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Die Ölfeuerung wurde am Anfang unseres Jahrhunderts zunächst auf Kriegsschiffen erprobt. Dabei stellte sich sehr bald heraus, daß sie gegenüber der Kohlenfeuerung einen größeren Aktionsradius, größere Sicherheit und einfachere Bedienung bot. Im Jahre 1914 gab es schon etwa 500 ölbefeuerte Handelsschiffe mit einer Gesamttonnage von etwas mehr als 1,5 Millionen Bruttoregistertonnen (BRT).
1939 verfügte die Welthandelsflotte über eine Tonnage vo ...
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Von allen Transportmitteln entwickelt sich die Luftfahrt am schnellsten. 1919 wurden in Europa die ersten Luftverkehrsgesellschaften gegründet. Air Franke, Imperial Airways, KLM und Luft Hansa eröffneten die ersten bedeutenden Luftverkehrsverbindungen. Die Flugzeuge wurden im Laufe der Jahrzehnte immer größer und schneller, und die Reichweiten dehnten sich von knapp 100 Kilometern in den ersten Jahren auf bis zu 13.000 Kilometer aus.
An der e ...
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Betrachtet man Statistiken über die Anzahl der Industriearbeitskräfte im Manufacturing Belt, so fällt auf, dass die Anzahl der Arbeitsplätze gerade im Bereich östlich der Großen Seen im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte stark abgenommen hat. Vor dem Hintergrund, dass der sogenannte Manufacturing Belt das größte Industriegebiet der Welt ist und seine Ursprünge schon mehr als 100 Jahre zurückliegen sieht das ein bisschen seltsam aus. Wie kann es ...
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The world has changed. There are big demographic shifts, globalisation, new technologies and changes in the nature of work. New economic and social models are needed but the welfare state should not be abolished. In America little money is spent on social services such as unemployment maternity and pensions benefits or on state-sponsored health care and education.
In Europe high benefits paid to the jobless discourage. This is no incentive for ...
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The European Union's foreign ministers met at Luxembourg at the October the 25th and 26th to discuss enlarging their club. The European Commission proposed to open talks next year with the five Countries: Poland, Hungary, the Czech Republic, Slovenia and Estonia, as well as Cyprus. But there are many other countries like Romania, Lithuania, Latvia, Bulgaria which want to join as well. Some of these countries were considered to be beyond the pale. ...
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Nizza - Die auf dem EU-Gipfel in Nizza vereinbarte Reform ist in den Mitgliedsstaaten überwiegend kritisch bewertet worden. Bundeskanzler Schröder sagte in Nizza, das Ergebnis lasse zu wünschen übrig. Das große Ziel, aufnahmefähig für neue Mitglieder zu werden, sei aber erreicht worden. Die Opposition in Berlin bezeichnete den Kompromiss als mager und unzureichend. In den meisten EU-Mitgliedsstaaten wurde die Einigung ohne Enthusiasmus aufgenom ...
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Stimmengewichtung: Die Machtverhältnisse im Rat, dem obersten EU-Entscheidungsgremium, werden neu austariert und die zwölf Kandidatenländer eingeordnet. Vom 1. Januar 2005 an hat Deutschland mit 29 Stimmen die gleiche Stimmenanzahl wie die drei anderen großen Länder Frankreich, Italien und Großbritannien, obwohl in der Bundesrepublik rund 20 Millionen Menschen mehr leben. Spanien und - nach einem Beitritt - Polen bekommen beide 27 Stimmen. ...
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Verbände kritisieren Ergebnisse als unzureichend - Euro reagiert kaum auf Regierungskonferenz
Baustelle Europa
Foto: EU
Berlin - Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft haben die Ergebnisse des EU-Gipfels in Nizza als unzureichend kritisiert. Zwar sei ein erster Schritt geglückt, hieß es beim Deutschen Industrie- und Handelstag (DIHT). Eine weitere Reformkonferenz - wie sie in Nizza grundsätzlich beschlossen wurde - müsse aber erhe ...
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Deutsche Parlamentarier aller Parteien fordern eine Ablehnung der Beschlüsse des jüngsten EU-Gipfels. Neue Hürden vor Erweiterung der Europäischen Union
Berlin ng - Dem EU-Vertrag von Nizza droht im Europa-Parlament das Scheitern.
Die einflussreiche Europa-Union Deutschland, der EU- und Bundestagsabgeordnete aus SPD, CDU/CSU, Grünen und FDP angehören, hat das Europa-Parlament aufgefordert, \"sich der Ratifizierung des Vertrages zu widers ...
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Es war der längste und am härtesten umfochtene EU-Gipfel aller Zeiten. Gerhard Schröder äußerte sich zufrieden, musste aber einräumen, dass sich Deutschland mehr gewünscht hätte.
Wegen der Neugewichtung der Stimmen im Ministerrat stand der Gipfel mehrmals am Rand des Scheiterns.
Nun die wichtigsten Entscheidungen des Gipfels:
Erweiterung: Die EU will ab 2002 neue Mitglieder aufnehmen, wenn diese vorbereitet sind. Mit den ersten Aufnahmen re ...
