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Bereits im Jahre 1839 wurde der Grundstein für die heutige Brennstoffzellentechnik gelegt.
Der wallisische Jurist und Physiker Sir William Robert Grove (1811-1896) war es, der den ersten funktionsfähigen Prototypen konstruierte. Dieser bestand aus zwei Platin-Elektroden, die jeweils von einem Glaszylinder umschlossen waren. In dem einen Glaszylinder befand sich Wasserstoff, in dem anderen Sauerstoff. Beide Elektroden tauchten in verdünnte Schwef ...
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Mit seiner Lage in der pannonischen Klimazone und im Regenschatten der Alpen hat der Seewinkel alle Voraussetzungen für die typische Art der Bodenbildung an trockenwarmen (xerothermen) Standorten und für Pflanzen und Tiere, die langwährender sommerlicher Wärme bedürfen. Mit einem Jahresmittel von fast 10 Grad Celsius, hauptsächlich durch die hohen Sommertemperaturen, aber auch durch die relativ geringe Winterkälte bedingt, gehört das Gebiet mit d ...
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Immer wenn ein Lebewesen stirbt, beginnt eine Stoppuhr
zu laufen. Die Wissenschaft kann diese Uhr ablesen und so das
Alter eines Fossils ermitteln.
Der Weltraum ist erfüllt von kosmischer Strahlung, die auch in die oberen Schichten der Erdatmosphäre eindringt.
Atomkerne, die von dieser Höhenstrahlung getroffen werden, zerbrechen in ihre Bestandteile. Mit hoher Geschwindigkeit stieben die Bruchstücke auseinander und kollidiere ...
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Organische Säuren (oder auch Carbonsäuren) bestehen aus den drei Elementen Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff.
Ihre Funktionelle Gruppe (-COOH) wird Carboxylgruppe (oder Carbonsäuregruppe) genannt.
Organische Säuren leiten den Strom und reagieren sauer, allerdings nur in verdünnter Form, da ohne Reaktion mit Wasser keine Ionen vorliegen.
Organische Säuren reagieren mit Wasser nach folgender Gleichung (Bsp. mit Butansäure):
CH3(CH2) ...
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Die Moleküle einer Gruppe von Carbonsäuren, die Alkanesäuren, unterscheiden sich untereinander nur durch die Anzahl der in den Molekülen enthaltenen CH2-Gruppen. Dieses bezeichnet man als eine homologe Reihe.
Um die Schreibweise bei der Summenformel zu vereinfachen setzt man oft die sich wiederholende Gruppe in Klammern und schreibt ihre Anzahl in den Index.
Beispiel Hexadecansäure: CH3(CH2)14-COOH
Die CH2-Gruppe ist also 14 mal in diesem ...
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Ameisensäure:
Stoffgruppe: Alkansäuren
Fachbezeichnung: Methansäure
Name der Salze: Methanate
Summenformel: HCOOH
Strukturformel: O-H
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H-C=O
Masse in u: 46
Schmelzpunkt: 8,4°C
Löslichkeit in Wasser: unbegrenzt
Wirkende Kräfte: Wasserstoffbrückenbindungen, in geringem Maße
Van-der-Waals-Kräfte
Essigsäure:
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Wenn Alkansäuren und Alkanole miteinander reagieren, ist das Reaktionsprodukt ein hydrophober Stoff, obwohl die Carboxylgruppe der Alkansäuren und die Hydroxylgruppe der Alkanole beide hydrophil sind.
Die beiden hydrophilen Gruppen haben miteinander reagiert, diese Reaktion nennt man Veresterung. Das Reaktionsprodukt heißt Ester.
Beispielreaktion mit Ethansäure und Ethanol:
CH3COOH + C2H5OH == CH3COOC2H5 + H2O
Die Bildung von Estern läuft im ...
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Cellulose (lateinisch cellula: kleine Zelle), komplexe aus Glucoseeinheiten aufgebaute Kohlenhydratverbindung, die Hauptbestandteil der Zellwände von Pflanzenzellen ist. Mit Ausnahme der Manteltiere ist Cellulose in tierischen Geweben nicht zu finden. In den Verdauungssystemen Pflanzen fressender Tiere wird Cellulose biologisch durch Mikroorganismen, die Cellulose abbauende Enzyme besitzen, in verwertbare Produkte bis zur Glucose gespalten. Cellu ...
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Gliederung
1. Einleitung
2. Fleischarten und deren Eigenschaften
3. Chemieeinsatz in der Fleischherstellung a. Tierhaltung - Mästung - Hormone - Antibiotika - Psychopharmaka b. Zusammensetzung der Futtermittel - Kunstdünger - Fäkalien - Futteraromen - Umweltgifte (Schwermetalle, Pestizide, Radioaktivi- tät)
4. Inhaltstoffe in Fleisch und Wurst a. Nährstoffe b. Zusatzstoffe c. Schadstoffe
5. Wie kann man sich als Verbraucher schützen
6 ...
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Definition:
1.Definition nach Svante Arrhenius:
Eine Säure ist eine Substanz, die im Wasser aufgelöst, H+ - Ionen und negative ergänzende Ionen hinterlässt.
Eine Base ist eine Substanz; die im Wasser aufgelöst, H+ - Ionen und negative ergänzende Ionen aufnimmt.
2.Definition nach Johannes Bronsted:
Eine Säure ist , im weitesten Sinne, eine Substanz, die Wasserstoff enthält.
Eine Base besitzt die Fähigkeit, Proton zu binden.
Säure ...
