Der König Der König stand an der Spitze der Stadt. Er hatte Macht über Leib und Leben. Er wurde immer von 12 Liktoren mit Rutenbündeln (fasces), aus denen Beile ragten, begleitet. Er hatte die gesamte Staatsführung inne, leitete Rechtsverfahren ein war oberster Heer- führer und Hohepriester. Nach Bedarf ernannte er Beamte, der Senat stand ihm mit Rat zur Seite.
Patrizier, In sozialer Hinsicht gab es damals in Rom einen sehr großen Unter- Plebejer schied zwischen Patriziern und Plebejern (z.B. waren Ehen zwischen beiden Schichten verboten). Der Adel gliederte sich in Geschlechter (gentes), an der Spitze stand der pater familias, Klienten (clientes) gehörten ebenfalls dazu. Die Entstehung der Plebs ist ungeklärt, da die Zusammensetzung des Volkes nicht bekannt ist. Vielleicht stam- men sie von einem Teil des Zustromes von Handwerkern und Händ- lern, die sich nicht unter den Schutz eines patronus gestellt haben. Mit der Zeit bekam die Plebs mehr Rechte durch ihre Wirtschafts- kraft. Sie wurden daher in der Königszeit auch sehr gefördert.
|