jedoch aus Methan. Neben Ethan und Propan enthält Erdgas fast immer Stickstoff, Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff, Wasserdampf und Spuren von Edelgasen. Wenn Erdgas mit Schwefelwasserstoff und Kohlendioxid vermengt ist, wird es als Sauergas bezeichnet.
Das aus der Lagerstätte geförderte Erdgas wird zuerst gereinigt ("gewaschen"), indem der im Gas enth ...
mehr
-
Die Produktverteilung der Erdöldestillate entspricht nicht der Nachfrage der Verbraucher. So entsteht ein erheblicher Überschuss an hochsiedenden Ölen, die Benzinfraktion reicht aber bei weitem nicht aus, den Bedarf an Kraftstoffen zu decken. Auch wichtige Grundstoffe für die chemische Industrie wie Ethen oder Buthen können nicht ausreichend zur Verfügung gestellt werden. Oft haben die einzelnen Fraktionen auch nicht die gewünscht Qualität. Chemi ...
mehr
-
90% des geförderten Erdöls wird zur Energieerzeugung verbrannt. Nur etwa 10% dienen zur Gewinnung von Grundchemikalien. Als in den frühen 50er Jahren das Interesse an chemischen Produkten zu steigen begann, erfolgte nahezu weltweit die Abkehr von Kohle als Basis zur Herstellung von chemischen Grundstoffen. Der Grund lag darin, daß Verfahrensprozesse, von Erdöl und Erdgas ausgehend, einfacher und dadurch billiger waren.
Im Prinzip sind es sech ...
mehr
-
Wir alle verwenden hin und wieder Medikamente, wir benutzen Kosmetikprodukte, wir tragen Kleidung, die oft teilweise aus Kunststoffen hergestellt ist; kurz: Erdöl ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Obwohl schon bei den alten Ägyptern und den Chinesen bekannt, wird Erdöl erst seit 120 Jahren weltwirtschaftlich genutzt. Erdöl wurde in den letzten Jahrzehnten aber vor allem als Energieträger immer bedeutender. Gleichzeitig stieg auch der ...
mehr