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Aufgabe 7)
Stellen Sie die verschiedenen Trennungsmethoden, die Sie kennengelernt haben, zusammen. Nennen Sie Namen, geben Sie eine sehr knappe Beschreibung und notieren Sie das Trennungsprinzip.
Destillation
Beim Destillieren erhitzt man eine Flüssigkeit / Lösung so lange bis einer ihrer Bestandteile gasförmig wird und verdampft. Kühlt man den aufsteigenden Dampf ab, so erhält man den kondensierten Bestandteil(Kondensat) der Lösung in flü ...
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Etwa ein drittel des gewonnen Stahls kommt in Trichter, wo der noch flüssige Stahl in mehreren Formen zu Blöcken gegossen wird. Nachdem Die Blöcke erstarrt sind und aus den Formen gezogen wurden, kommen diese gleich weiter zum Walzwerk, wo sie wieder weiterverarbeitet werden. Der größte Teil jedoch kommt noch flüssig zu den Stranggießanlagen, wo sie in wassergekühlte Kupferformen gegossen werden. Nach der Abkühlung entstehen mehrere Rechteck- und ...
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Wir alle haben direkt und indirekt mit dem Mineralöl zu tun. Wir fahren mit einem PKW,
wir brauchen Arzneien, Kosmetika, Haushaltsgeräte aller Art aus Kunststoff, wir brauchen
Mineralöl zur Erzeugung von Wärme und Energie, als Schmierstoff zum Schutz der Maschinen. Überall ist Mineralöl dabei. Es ist zur Zeit aus unserem Leben nicht mehr wegzu=
denken. Doch woher kommt dieser Stoff? Wie entstehen die Produkte, die uns helfen, besser
und bequ ...
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Die großen Erdölvorkommen liegen auf der nördlichen Hälfte des Erdballs. Amerika hat seine Vorkommen vor der Küste des Golfs von Mexiko, in den Staaten Texas, Louisiana, Oklahoma bis zu den großen Seen und im Westen entlang den Gebirgszügen der Rocky Mountains bis hinauf nach Alaska. Weitere Fördergebiete gibt es an der pazifischen Küste, in
Mexiko und in Südamerika, in den Küstengebieten Venezuelas, in Peru und in Argentinien. In
Asien finden ...
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Geologische Untersuchungen an der Erdoberfläche von erdgashöffigen Gebieten geben weitere Hinweise auf die Schichtfolgen und das Vorhandensein von Erdöl- und Erdgaslagerstätten. Durch verschiedene geologische Vorgänge, z.B. Erosion oder Auffaltung
im Lauf der Erdgeschichte, kann die Ausbildung der Erdoberfläche jedoch meist nicht unmittelbar in die Tiefe übertragen werden, und man benötigt geophysikalische Verfahren, um den tieferen Aufbau der E ...
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Die erfolgreiche Suche nach Erdöl muss nicht unbedingt eine Förderung nach sich ziehen.
Erst nach mehreren Probebohrungen lässt sich feststellen, ob ein Feld wirtschaftlich genug
ist, dass es den Aufbau einer Förderanlage rechtfertigt. Nach diesen Bohrungen wird das Bohrloch im allgemeinen mit Stahlrohren ausgekleidet, die von der Oberfläche bis zum Ölträger (das erdölhaltige Gestein) reichen. Zwischen den Rohren und dem Gestein befindet
sich, ...
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Das Erdöl ist in der Form, in der es an den Förderstätten gewonnen wird, für eine Weiterverarbeitung in den Raffinerien noch nicht geeignet. Zuerst müssen in der sogenannten "Gewinnstation" in der Nähe der Bohrstelle der Sand und das Wasser vom Rohöl getrennt werden. Im "Seperator" (dem Gasabscheider) wird auch das Erdgas vom Öl getrennt. Das Rohöl gelangt dann über Pipelines oder per Schiff zur Raffinerie (franz. raffiner=reinigen). Dort wird es ...
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Der ottomotorische Prozess zeichnet sich dadurch aus, dass das verdichtete Kraftstoff-Luft-Gemisch zu einem festgelegten Zeitpunkt durch die Zündung entflammt wird. Das Gemisch darf sich vor der durch die Zündkerze eingeleiteten Verbrennung nicht von selbst entzünden. Diese Eigenschaft der hohen Stabilität gegen Selbstentzündung wird als Klopffestigkeit bezeichnet. Das heißt, je klopffester ein Kraftstoff ist, desto geringer ist seine Zündwilligk ...
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Um eine maßanalytische Untersuchung durchzuführen, benötigt man einen Titrierkolben oder ein Becherglas, in dem sich die zu bestimmende Maßlösung befindet. Über die Öffnung des Titrierkolbens wird eine Bürette so an einem Ständer befestigt, dass aus ihr die Probelösung in die Maßlösung tröpfeln kann. Um die verbrauchte Menge an Probelösung bestimmen zu können, muss sich an der Bürette eine Maßskala befinden.
Um eine optimale Verteilung der Pro ...
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Am 11.03.2004 habe ich mich mit meinem Chemielehrer, Herrn Pfüller, in unserem Schullabor getroffen, um unterschiedliche Versuche zur der maßanalytischen Untersuchung durchzuführen. Herr Pfüller hatte alle Geräte und Lösungen vorbereitet. Zuerst habe ich Natronlauge gegen Salzsäure, danach gegen Ascorbinsäure und zum Schluss gegen eine in einem Liter aufgelöste Brausetablette titriert. In den folgenden Punkten werde ich die Versuche und ihre Erge ...
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