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Der Handel in den meisten afrikanischen Staaten ist sehr stark von einem oder einigen wenigen Ausfuhrgütern abhängig. Der Großteil der Handelsgeschäfte wird mit Industrieländern abgewickelt, die Rohstoffe benötigen und dafür Industrie- und Verbrauchsgüter verkaufen. Wirtschaftliche Beziehungen bestehen besonders zu den ehemaligen Kolonialmächten, wobei die meisten ehemals britischen Kolonien nur lose Handelsbeziehungen zu Großbritannien pflegen ...
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Der früheste Mensch, der Homo sapiens, entwickelte sich vor mehr als 200 000 Jahren in Afrika. Der Homo sapiens war ein Jäger und Sammler, der einfache Steinwerkzeuge nutzte. Er schloss sich mit anderen zu Nomadengruppen zusammen, die sich schließlich als Nomadenvölker und Buschmänner über den ganzen afrikanischen Kontinent ausbreiteten. Unterschiedliche Rassen entstanden circa 10 000 v. Chr. Allmählich zwang eine wachsende Bevölkerung, di ...
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Von Stützpunkten in Ägypten aus überfielen die Araber die Berberstaaten im Westen. Im 8. Jahrhundert eroberten sie Marokko und waren damit bis zur Westküste des afrikanischen Kontinents vorgedrungen. Während sich die Berber an der Küste zum Islam bekehren ließen, zogen sich viele andere ins Atlasgebirge und in die Sahara zurück. Arabische Minderheiten errichteten autokratische (von einem Herrscher mit unumschränkter Staatsgewalt regierte) Gemei ...
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In Westafrika entstanden eine Reihe von Königreichen, deren wirtschaftliche Grundlage die Kontrolle der Handelsrouten durch die Sahara war. Gold, Kolanüsse und Sklaven wurden im Austausch gegen Tuch, Gebrauchsgegenstände und Salz nach Norden verkauft.
Gana
Der älteste dieser Staaten war Gana. Er entstand im 5. Jahrhundert n. Chr. im Gebiet des heutigen südöstlichen Mauretanien. Die damalige Hauptstadt Kumbi Saleh wurde in der Neuzeit aus ...
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Die ersten Berichte über die ostafrikanische Geschichte tauchen in der Periplus maris Erythraei (100 n. Chr.) auf. Dies war ein Reiseführer für die Seefahrt auf dem Indischen Ozean zwischen Äthiopien und der Südspitze von Vorderindien. Indonesische Einwanderer erreichten während des 1. Jahrtausends n. Chr. Madagaskar. Sie brachten neue Nahrungsmittel, darunter vor allem die Banane, die sich bald im ganzen Kontinent verbreitete. Bantusprachige V ...
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Noch weniger bekannt als die Staaten, die sich zwischen den Seen gebildet hatten, sind die zentralafrikanischen Reiche. In der Savanne des Kongo, südlich des tropischen Regenwaldes, gründeten bantusprachige Völker zu Beginn des 9. Jahrhunderts landwirtschaftliche Gemeinschaften. An einigen Orten entwickelte sich der Handel über weite Strecken zur Ostküste. Zu den Hauptausfuhrgütern gehörten Elfenbein und Kupfer. Während des 14. Jahrhunderts ent ...
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Schon vor dem 19. Jahrhundert hatten bantusprachige Völker die Buschmänner in Südafrika verdrängt oder integriert und eine Reihe von festen Staatengebilden errichtet. Im frühen 19. Jahrhundert führten der Bevölkerungsdruck und der Landbedarf zu einer Reihe von Kriegen und umfangreichen Wanderungsströmen durch Süd- und Zentralafrika. Diese begannen etwa im Jahr 1816, als der Zuluherrscher Tschaka neue militärische Techniken entwickelte und Erobe ...
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Das erste Interesse der Europäer an Afrika wurde durch die Entdeckungen Heinrich des Seefahrers, Infant von Portugal, geweckt. Nach dem Jahr 1434 wurden zahlreiche neue Expeditionen durchgeführt, von denen jede das Wissen der Europäer über die afrikanischen Küsten erweiterte. Schließlich umsegelte im November 1497 der portugiesische Entdecker und Seefahrer Vasco da Gama als erster Europäer das Kap der Guten Hoffnung und erreichte Indien.
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Die Portugiesen errichteten eine Reihe von Handelsniederlassungen entlang der westafrikanischen Küste. Die wichtigste war El Mina an der Goldküste, die im Jahr 1482 gegründet wurde. Insgesamt war der Handel tatsächlich nur an der Goldküste sowie in den Gebieten des Kongo und Luandas wirklich ertragreich. Afrikanisches Gold, Elfenbein, Nahrungsmittel und Sklaven wurden gegen Eisenwaren, Feuerwaffen, Textilien und Nahrungsmittel ausgetauscht. Der ...
