Psychisch und physisch. Denn Mobbing bedeutet Ausgrenzung und stellt den Betroffenen unter extremen Stress.
Zunächst treten Konzentrations- und Gedächtnisstörungen auf. Bereits nach kurzer Mobbingwirkdauer zeigen sich Gedankenautomatismen, und das Denken kreist ständig um die in der Schule erlittenen Quälereien. Daraus ergeben sich Identitäts- und Selbstwertkrisen, neurotische Störungen, Erschöpfungs- und Versagenszustände. Der Betroffene leidet an Versagensängsten und Depressionen und schreibt deswegen dann schlechte Zensuren. Bei besonders erfolgreichem Mobbing kommt es sogar zu Selbstmord.
Selbst der Volksmund kennt passende Ausdrücke für diesen Zustand:
Für die dann häufig auftretenden Symptome gibt es in der Umgangssprache eine ganze Reihe von Umschreibungen So wird jemand, dem man seinen Streß deutlich ansieht beispielsweise gefragt: \"Ist dir eine Laus über die Leber gelaufen?\"
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