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Lebte in einer noch politisch unruhigeren Zeit als Heraklit. In Athen gab es früher eine Stammesaristokratie, doch diese wurde von der Demokratie verdrängt. Es gab einen Krieg mit Sparta dass die Stammesaristokratie repräsentierte. Der peloponesische Krieg dauert 28 Jahre. Er brachte viele Seuchen, Hungersnöte, Bürgerkrieg, den Fall der Stadt Athen ...
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a) Biografie
Platon, der mit wirklichem Namen Aristokles hieß, kam um 428 vor Christus in Athen zur Welt. Er stammte aus einer aristokratischen Familie. Ursprünglich wollte auch Platon in die Politik, wie er im "siebenten Brief" bestätigte: "Als ich noch jung war, ging es mir ebenso wie vielen. Ich war gesonnen, sobald ich zur Selbständigkeit ...
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Aus einem alten athenischen Adelsgeschlecht stammend sollte sich Platon eigentlich der Politik widmen. Doch mit ca. 20 Jahren geriet er in den Bann des Sokrates und widmete sich nun ganz der Philosophie. Seine um 387 v.Chr. gegründete Schule, die sog. Akademie, bestand nahezu 1000 Jahre. Blütezeit des Platonismus waren der Neoplatonismus der Spät ...
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Platon wurde im Jahre 427 vor Chr. geboren. Er entstammte der alten Athener Sklavenhalteraristokratie, was sich auch in seiner später entwickelten Staatstheorie bemerkbar machte die Mutter konnte ihre Vorfahren auf einen Verwandten des weisen Gesetzgebers Solon zurückführen. Als Platon 20 war wurde er Schüler des bekannten Philosophen Sokrates. P ...
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Platons Werk hat die gesamte Geschichte der abendländischen Philosophie nachhaltig beeinflusst. Seine Akademie blieb bis 529 n.Chr. bestehen. Sie wurde auf Veranlassung des byzantinischen Kaisers Justinian geschlossen. Platons Wirkung auf das jüdische Gedankengut zeigt sich in dem Werk des alexandrinischen Philosophen des 1. Jahrhunderts, Philo J ...
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1.Lebenslauf
-wichtige Daten, Familienstand, Beruf, Vorbilder
2.Umwelt
-griechische Werte und Tugenden, Politik, Religion, Sophisten
3.Charakter
-Xanthippe, Alltag, Krieg
4.Lehre
-Ansichten, Theorien
5.Auswirkungen auf die Antike
-Sokratiker(Einfluß auf Ansichten anderer), Christentum, Philosophie
6.Geschichtlichkeit des Sokrates
-Ist ...
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a) Gerechtigkeit
Platon wollte "Normen für den sittlichen und den rechtlichen Bereich aufstellen" Die Frage nach dem Wesen der Gerechtigkeit ist zentrales Thema in "Politeia". Platon forderte, dass die "Regierungskunst" nicht aus Eigeninteresse ausgeübt werden sollte:
- Die Gesellschaftsordnung ist gerecht, "wenn die Stände - nämlich der St ...
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Die Wurzeln der Philosophie der Mathematik, wie der Mathematik selbst liegen im alten Griechenland. Für die Griechen bedeutete Mathematik Geometrie, die Philosophie der Mathematik somit Philosophie der Geometrie. Für Plato war der Anspruch der Philosophie ein Wissen um ewige und notwendige Wahrheiten zu etablieren. Für Plato war das Konzept der G ...
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Die Philosophie Platons stellt die Grundlage für eine Vielzahl der später erarbeiteten Theorien vor allem in der Beschreibung des Erkenntnisprozesses dar. Das Problem des Apriorismus beschäftigt die Philosophie ebenso wie die Naturwissenschaft noch heute, und das Höhlengleichnis ist dabei ein oft zitiertes Beispiel.
Man braucht nur in einer mond ...
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In diesem letzten Abschnitt werde ich zu einigen wichtigen philosophischen Problemen, sowie auch zu dem Roman Stellung beziehen und Anmerkungen machen.
Da die Hauptprobleme der Naturphilosophie von Demokrit weitestgehend zur Zufriedenheit aller gelöst worden sind, werde ich mich mit ihnen hier nicht weiter beschäftigen.
