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Philosophie



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  • Die erklärung der menschen- und bürgerrechte

    Die Erklärung war notwendig. Man musste die Rechte klar und endgültig formulieren. Jeder muss wissen, welche Rechte er hat. Was in den Menschen- und Bürgerrechten formuliert wurde, findet jeder in sich und das weiß auch jeder, wenn er nur ein wenig nachdenkt. Um eine Gesellschaftsordnung zu schaffen, muss eindeutig festgelegt werden, welche Rechte wir haben. Es genügt, den Menschen zu zeigen, welche Rechte sie haben, dass sie es nicht mehr ...

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  • Exemplarische artikel:

    Artikel 1: Die Menschen sind und bleiben von Geburt frei und gleich an Rechten. Soziale Unterschiede dürfen nur im gemeinen Nutzen begründet sein. Artikel 2: Das Ziel jeder politischen Vereinigung ist die Erhaltung der natürlichen und unveräußerlichen Menschenrechte. Diese Rechte sind Freiheit, Eigentum, Sicherheit und Widerstand gegen Unterdrückung. Artikel 4: Die Freiheit besteht darin, alles tun zu ...

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  • Einige artikel daraus:

    - Artikel 2: Alle Sklaven, die auf unseren Inseln sind, sollen getauft und in der päpstlichen, römischkatholischen Religion unterrichtet werden. - Artikel 12: Die Kinder, die in den Ehen zwischen Sklaven geboren werden, sollen Sklaven sein und den Herren der weiblichen Sklaven gehören, und nicht denen der männlichen Sklaven, wenn Mann und Frau verschiedenen Herren gehören. - Art. 28: Wir erklären, dass die Sklaven nichts besetzen könn ...

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  • Die allgemeine erklärung der menschenrechte

    Da die Anerkennung der angeborenen Würde und der gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Mitglieder der Gemeinschaft der Menschen die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt bildet, da die Nichtanerkennung und Verachtung der Menschenrechte zu Akten der Barbarei geführt haben, die das Gewissen der Menschheit mit Empörung erfüllen, und da verkündet worden ist, daß einer Welt, in der die Menschen Rede- und Glaubensfreihe ...

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  • Die epoche

    Die Aufklärung war Ausgang dieser geistesgeschichtlichen Epoche. Die Ideen der Aufklärung mit neuen rationalistischen Denkweisen führten zunächst zu der Frage, ob der Mensch eigentlich in der Lage ist mit eigener Kraft, und zwar der Vernunft, das logisch richtige zu erfassen. Dieses Denken basiert auf zwei verschiedene philosophische Richtungen, und zwar die des Rationalismus und des Empirismus. Diese hinsichtlich der Aufklärung auch so genannt ...

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  • Immanuel kant

    Immanuel Kant ist am 22.04.1724 in Königsberg geboren und starb am 12.02.1804. Er studierte Theologie, Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaften an der Universität Königsberg. Seine Hauptwerke sind \'Kritik der reinen Vernunft" (1781), "Prolegomena" (1783), "Grundlegung der Metaphysik der Sitten\' (1785), "Kritik der praktischen Vernunft" (1788) und "Kritik der Urteilskraft" (1790). Zu dieser Zeit (des Rationalismus) haben die Menschen ...

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  • Was ist die vernunft?

    Man ging davon aus, dass es "die Vernunft" gibt, die uns angeboren ist und die uns einen Weg zu der Erkennung zeigen kann. Kant bezeichnet sein Denken selber als dogmatisch, denn er geht davon aus, dass es eine solche Vernunft (a priori) gibt, ohne diese zu beweisen. Das Problem bei seiner Theorie wurde erst durch den Einwand des englischen Philosophen John Locke klar, der sagt: "Es ist nichts im Verstand, was nicht zuvor in den Sinnen gewesen ...

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  • Entstehung des kategorischen imperativs

    Kant fängt bei dem "Grundstein" der Ethik an. Er stellt sich die Frage, wie es zu unserem Handeln kommt. Es muss einen Willen geben, der dieses Handeln bestimmt, jedoch bleibt die Frage offen, wer oder was die Basis des Willens darstellt. Wir können unseren Willen entweder selbst bestimmen (autonom) oder wir lassen ihn fremd bestimmen (heteronom). Der Fehler der bisherigen Denkweise laut Kant sei der gewesen, dass die Menschen sich zunächst ein ...

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  • Die andere auffassung des kategorischen imperatives

    Man kann auch den kategorischen Imperativ mithilfe von Kants beiden Axiomen als den praktischen Imperativ umformulieren. Es gibt folgende zwei Axiome laut Kant, die er wie es bei Axiomen üblich ist unbegründet aufstellt: "Der Mensch und überhaupt jedes vernünftige Wesen existiert als Zweck an sich selbst." "Die vernünftige Natur existiert als Zweck an sich selbst." Wie schon viele Philosophen bereits Jahren zuvor in der Philosophie zwischen Zwe ...

