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Der Marxismus wurde nach Marx Tod zur offiziellen Weltanschauung der internationalen Sozialdemokratie. Aus der Staatstheorie entwickelten sich verschiedene Richtungen und Schulen mit verschiedenen Prioritätensetzungen auf der Lehre des Marxismus. So gab es z.B. Revisionismus, Stalinismus, Titoismus, Maoismus, Leninismus, Reformmarxismus und den N ...
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Es ist schwer über Karl Marx zu sprechen, denn wie kein anderer ließ er seine Philosophie nicht nur als graue Theorie zurück. Seine Philosophie hat es geschafft, daß in ihrem Namen Revolution gemacht, Kriege geführt und Gesellschaftssysteme errichtet wurden. In vielen Staaten wurde sie zu so etwas wie einer offiziellen Ideologie und in den 60er ...
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Marxismus ist die von Karl Heinrich Marx, Friedrich Engels und ihren Anhängern und Schülern aufgestellten philosophischen, historischen, politischen und wirtschaftlichen Theorien. Der Marxismus bedient sich Hegels Idee der Dialektik, jedoch sehen Marx und Engels im Gegensatz zu Hegel die bewegenden Kräfte der Geschichte nicht im Bewußtsein, sonde ...
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Der Marxismus entstand aus den sozialistisch-kommunistischen Theorien
Karl Marx`s und Friedrich Engel`s .
Er wurde auf der Antithese des historischen Materialismus gegründet . Der hist. Material. besagt , daß die Bedingungen des geschichtlichen Fortgangs , in den gesellschaftlichen Produktionsverhältnissen liegen . Das heißt , jener , der Bode ...
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Das "Kommunistische Manifest" und "Das Kapital" von Marx sind die Grundlagen für den Marxismus.
Der Marxismus umfasst die von Karl Marx und Friedrich Engels geschaffenen Gesellschafts-, Staats- und Wirtschaftstheorien. Es wird der Kapitalismus kritisiert und dem gegenüber neue Gesetze aufgestellt, die letztendlich zur Auflösung der sozialen ...
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Der Marxismus umfasst die von Karl Marx und Friedrich Engels geschaffenen Gesellschafts-, Staats- und Wirtschaftstheorien. Bei diesen wird der Kapitalismus kritisiert und dem gegenüber neue Gesetze aufgestellt, die letztendlich zur Auflösung der sozialen Ungleichheit führen. Der Marxismus führt Hegels Idee der Dialektik in Bezug auf den Materiali ...
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Die Stoische Philosophie schließt sich in ihrem wichtigsten Teil, der Ethik eng an die sokratische Schule der Kyniker allerdings mildert sie die zahlreichen Überspanntheiten des alten Kynismus. Zenon schloss sich sich eng an den Kyniker Krates (man spricht ähnlich über ihn wie über Diogenes), aber Zenon erkannte dass all diese Lehren kein allgült ...
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Leib und Seele. Person und Charakter. Der Aufbau und die Funktion der Seele. Tüchtigkeit. Trefflichkeit. Feste Grundhaltungen. Lust und Unlust. Streben. Die Mitte.
Wir können nun in der in Kap.I vorgestellten Art und Weise fortfahren, eine Struktur aufzubauen für die aristotelischen Psychologie der NE (die allgemeine Psychologie des Aristotele ...
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Als vierte und letzte philosophische Richtung des Hellenismus bezeichnet Alberto den Neuplatonismus, der durch den aus Alexandria, dem Treffpunkt zwischen griechischer Philosophie und orientalischer Mystik, stammenden Plotin begründet wurde. In Anlehnung an Platons Höhlengleichnis spricht dieser Plotin von einem Feuer, das im Zentrum alles Lebe ...
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Vor diesem Essay hatte ich kaum Ahnung von Karl Marx und seiner Weltauffassung und kannte nur die Befürwortung des Kommunismus seitens einiger Bekannten, die ihm aber trotzdem nicht vollständig zustimmten. Diese Kritik konnte ich allerdings kaum verstehen, da mein unzureichendes Wissen nur Kenntnis von der politischen, sozialen und wirtschaftlich ...