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In Zentral- und Ostafrika hatte die Entwicklung einen anderen Verlauf genommen. Als die Portugiesen etwa um 1480 an der Küste von Kongo und Angola landeten, verbündeten sie sich schnell mit den Herrschern des Kongo, die zum Christentum bekehrt wurden. Mit diesen versuchten sie, einen Staat nach europäischem Vorbild zu gründen. Weiter südlich gründeten die Portugiesen im Jahr 1575 die Stadt Luanda als Stützpunkt für ihre Erforschung des angolani ...
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Mit den stärkeren privaten Interessen, die durch die britischen Entdecker John Hanning Speke, James Augustus Grant und Sir Samuel White Baker geweckt wurden, wuchs auch das Interesse der europäischen Regierungen an Afrika. So begannen die Franzosen in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Eroberung Algeriens und Senegals, systematisch besetzt wurde Afrika jedoch erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Europäische Bürger ...
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Kein afrikanischer Staat war zu der Konferenz von Berlin eingeladen worden, keiner gehörte zu den Unterzeichnerstaaten. Daher lehnte man sich gegen die in Europa getroffenen Vereinbarungen auf, wann immer sie in Afrika umgesetzt werden sollten. So standen die Franzosen 1870 einem Aufstand in Algerien gegenüber. Bei ihren Bemühungen, die Sahara zu kontrollieren, stießen sie 1881 bis 1905 auf erheblichen Widerstand. Im westlichen Sudan versuchten ...
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Sobald die Territorien erobert und befriedet waren, begannen die europäischen Verwaltungen mit dem Ausbau der Transportsysteme, um Rohstoffe leichter an die Küste transportieren zu können. Sie führten Steuern ein, die die Bauern dazu zwangen, Erzeugnisse zu verkaufen, statt wie bisher nur für den Eigenbedarf anzubauen oder als Wanderarbeiter tätig zu sein. Im Verlauf des 1. Weltkrieges wurden die deutschen Gebiete in West- und Südwestafrika ero ...
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Nach Kriegsende waren die europäischen Kolonialmächte geschwächt. So stieß die französische Herrschaft in Nordafrika ab 1947 auf Widerstand unter der Bevölkerung. In der Folge kam es zu gelegentlichen Terroranschlägen und Aufständen. Die Algerische Revolution begann 1954 und endete erst mit der Unabhängigkeit Algeriens im Jahr 1962, sechs Jahre nachdem Marokko und Tunesien ihre Unabhängigkeit erlangt hatten. Im französischen Teil Afrikas s ...
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1) Was ist Ozon?
- O3
2) Wo entsteht Ozon?
- Obere Stratosphäre in 40-50 km Höhe
3) Wie entsteht Ozon?
- durch Lichteinwirkung
Wodurch entsteht Ozon?
- Bildung durch UV-Strahlung (170-200 nm)
4) Was bewirkt Ozon?
- Es absorbiert die langen UV-Strahlen
5) Welche Folgen hat das Fehlen der Ozonschicht?
- UV-Str ...
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ZUSAMMENFASSUNG Der Ausstieg ist machbar Sparen als neue Energiequelle Der Greenpeace-Standpunkt ERSTER TEIL Bilanz der Energieverschwendung Die Plünderung der Energieressourcen Temperaturanstieg ohne gleichen Grenzen der Ausbeutung: das Problem Entsorgung Klima in Gefahr Der natürliche Treibhauseffekt Der künstliche Treibhauseffekt Katastrophe als Dauerzustand? Unberechenbar: die Rückkopplungen Die globale Erwärmung: Indizien Umwelt in Gefahr Er ...
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Australien
Fläche: 7,74 Mio. km²
Einwohner: 18,3 Einwohner
Hauptstadt: Canberra
Amtssprache: Englisch
Religionen: 26% Katholiken, 24% Anglikaner,
14% andere Protestanten, 3% ...
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World Heritage Parks, real Australian Outback, snow-capped ski fields, breathtaking beaches and coastlines, lush farming country and the dazzling city lights of Sydney; New South Wales has a lot to offer!!
Against this superb backdrop you will find a network of adventure activities, historie country towns, arts and crafts, great dining, food and wine trails, entertaiment and shopping and a fascinating heritage and sboriginal culture. Ne ...
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Geografie-Vortrag Thema III
Ökologische Zerstörung durch "Überbevölkerung"
- Folgen des hohen Bevölkerungswachstums auf die Umwelt
Gliederung:
1. Einleitung
2. Ökologische Belastungen allgemein
3. Wasserressourcen
4. Böden und Forstwirtschaft
5. Klimawandel
6. Perspektiven
Einleitung
- noch in den 70er Jahren galt weitläufig die Annahme, dass die Natur eine beliebig ausschöpfbare Ressource ist. ...
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!!! BEISPIEL INTERPRETATION !!!
Diagramm 1 "Klimastation Dresden"
Dresden liegt in Deutschland, bei 51° nördliche Breite und 13° östliche Länge. Dresden ist ca. 500km vom Meer entfernt und befindet sich 246m über dem Meeresspiegel. Eine Besonderheit ist die Lage in einem Tal.
Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 8,4°C. In den Wintermonaten Januar und Februar wird eine minimale Monatsdurchschnittstemperatur von -1°C ...
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