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Philosophie



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  • Der weg zur erleuchtung (siddharta gautama)

    Wer war Siddharta Gautama? Was brachte ihn dazu, sich auf die Suche nach einem Erlösungsweg für die Menschen zu begeben, und wie fand er diesen Weg? In einer der bekanntesten Legenden wird es folgendermassen erzählt: Siddharta war der Erstgeborene von König Shudhodanna und Königin Maya Devi, dem Monarchenpaar des kleinen Staates der Sakaya, das am Fuss des Himalaja im heutigen Nepal lag. Durch die Prophezeiung eines Brahmanen beunruhigt, sein ...

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  • Buddhas bedeutung

    Buddha bedeutet für die Anhänger Schutz vor dem unfassbaren Leiden, das die Welt erfüllt. Die Aussicht, dass dieses Leben vielleicht das Letzte ist, was noch durchlitten werden muss, gibt den Menschen Kraft und die nötige Gelassenheit für die täglichen Herausforderungen. Buddhas Lehren bedeuten einen Lichtblick, eine Zuflucht in einer Welt, die durch die Reinkarnation hoffnungs-, weil endlos ist. Buddha war es, der den Ausweg erkannt hat. Mag d ...

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  • Buddhas einsicht

    Worin besteht nun die Sichtweise, die Buddha während seiner Erleuchtung erlangte? Seine Einsicht selbst wird \"Dharma\" genannt. Im Sanskrit bedeutet dieses Wort in etwa \"die Wahrheit, die Buddha zuteil wurde\". Eigentlich ist das Wort jedoch unübersetzbar, denn Dharma ist nicht allein mit dem Verstand zu erfassen. \"Dharma ist das \'Weltgesetz\' im umfassenden Sinn . . . Der Begriff bezeichnet also nicht nur die kosmische, sondern gleicher ...

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  • Die hinayana-lehre (das kleine fahrzeug)

    Anhänger dieser Richtung des Buddhismus (auch Therawada-Buddhismus genannt) finden sich zur Hauptsache in den Ländern Sri Lanka, Burma, Thailand, Kambodscha. (2.) (Therawada = Anhänger der Lehre der ältesten Mönche). Hauptgegenstand aller Verehrung ist Gautama-Buddha. Er gilt als Vorbild, nicht als Gnadenspender oder Erlöser. Demnach erwirbt jeder Mensch Erleuchtung und Erlösung durch eigene Kraft, ohne Vermittlung eines Erlösers, ohne von aus ...

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  • Die mahayana-lehre (das grosse fahrzeug)

    Dies ist heute die grösste buddhistische Schulrichtung. Wir finden sie hauptsächlich in China, der Mongolei, Japan, Korea, Nepal, Nordindien und Tibet. (2.) Als Vermittler von Erlösung spielen Bodhisattvas die Hauptrolle. Diese sind mit den Heiligen und Engeln im Christentum vergleichbar. Ihr religiöses Ideal ist das Erbarmen. Bodhisattvas werden als überirdische Wesen verehrt. Diese begnaden den Gläubigen in ihrer höheren Welten, stehen den ...

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  • Die vajrayana-lehre (das diamantene fahrzeug)

    Diese dritte grosse Schulrichtung des Buddhismus wird hauptsächlich in den Himalya-Staaten und zum Teil auch in Japan praktiziert.(2.) Vajara heisst Donnerkeil. Diamant, der Stein, der alle Verblendung und alles Böse mit der Macht absoluter Wahrheit vernichtet. Im diamantenen Fahrzeug erlangten die Buddhas immer mehr gottähnlichen Rang. Es wurden ihnen Frauen und Kinder beigesellt, Symbole, ein Leittier, Farben. Im Mittelpunkt stehen die fünf ...