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Im Dialog "Phaidon" diskutiert Sokrates kurz vor seinem Tod mit seinen Freunden über die Unsterblichkeit der Seele. Er versucht ihre Präexistenz und ihre Postexistenz zu beweisen.
. Die Präexistenz der Seele wird anhand des Phänomens der Anamnese (Wiedererinnerung) erklärt: Der Mensch hat bereits vor aller Erfahrung ein Wissen von den unwandel ...
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Für die Entwicklung der Theorien in Marx' geschichtlicher Lebenszeit kann man ihm nur Respekt zeugen. Seine Lehren, welche für die Gleichheit der Klassen, also für eine klassenlose Gesellschaft plädieren sind anfangs sehr faszinierend. Doch schon Marx' Freund, der Schriftsteller Heine hatte Angst vor einer Gesellschaft ohne Unterschiede. Selbst ...
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Aurelius Augustinus kommt am 13. November 354 in der nordafrikanischen Kleinstadt Thagaste, dem heutigen Souk-Ahras zur Welt. Er ist ein afrikanischer Römer. Es ist lateinischer Boden (d.h. Latein war nicht nur seine Kultursprache sondern auch seine Muttersprache). Sein Vater Patricius ist ein kleiner Grundbesitzer mit Sklaven und städtischer Bea ...
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Diese Gedanken über Wahrheit und Wirklichkeit hat Platon sehr anschaulich durch sein berühmtes Höhlengleichnis in seinem siebten Buch des Staates erläutert:
Platon vergleicht die Situation der Menschen mit Leuten, die sich seit ihrer Geburt in einer unterirdischen Höhle befinden, wo sie so an einer Bank gefesselt sind, daß sie sich nie umwenden ...
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Sokrates versuchte die Begriffe Tapferkeit, Wahrheit, Frömmigkeit, Gerechtigkeit, die Tugend und vor allem das Schöne und das Gute zu ergründen. Habe man nämlich einmal das wirklich Gute gefunden, wäre man nicht mehr imstande, Böses oder Ungerechtes zu tun.
Sokrates galt als immer optimistisch. Seiner Meinung nach könnte niemand, der weiß, was ei ...
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Dabei geht es Platon aber weniger um die logischen Umfangs und Inhaltsbeziehungen der Begriffe, als vielmehr um den Logos, den tragenden Seinsgrund, wobei die Dialektik im Dienste der Metaphysik steht.
Denn da es Ideen gibt, die Seinsgrundlagen für anderes Seiendes sind und da im Verlauf dieses Zusammenhanges von Idee zu Idee immer weitreichende ...
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Den Inhalt der Ideenwelt hat Platon zunächst auf die Ideen des Guten, Schönen, Gerechten und anderen ethischästhetischen Idealen beschränkt, bereits im Phaidon erwähnt er aber auch die Ideen von logischen Relationen, wie die Idee des Gleichen, Verschiedenen, des Gegensatzes, und schließlich Ideen aller Wesenheiten überhaupt, womit die Ideenlehre ...
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- aus griech.: xanthos : blond und hippos : Pferd
- Sokrates Gattin
- zu Unrecht Inbegriff des zänkischen und launenhaften Eheweibs
- Sokrates heiratete X. als er schon fast 50 war
- wahrscheinlich nur aus dem Wunsch nach einem Kind
- bis dahin hatte S. die Ehe gescheut
- wenn ihn einer fragte ob er heiraten sollte oder nicht sagte er :"Tu ...
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dauerte ca. 300 Jahre. Unter Hellenismus versteht man die griechisch dominierte Kultur, die in den 3 großen hellenistischen Reichen herrschte - in Makedonien, Syrien und Ägypten. Seit etwa 50 v. Chr. Übernahm Rom die politische und militärische Vorherrschaft. Damit begann die Römerzeit, wir sprechen auch von der Spätantike. Es entstand eine " i ...
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(lateinisch utilis: nützlich), Theorie der Ethik, des Rechtes und der Sozialphilosophie. Nach der Lehre des Utilitarismus kann eine Handlung dann als ethisch gut beurteilt werden, wenn sie für das Glück der meisten Menschen förderlich oder "nützlich" ist. Nützlich ist, was zum lustbetonten, befriedigten und glücklichen Leben eines Menschen beiträg ...
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