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1.Allgemeine Daten:
-Fläche: 18752km^2
-Einwohner: 1,75 Millionen / Bevölkerungsdichte: 93 Einwohner pro km^2
-Größte Stadt der Region: Szczecin - 420 000 Einwohner/ 301km^2 / 1394 Einwohner pro km^2
-Bevölkerungsentwicklung: - auf deutscher Seite seit 1990 leicht gefallen (-4,2%)
+hervorgerufen durch Abwanderung in besser entwickelte Regionen und
durch eine geringe Geburtenrate
-auf polnischer Seite seit 1990 leicht gestiegen (+1 ...
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In der Europäischen Union gibt es unter anderem den unbegrenzten, freien Handel mit Waren, Dienstleistungen und Kapital.
Bald wird es zur Vervollständigung dieses Binnenmarktes auch eine einheitliche Währung geben, den EURO.
1992, in Maastricht, entschlossen sich die Mitgliedsstaaten, nach einem 4 Jahrzehnte dauernden Einigungsprozeß, ihre Währungshoheit an Europa abzugeben. Weil die einzelnen Staaten sehr unterschiedliche wirtschaftliche V ...
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Auswirkungen Pro Contra
Konvergenzkriterien . strikte Einhaltung könnte Stabilität sichern
. bieten Anreiz für schwache Länder
. Disziplinierende Wirkung (keine Politik des billigen Geldes) . sind willkürlich festgelegt
. sind zu flexibel ausgelegt
. beziehen sich nur auf monetäre Konvergenz und ohne die Volkswirtschaften einander anzugleichen
. Gefahr einer Aufnahme von Weichwährungsländern
Wirtschaft . ist weitgehend unabhängig von Dolla ...
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Die Europäische Union(EU) hat im Zuge ihrer Vereinheitlichung Europas eine neue gemeinsame Währung geschaffen: den Euro. Auf diesen Namen einigten sich die Regierungschefs der elf Teilnehmerländer am Gipfeltreffen von Madrid im Dezember 1995. Diese elf Länder die am Projekt Euro teilnehmen sind: Belgien, Deutschland, Spanien, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Österreich, Portugal und Finnland. Die anderen Mitgliedssta ...
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Ab 1. Jänner 2002 gilt Euro-Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel. Die Euro- Bargeldumstellung ist eine gewaltige Herausforderung. 340 Mio. Banknoten und 1, 5 Mrd. Münzen müssen für die österreichische Bevölkerung zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitstehen. Oberstes Ziel ist dabei, dass der Geldumtausch reibungslos funktioniert und dass alle Vorkehrungen für einen sicheren Umgang mit den Banknoten und Münzen getroffen werden.
Zwische ...
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Langer Weg zur Einheit
1945
Der 2. Weltkrieg ist beendet, Europa liegt in Trümmern. Die
Siegermächte teilten Deutschland in Besatzungszonen auf.
19.09.1946
Winston Churchill fordert in seiner Züricher Rede die Schaffung der Vereinigten Staaten von Europa unter deutsch-französischer Führung, allerdings ohne Teilnahme Großbritanniens
05.05.1949
Gründung des Europarates mit Sitz in Straßburg durch das Zehnmächteabkomm ...
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2.1. Historischer Abriß der politischen Gremien Europas
Europäischer Rat
"Gesetzgeber" der EU- Sitz in Brüssel
15 Staats- und Regierungschefs
. Fällen Grundsatzentscheidungen
. weitere Ausarbeitung durch den Ministerrat (Fachminister der Einzelstaaten) der in etwa 20 verschiedenen Formationen tagt.
Wenn in den Medien von EU- Gipfeltreffen oder EU- Sondergipfeln die Rede ist, so tagt gerade der Europäische Rat, die Konferenz der S ...
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Quelle: Broschüren \"Online\": Europa in 100 Stichworten
3.1. Geplante Reformen der polit. Institutionen Europas
Einheitliche Europäische Akte
Die Einheitliche Europäische Akte war die erste große Reform der Gründungsverträge der Europäischen Gemeinschaft. Sie wurde von den Staats- und Regierungschefs der damals zwölf Mitgliedstaaten im Februar 1986 unterzeichnet und trat nach Abschluß der Ratifizierungsverfahren am 1. Juli 1987 in Kraft ...
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4.1. Stabilität des Euro
Wenn sich der Teilnehmerkreis an der Währungsunion durch nachhaltige Erfüllung der vorgeschriebenen Stabilitätskriterien auszeichnet, wird der Euro zum Zeitpunkt der Umstellung nicht schlechter oder weicher sein als die Währungen der Teilnehmerländer.
Viele der möglichen Beitrittskandidaten hatten zum Jahresende 1997 Preissteigerungensraten, die nur unwesentlich über oder sogar unter derjenigen der Bundesrepublik ...
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Ich denke die Europäische- Union hat Vor- und Nachteile.
Nachteile sehe ich u.a. in den folgenden Gesichtspunkten:
Die Währung jedes Landes ist doch ein Stück Kultur, was ist ein Brite ohne sein
Pfund, das wäre das gleiche als würde man Ihm sein Königshaus abschaffen was
unvorstellbar wäre.
Außerdem würde das Konkurenzdenken der Firmen um einiges härter, das hätte
zwar Vorteile für den \"Ottonormalverbraucher", aber dadurch sind dann ...
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