Eine wichtige Frag ...
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Die 3 größten antiken Philosophen heißen Sokrates, Platon und Aristoteles. Um etwa 450 v. Chr. Wurde Athen zum kulturellen Zentrum der griechischen Welt. Nun nahm auch die Philosophie eine neue Richtung. Es strömte aus den griechischen Kolonien eine Gruppe von wandernden Lehrern und Philosophen nach Athen. Sie nannten sich Sophisten; diese betrac ...
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(das Staatswesen)
- Politeia gehört zum sog. "Mittelwerk" des Platon (387 - 367 v. Chr.) und stellt einen philosophischen Dialog über die Gerechtigkeit dar.
- P. wird in 10 Bücher eingeteilt, was nicht dem Original entspricht. Es wird angenommen, daß das Werk in drei Abschnitte eingeteilt wurde :
1.Abschnitt : vom 1.Buch bis fast ...
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Ich persönlich sehe viele Parallelen zwischen Platons Höhlengleichnis und seinem tatsächlichen Leben. Das Gleichnis illustriert Wahrheit und Schein. Auf Platons Leben bezogen, erkennen wir: Platon hielt früher seine Welt für "real". Durch die Begegnung mit Sokrates lernte er die Philosophie kennen und lieben - und mit ihr eine neue Welt. Er entde ...
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Mit der Ideenlehre Platons stimmte er insofern nicht überein, als er behauptete, das, was Platon als "Idee" einer Lebensform bezeichnet habe, sei nur die Vorstellung, die sich der Mensch mache, nachdem er eine bestimmte Anzahl an Vertretern dieser Lebensform gesehen habe. In dieser Beziehung kann er der exakte Gegensatz zu Platon genannt werde ...
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Für Platon hat die Idee verschiedene Bedeutungen, von denen die logische, nach der die Idee ein allgemeiner Begriff ist, noch von Platons Lehrer Sokrates stammt. Der ¯Begriff® ist als einheitliche, geistige, schaubare Gestalt zu sehen, die Allgemeingültigkeit besitzt.
Für Platon ist jedoch die zweite Bedeutung der Idee als Wesenheit wichtiger, d ...
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Der größte Unterschied zwischen den beiden Lehren war sicher der zwischen dem Sinnlichen und dem Intelligiblen. Während Platon die von Sokrates übernommene Methode der Begriffserklärung von den Einzeldingen trennt und eine Welt der Ideen aufbaut, was ihm Aristoteles auch vorwarf, setzte Aristoteles ihm den Begriff der Substanz entgegen. Er me ...
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Unter dem Einfluss von Sokrates war Platon von der Möglichkeit der Erkenntnis überzeugt. Gegenstand der Erkenntnis sei das wahrhaft Wirkliche und nicht das bloße Scheinbild der Wirklichkeit. Nach Platon muss das vollkommene Wirkliche ewig und unveränderlich sein. Er setzte das Wirkliche mit der idealen Welt gleich, die der physischen Welt des Wer ...
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Unter Rationalismus (von lat. ratio: \"Vernunft\") verstehen wir philosophische Richtungen, die der geistigen Tätigkeit den Vorrang bei der Erkenntnis geben.
Damit geht eine Abwertung der Sinneswahrnehmung einher, die nach rationalistischem Verständnis trügerisch und ungenau ist. Da sie uns deshalb kein Wissen ermöglicht, müssen wir vor aller ...
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Die Idee hat eine doppelte Bedeutung: Sie ist zum einen ein Gedanke (subjektive Idee), zum anderen aber auch der Gegenstand, den wir denken (objektive Idee). So real und dualistisch ein Gegenstand aufgefaßt wird, so real sind auch die platonischen Ideen, unter denen man die auf Grund ihrer apriorischen Verankerung im reinen Denken unveränderliche ...
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In den folgenden Jahrhunderten rückte das Interesse am Menschen, vor allem am Individuum, ( ethik) immer mehr ins Zentrum der Philosophie. So nahm die spätere Stoa endgültig Züge einer Heilslehre an, die eine Möglichkeit zur Slebsterlösung anbot.
Unter den übrigen philosophischen richtungen ware s die platonische Akademie, die de wieder auf di ...
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