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  • Die vier edlen wahrheiten und der edle achtfache pfad

    Buddha fasste seine Erkenntnis in der Nacht unter dem "Bodhi"-Baum in die Lehre von den "vier edlen Wahrheiten", die sich später zu einem eigentlichen Glaubensbekenntnis der Buddhisten entwickelte. 1. Die edle Wahrheit vom Leiden  Was ist das Leiden? Geburt ist leidvoll. Altern ist leidvoll. Krankheit ist leidvoll, Sterben ebenso. Trauer, Schmerz, Gram und Verzweiflung sind leidvoll. Mit Unliebem verbunden sein ist leidvoll. Vom Li ...

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  • Einstellung der buddhisten gegenüber dem tod

    Die Buddhisten glauben, dass nach dem Tode jedes Leben in einer anderen Form fortgesetzt wird. Ob es sich in menschlicher, göttlicher oder tierischer Form manifestiert, hängt vom Handeln im vorausgehenden Dasein ab. In der Auslöschung des Begehrens oder des Ichs liegt das Ziel des Buddhismus, damit das Individuum aus dem Kreislauf der Wiedergeburten ausscheiden und den Zustand des Nirwana erreichen kann. Das tibetanische Totenbuch (das \"Bardo ...

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  • Symbole, begriffe und merkmale

    Askese: Bekämpfung der Sünde durch Bussübung, Verzicht auf Genuss. Buddhastatuen: Diese entsprechen nicht dem Willen Siddharta Gautamas; sie entstanden erst im Laufe der Jahrhunderte. Die Statuen zeigen Buddha in verschiedenen Positionen (asanas) und mit verschiedenen Handlungen (mudras). Bodhisattwa: Ein Wesen, das auf dem Weg ist, ein Buddha zu werden, den Eintritt ins Nirwana aber verzögert, um möglichst viele Wesen zur Erlösung aus dem G ...

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  • Camus - ein humanistischer existentialist

    I. Camus' Leben Camus, Albert (1913-1960), französischer Schriftsteller und Philosoph. Mit seiner dem Existentialismus nahe stehenden Philosophie des Absurden gehört er, gleichrangig neben Jean-Paul Sartre stehend, zu den bedeutendsten philosophischen Schriftstellern zur Mitte des 20. Jahrhunderts. aus: Microsoft® Encarta® 98 Enzyklopädie. © 1993-1997 Microsoft Corporation Lebenslauf: . geboren am 7. November 1913 in einem Armenvierte ...

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  • Charles robert darwin (1809 - 1882)

    . 1809 Shrewsbury als 5. Kind einer Arztfamilie geboren . 1825 endet Schulzeit  beginnt Medizinstudium bricht es aber wieder ab . 1828 Darwin beginnt Theologiestudium und befasst sich dabei vor allem mit naturwissenschaftlichen Untersuchungen . 1831 Expedition - Darwin nimmt als unbezahlter Naturforscher teil . 1836 endet die Expedition in Falmouth . 1839 erstes Buch wird veröffentlicht - Reisebericht "Journal and Rem ...

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  • Dadaismus

    - Erkl"rung des Begriffes durch Hugo Ball, einen der Urv"ter des Dadaismus Dadaismus Gegen die Vernunft, die es so herrlich weit gebracht hat, daá die V"lker sich im Krieg vernichten. Man verlangt die Rckkehr der kindlichen Naivit"t und verzichtet auf jede Logik. \"Jammer brllen. Affen heulen. Gluten klammen; Klammen Klauben; Bimmel Baumel; Bummel Bummel; in die Nacht. Wanda wende Wanda Wanda ...\" - Entwicklungsgeschicht ...

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  • Denken und sprache

    Begriffe: Wir denken grundsätzlich in Form von Begriffen. Begriffe erfassen die wesentlichen Merkmale von Dingen und ermöglichen es, jedes Ding als einem Begriff zugehörend zu erkennen. Begriffe haben die Aufgabe, Gegenstände in Kategorien und Klassen zu gliedern und zu ordnen. Bei dem Begriff "Baum" weiß jeder, was gemeint ist. Der Begriff "Reifeprüfung" kann mit mehreren, verschiedenen, synonymen Wörtern (Matura, Abitur) bezeichnet werden. ...

