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chemie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Hauptgruppe des periodensystems der chemischen elemente


1. Atom
2. Erdöl

Hauptgruppe des Periodensystems umfaßt die Chalkogene (Erzbildner) Sauerstoff, Schwefel, Selen, Tellur und Polonium. Dieser Name leitet sich von dem griechischen Wort "chalkos" ab, daß im Altertum sowohl die Bezeichnung für Kupfer als auch für Erz war, besonders im Sinne von Bronze. Den Sammelnamen Chalkogene verdanken die 5 Elemente hauptsächlich dem Sauerstoff und dem Schwefel, da eine ganze Reihe von Erzmineralien oxidischer und sulfidischer Natur ist.



Element Sauerstoff Schwefel Selen Tellur Polonium

Symbol O S Se Te Po
eigentlicher Name Oxygenium Sulfur Selen Tellus Polonium

Ordnungszahl 8 16 34 52 84
Periode 2 3 4 5 6
Beschreibung farbloses, ge-ruchloses, ge-schmackloses Gas (bei NT)meist molekular (stabilste Form); kommt auch als O3 (Ozon) und O (ein-atomiger S.) vor bei NT leuch-tend gelbe rhombische / monokline Kristalle tritt meist in metallisch-grauer oder in 5 roten / schwar-zen (3 rote; 2 schwarze) Modifikationen auf silberweiß - kris-tallines oder braun - amorphes Halbmetall silberweißes, glänzendes Halbmetall
Schalenbesetzung 2; 6 2; 8; 6 2; 8; 18; 6 2; 8; !8; 18; 6 2; 8; 18; 32; 18; 6
relative Atommasse 15,9994 g/mol 32,064 g/mol 78,96 g/mol 127,60 g/mol [209]
Elektronegativitäts-wert 3,5 2,5 2,4 2,1 2,0
Häufigkeit (Erdkruste) 47,3 M% (1.Pl.)20,95 V% (Luft)88,81 M% (Wasser) 0,052 M% (15. Pl.)520 g/t 0,0009 M%0,09 g/t 0,00002 M%0,002 g/t kommt in sehr geringen Mengen in Uranerzen vor
Dichte (bei 25°C) 1,4290 g/l 2,07 g/cm³ grau: 4,82g/cm³ amorph: 6 g/cm³kristal. 6,25g/cm³ 9,39 g/cm³
Siedepunkt -182,962°C 444,6°C 684,1°C 1390°C 962°C
Schmelzpunkt -218,4°C 112,8°C 220,2°C 449,5°C 254°C
Entdecker Joseph Priestley²Carl Wilhelm Scheele³ Menschen des Altertums Jöns Jakob Berzelius Franz Joseph Müller Marie/ Pierre Curie
Land ²England³Schweden Welt Schweden Rumänien Frankreich

Jahr 1771-1774 Altertum 1817 1782 1898
Wertigkeit 2 2; 4; 6 2; 4; 6 meist 4 2; 4; 6








Sauerstoff: - Zeichen: O
- eigntl. Name: Oxygenium; oxy genes:griech.·ðsäurebildend
- Periode: 2
- Ordnungszahl: 8 ð8 Protonen ÞSchalenbesetzung: 2; 6
- relative Atommasse: 15,9994g/mol

- Dichte: 1,4290g/l
- Schmelzpunkt: -218,4°C

- Siedepunkt. -182,962°C
- Elektronegativitätswert: 3,5

- Wertigkeit: 2
- Häufigkeit in Erdkruste: 47,3M% (1.Pl.); 20,95V% (Luft) 88,81M% (Wasser)
- bei NT farbloses, geruchloses, geschmackloses Gas
- Lavoisir gab dem Sauerstoff seinen Namen, weil er glaubte, daß er für den sauren Geschmack von Säuren verantwortlich ist
- es gibt kurzlebigen einatomigen Sauerstoff O; normalerweise auftretenden molekularen Sauerstoff O2, sowie Ozon O3
(Trisauerstoff)

- in Wasser mäßig lösliches Gas
- Sauerstoff ist etwa 1,1 mal schwerer als Luft
- Sauerstoff ist chem. sehr reaktionsfreudig
bildet mit allen Elementen (außer He, Ne, Ar, Kr) Verbin-

dungen ðdie Oxide
- die Vereinigung mit Sauerstoff heißt Oxidation
- Verbindungen: Salze der Kieselsäuren(z.B. Kalifeldspat
K(AlSi3O8)ðsind als Urgesteine weltw. verbr.); CaCO3 Kalk;
alle Hydroxide (z.B. Ca(OH)2), viele Säuren & Salze,
außerdem in Fetten, Kohlenhydraten, Eiweißen

- Nachweis durch Glimmspanprobe
- Sauerstoff ist im Handel verflüssigt auf 150 bar komprimiert in

blauen Stahlflaschen erhältlich
- techn. wird Sauerstoff sehr vielseitig verwewndet: mit
Acetylen oder Wasserstoff benutzt man ihn in Gebläsebrennern
zum erzielen von hohen Temp., z. B. für autogenes Schweißen
oder zum Schmelzen von Metallen; dient zur künstl. Beatmung und zur Anreicherung der Luft bei metallurgischen Prozessen
(im Hochofen)
in der Raketentechnik dient er als Oxidator für Treibstoffe
- biochem. wird er in der Photosynthese von Grünpflanzen an
die Atmosphäre abgegeben und von Menschen und Tieren bei
der Atmung verbraucht;ð unentbehrlich für alle biol. & techn.

