dauerte ca. 300 Jahre. Unter Hellenismus versteht man die griechisch dominierte Kultur, die in den 3 großen hellenistischen Reichen herrschte - in Makedonien, Syrien und Ägypten. Seit etwa 50 v. Chr. Übernahm Rom die politische und militärische Vorherrschaft. Damit begann die Römerzeit, wir sprechen auch von der Spätantike. Es entstand eine " internationale Mischkultur" unter Führung der jetzt überlegenen griechischen kulturellen Technik. Begünstigt wurde die Ausbreitung der griechischen Kultur durch die Tatsache, dass die aufsteigende Großmacht Rom eine besondere kulturelle Dynamik entwickelte. Man bezeichnet die etwa 300 Jahre zw. Dem Tod Alexanders und dem Tod Caesars als "Hellenismus" und drückt damit diesen Verschmelzungsprozess aus. Die typische hellenistische Staatsform ist die auf das Heer und ein vielgliedriges Beamtentum gestützte Monarchie.
Auf die hellenistische Philosophie hat die Skepsis einen starken Einfluß ausgeübt. Es lässt sich innerhalb der hellenistischen Philosophie eine immer stärkere Neigung zur gegenseitigen Annäherung und Verschmelzung der Standpunkte beobachten.
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