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  • Das problemlösen

    Es werden grundsätzlich zwei Methoden des Problemlösens unterschieden: 1. Das Finden einer Lösung kann mehr oder weniger zufällig zustande kommen; man stößt auf sie, indem man herumprobiert. Das Versuch-Irrtum-Lernen wird dort angewendet, wo für die Lösung eines Problems keine früheren Erfahrungen oder Kenntnisse verwertet oder reproduziert werden können. Bsp.: Geduldspiele: Puzzle 2. Das Finden einer Lösung kann auch durch logische Schluss ...

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  • Kreativität - das produktive denken

    Das Wort "Kreativität" hat seinen Ursprung im lateinischen "creare" und bedeutet zeugen, schaffen, erschaffen. Man versteht darunter die Tatsache, dass im Menschen Gedanken und Ideen entstehen, die etwas ganz Neues enthalten. Es ist für eine kreative Leistung wesentlich, dass zwischen vorher unbezogenen Erfahrungen neue Beziehungen geknüpft werden, wodurch es zu Einfällen kommt, die von den herkömmlichen Schemata abweichen. Die psychologische ...

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  • Das leben des menschen

    Der griechische Philosoph Aristoteles (384 - 322 v. Chr.) hat den Menschen als \"zoon politikon\" bezeichnet, d. h. als geselliges Wesen, das in der Gemeinschaft lebt. Das Gesellschaftsleben des Menschen ist ein kompliziertes Geflecht vieler sozialer Gruppen. Der Einzelne gehört gleichzeitig mehreren, aber nicht allen dieser Gruppen an. Elementare Gruppen sind die Familie und das soziale Umfeld. Sie beeinflussen z. B. die Einstellungen und den ...

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  • Soziale gruppen

    Wir leben in einer Vielzahl sozialer Beziehungen und soziale Gruppen. Je nachdem, welche Unterscheidungsmerkmale von Bedeutung sind, spricht man von: a) formellen oder informellen Gruppen b) Kleingruppen oder Großgruppen c) Eigengruppen oder Fremdgruppen Zu a) unter einer formellen Gruppe versteht man eine irgendwie organisierte Gruppe. Sie hat ein festgesetztes Ziel und entsteht nicht spontan. Eine solche Gruppe hat vorgeschrieb ...

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  • Korrespondenztheorie:

    i) Ist die älteste Wahrheitstheorie und wurde erstmals von Aristoteles formuliert (Metaphysik, 350 v. Chr.) ii) "Denn zu behaupten, das Seiende sei nicht oder das Nichtseiende sei ist falsch. Aber zu behaupten, dass das Seiende sei und das Nichtseiende nicht ist wahr. Es wird demnach der, der behauptet, dass etwas wahr sei oder nicht sei, die Wahrheit sagt oder die Unwahrheit sagen." iii) Die Korrespondenztheorie erklärt Wahrheit über eine Korr ...

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  • Kohärenztheorie:

    i) Bei ihr wird die Wahrheit über die Kohärenz (Zusammenhang) zweier Aussagen bestimmt. Eine Aussage ist wahr, wenn sie mit einer anderen Aussage, die wir zu akzeptieren Grund haben, übereinstimmt. ii) Sie zielt auf das Wahrheitskriterium ab und nicht auf die Wahrheitsdefinition. iii) Eine falsche Aussage wird mit anderen von uns akzeptierten Aussagen in Widerspruch geraten. . Kritikpunkte: i) Die ganze Wahrheitstheorie funktioniert nur dan ...

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  • Redundanztheorie:

    i) Nach ihr erübrigt sich eine Theorie des Begriffs "wahr" zu entwickeln, da das Prädikat "wahr" bzw. "ist wahr" streng genommen überflüssig ist. ii) "Denn zu sagen, dass x wahr ist, bedeutet nach dieser Theorie nicht mehr als x zu behaupten" . Kritikpunkte: i) Es gibt vor allem in der deutschen Sprache Aussagen, wo auf das Prädikat "wahr" nicht verzichtet werden kann. (z.B.: Der erste Satz in Wittgensteins "Tractatus" ist wahr) ii) Alle Folg ...

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