Verbrennungsvorgänge
er ist Bestandteil der DNA
Gesammtmasse des Elementes für eine Durchschnittsperson
(70 kg): 43 kg ð 16% der Muskeln 28,5 % der Knochen aus S.
- 1771-1774 führten Carl Willhelm Scheele (Uppsala,Schweden)
und Joseph Priestley(Leeds, England) Versuche durch die zu
seiner Entdeckung und Nachweisung führten (s. o. Glimmspan-
probe)

- Darstellung:
thermische Zersetzung von Peroxiden:

BaO2ð Ba + O2
ThermischeZersetzung von KNO3
2KNO3ð 2KNO2 + O2

Polonium: -Zeichen: Po

-Ordnungszahl: 84
-Massenzahlen: 192-218
-Massenzahl des langlebigsten Isotops: 209
-Schmelzpunkt: 254°C

-Siedepunkt: 962°C
-Dichte: 9,32g/cm³ oder 9,39 g/cm³

-Elektronegativitätswert: 2,0
-Periode: 6
-Protonen: 84 Þ84 Elektronen: 2 , 8 , 16 , 32 , 20 , 6
-silberweißes, glänzendes Metall
-wurde 1898 von Marie Curie zus. mit ihrem Mann Pierre aus der
Uranpechblende isoliertðEntdeckung in Paris, Frankreich
-wurde nach der poln. Heimat v. M. Curie benannt
-Polonium bis 210 wird heute durch Neutronenbestrahlung von

Wismut hergestellt
-sehr seltenes radioaktives Element (alle Isotope sind radioaktiv) -Zerfallsprodukt der Uran-Radium-Reihe, das mit einer Halb-
wertszeit von 138,39 Tagen unter Aussendung von a-Strahlen
in Radium übergeht ÞAlphastrahler
-tritt meist in farbigen Verbindungen zwei-, vier- oder sechswertig auf
-in der Natur findet es sich in sehr geringen Mengen in Uranerzen
-Strahlung wird zur Stromerzeugung in Satelliten und Herzschritt-
machern genutzt; dient als a- Strahlenquelle in der Forschung

verwendet
-keine nachgewiesene biologische Bedeutung
-Gesamtmasse des Elementes für eine Durchschnittsperson (70 kg )
nullkommanichts!!!!!!!!!!!!



Quellen: ÞPaetec Tafelwerk; 1996
ÞSchüler Duden "Die Chemie"; 1995
Þ"Neue Enzyklopädie des Wissens" Band 46; 1989
ÞAbiturwissen Chemie, 1995

ðððððchlorfrei, 100% Altpapier, ungebleicht, ðððð 2*00!!!!!!!!!
Selen: -Zeichen: Se
-Ordnungszahl: 34ð34 Protonen ÞSchalenbesetzung: 2; 8; 18; 6
-Periode: 3

-Elektronegativitätswert: 2,4
-Relative Atommasse: 78,96 g/mol (Grau)

-Dichte:4,82 g/cm³
-Schmelzpunkt: 220,2 °C

-Siedepunkt: 684,1 °C
- Entdecker: 1816 in Stockholm (Schweden) Jöns Jakob Berzelius
- Wertigkeit: 2; 4; 6
- kommt in 5 nichtmetall. (3 rote +2schwarze)
und in der stabilsten, grauen, metall. Modifikationen vor
- Häufigkeit in der Erdkruste: 0,000009 M% (ð0,09 g/t)
- graue Modifikation ist ein Halbleiter ð bei Belichtung Änderung der elektrischen Leitfähigkeit
- löst sich in konz. Salpetersäure
- ähnelt in Verbindungen denen des Schwefels
- Selen in vielen natürlichen Sulfiden (Zinkblende ZnS; Kupferkies CuFeS2; Eisenkies FeS2), selten in reinen S.-Mineralien

(Berzelianit Cu2Se; Tiemmanit HgSe
- ist für meisten Lebewesen wichtiges Spurenelement
- in höheren Konzentrationen in elementarer Form und in
Verbindungen giftig ( Salze der Selensäure H2SeO4 ðSelenate)
- Verwendung: Photozellen, Elektrophotografie, Sollarzellen und als
Halbleiter
- Gesamtmasse des Elementes für Durchschnittspersonen (70 kg):
7mg

- Darstellung:
aus dem Anodenschlamm der elektrolytischen
Kupfergewinnung

 
 

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