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  • Der kategorische imperativ-

    Die wichtigste Frage bleibt bestehen: Gibt es den kategorischen Imperativ? Wie man jetzt weiß ist der kategorische Imperativ ein unbedingtes allgemein gültiges Gesetz. Kant macht an dieser Stelle eine sehr genaue Trennung zwischen einem Objekt (Materie) und der Form eines Gesetzes, die zunächst schwierig zu verstehen scheint. Ein kategorischer Imperativ darf kein Objekt enthalten, bei dem Beispiel mit dem Lernen wäre das "Klüger werden" das Obj ...

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  • Definition nach kant: was ist aufklärung?

    "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! i ...

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  • Welche faktoren benennt kant als ursachen dafür, dass der von ihm geforderte "ausgang des menschen aus seiner selbstvers

     Faulheit und Feigheit  es ist bequem, unmündig zu sein ("ich brauche ja nicht selbst zu denken, wenn es andere für mich tun")  viele halten den Weg zur Unmündigkeit für beschwerlich und gefährlich, weil ihnen ihre Vormünder die angeblichen Gefahren vor Augen führen  die Unmündigkeit ist beinahe zur Natur geworden; ungewohnt, sich des Verstandes zu bedienen => schwierig, sich zu befreien ...

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  • Diskutieren sie darüber, inwieweit kants forderungen nach einem aufgeklärten zeitalter in unserer zeit erfüllt sind. (in deutschland)

     selbstständiges Denken wird in der Gesellschaft vorausgesetzt (z.B. am Arbeitsplatz)  Presse-/Meinungsfreiheit  Menschenrechte: Jeder einzelne Mensch wird als Individuum geachtet  die Menschen gehen auf die Straße, um zu demonstrieren und ihre eigene Meinung zu vertreten  "Wunder" werden wissenschaftlich erklärt ...

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  • Wie wird der begriff "aufklärung" im heutigen sprachgebrauch benutzt?

    Der Begriff wird heute hauptsächlich im Sinne "sexuelle Aufklärung" verwendet. ...

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  • Wie erklären sie sich die bedeutungsänderung?

    Die ursprüngliche Bedeutung ist nicht mehr aktuell und wird daher nicht mehr verwendet (Menschen sind schon "aufgeklärt" im ursprünglichen Sinne) Heutzutage andere Verwendung des Begriffs in bestimmten Bereichen, wo eine Aufklärung noch erforderlich ist (Tabuthema, z.B. Sexualität) ...

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  • Informiert (euch) über kants leben.

    Immanuel Kant, 22.04.1724 - 12.02.1804  einer der wichtigsten deutschen Philophen  lebte, studierte (hauptsächlich Physik, Mathe) und lehrte in Königsberg  1755 promovierte er im Fach Philosophie  wendete sich gegen Grundsätze der Kirche, weil die Normen von der Vernunft geschaffen werden sollen 1793: Veröffentlichung der Schrift "Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft" => Lehr- und Publikation ...

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  • Immanuel kant 1724-1804

    Zum ewigen Frieden Was für eine Philosophie man wähle,hängt davon ab,was für ein Mensch man ist: denn ein philosophisches System ist nicht ein toter Hausrat,den man ablegen könnte, wie es uns beliebte,sondern es ist beseelt durch die Seele des Menschen,der es hat. Immanuel wurde am 22.April 1724 in Königsberg in Ostpreußen als viertes von elf Kindern geboren.Sein Leben verlief in sehr ruhigen ,geordneten Bahnen.Nach der Gym ...

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  • Intern: leseliste: der ewige friede

    Eine aufklärerische Schrift von I. Kant, geschrieben im Jahre 1781,die zum Ziele hatte, den Frieden unter den Staaten zu gewährleisten, sowie auch die Menschen in die Regierung einzubeziehen. Seine Gedanken und Erkenntnisse sind stark von der Epoche geprägt, aber stets auf seinem eigenen Gerüst des Denkens aufgebaut. Dieses kleine Werk ist nicht alleinstehend zu betrachten, sondern eher auf Kants ganze literarische Arbeit zu beziehen. Es bilde ...

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  • Jean-jacques rousseau - der gesellschaftsvertrag

    Der französisch-schweizerische Philosoph, Pädagoge, Schriftsteller Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778) war einer der geistigen Wegbereiter der Französischen Revolution. Nach seiner Ansicht befand sich die Menschheit ursprünglich in einem glücklichen, natürlichen Urzustand , aus dem sie durch einen fragwürdigen wissenschaftlichen und sozialen Fortschritt ins Verderben gefallen sei. Rousseau wollte indes nicht "zurück zur Natur", wie ihm fälschli ...

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  • Jean-jacques rousseau:

    *28.6.1712  2.71778 Tafelanschrieb: Jean Jacques Rousseau Er wurde am 28.6.1712 in Genf geboren. Vater war Uhrmacher Mutter starb wenige Tage nach seiner Geburt. Riß mit 16 aus, ging daraufhin auf Wanderschaft und verschiedenen Berufen wie nach. Dieser unstete Lebenslauf, führte dann letztendlich auch zu seinem Tode. Lehre: - Zurück zur Natur! (des Menschen, denn im Urzustand war alles gut - Reichtum widerspricht Natu ...

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