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Gebiete mit Industriekonzentrationen:
. Breiter Streifen hoher Industriedichte von Mittel- und Südengland durch Kontinentaleuropa bis nach Oberschlesien
. Pariser Raum
. Rheinachse - von Basel bis zur Rheinmündung
. Saar - Lor - Lux
. Räume Hamburg - Salzgitter, Lyon, Norditalien+Nordspanien, Donezbecken, Moskauer Becken, Uralgebiet
. Umland von Haupt - und Großstädten
Einige Industriegebiete stützen oder stützten sich ursprünglic ... mehr
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1951-Gründung Eur.Gem.Kohle und Stahl(D,FRA,IT,LUX,BEL,NL)
1957-Inkrafttreten d. römischen Verträge zur Gründung d.eur.Wirtschaftsgem.(EWG)
und d. europ.Atomgem.(EURATOM)-(D,FRA,IT,LUX,BEL,NL)
1960-Gründung einer Freihandelszone(EFTA)-(GB,IRL,NOR,ÖST,POR,SWE,SUI;1970 IRL)
1967-Schaffung d.EG durch Zusammenlegung der 3 Teilgem.(EGKS,EWG,EURATOM)
1973-Erweiterung d.EG um GB,IRL,DÄN
1979-Inkrafttr.d. Eur.Währungssystems zur Koordin.d.nat. ... mehr
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Auf einer Fläche von 10 Mio. km² leben 600 Mio. Einwohner. Somit ist Europa der dichtest besiedelte Kontinent der Welt. Europa kann fast als Halbinsel von Asien bezeichnet werden, gemeinsam ergeben sie den Kontinent Eurasien.
Kennzeichen des Kontinents:
Kleinkammerung; dadurch viele Sprachen, Dialekte und verschiedene Regierungen in den Kleinstaaten (weltweit sind nur noch Singapur und Brunei Kleinstaaten).
reiche Glied ... mehr
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In Europa findet man viele und große landschaftliche Unterschiede auf kleinem Raum. Europa wurde auch durch die 4 Eiszeiten (Günz-, Mindel-, Riß- und Würmeiszeit) über- und geformt.
Einteilung:
1. Achaischer Kern: wird auch Ureuropa genannt, ist der europäische Teil der Sowjetunion (= baltisches Schild und Teile der russischen Tafel). Er entstand vor ca. 1 Mrd. Jahren.
2. Kalendonischer Teil: Britische Inseln und norwegisches Fjell, vor ca ... mehr
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O - Europa
Rußland, Lettland, Estland, Litauen (= baltische Staaten), Ukraine, Weißrußland, Moldavien
SO - Europa
Rumänien, Bulgarien
S - Europa
Portugal, Spanien, Italien, Slowenien, Serbien, Kroatien, Montenegro, Mazedonien, Restjugoslawien, Bosnien, Albanien, Griechenland, Zypern, europäische Türkei
W - Europa
Großbritannien, Irland, Frankreich, Benelux - Staaten
Mitteleuropa
Deutschland, Österreich, Polen, Slowakei, Tschechi ... mehr
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Europa hat Anteil am atlantischen Klima, am kontinentalen Klima, am panonischen Klima (= abgeschwächte Form des kontinentalen Klimas) und am mediteranen Klima.
Die atlantische, kontinentale und mediterane Klimate haben eine horizontale Abfolge mit großer Flächenwirksamkeit; das alpine Klima hat eine vertikale Abfolge. Durch den Golfstrom, der ganz Europa positiv beeinflußt, hat vor allem Südeuropa ein wärmeres Klima.
Atlantisches Klima (zB ... mehr
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Mit 680 Mio Einwohnern ist Europa der dichtest besiedelte Kontinent der Welt. Vor allem in Mittel- und Westeuropa ist die Tragfähigkeit des Gebietes erreicht. "Das Boot ist voll" für Einwanderer (vor allem aus Afrika und Asien) ist kaum mehr Platz vorhanden.
Die Besiedelung Europas reicht weit zurück, lebte doch der Neandertaler schon vor 300.000 Jahren auf diesem Kontinent. Durch die Eiszeiten wurden sie jedoch verdrängt oder getötet, aber ... mehr
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Die Demokratie und das moderne Staatsoberhaupt wurde in Europa erfunden und entwickelt.
Zuerst war bei den Griechen und den Römern die Rechtsprechung einer Norm unterworfen das römische Recht ist noch heute die Grundlage unseres Rechtssystems. Die staatliche schriftliche Verfassung ist ebenfalls eine demokratische Entwicklung.
Eine andere weit verbreitete Staatsform in Europa war der Absolutismus, wie man an den Beispielen von Lui ... mehr
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Seit dem Inkrafttreten des Maastrichter Vertrags am 1.11. 1993 Bez. für die Europäischen Gemeinschaften (in Verbindung mit einer >Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik< [GASP] und einer >Zusammenarbeit in den Bereichen Justiz und Inneres<.
Mitglieder und Organe
Mgl.länder sind Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Österreich, Schweden, Spanien ... mehr
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Bis es zu einem Beschluß über die heute geplante und in Vorbereitung befindliche Währungsunion kommen konnte, mußten im Nachkriegseuropa viele Integrationsschritte getan werden, um aus den z.T. ehemals verfeindeten Staaten Partner für Europa zu machen. Einige dieser "Meilensteine" werden nachstehend kurz dargestellt.
1.1 Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS)
Motive für die EGKS
Der erste Motiv war der Wunsch, die deutsc ... mehr
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Im folgenden sollen exemplarisch einige "Kernländer" der EU untersucht werden. Dieses sind die Gründungsmitglieder Deutschland, Frankreich, England und Italien. Es wird anhand einer Übersicht dargestellt, wie die Länder in Bezug auf wirtschaftliche Fakten und politischer Überlegungen zu einer Währungsunion stehen.
2.1 Italien
Kassenloch im April: Die Notenbank warnt die Regierung
Augenblicklich bestehen in Italien große Diskussionen, w ... mehr
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3.1 Darstellung der Konvergenzkriterien
Oft genannt und im Maastrichter Vertrag festgelegt, muß man sie dennoch immer wieder aufführen. Nach Meinung des britischen EU-Kommissars Leon Brittan haben sie in den letzten Jahren ihre heilsame Wirkung bereits bewiesen, selbst wenn es zu keiner Währungsunion käme.
. Inflation: Die durchschnittliche Inflationsrate während des letzten Jahres vor der Prüfung darf nicht mehr als 1,5 Prozentpunkte über ... mehr
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Die Frage nach der Zukunft der Währungsunion besteht im wesentlichen aus drei Teilen. Der eine ist, wann der Starttermin sein wird. Vom Starttermin hängt natürlich auch ab, wieviel Zeit den einzelnen Kandidaten noch bleibt, die Konvergenzkriterien zu erfüllen. Der zweite Teil fragt nach den Möglichkeiten, auch nach dem Start der Währungsunion Stabilität zu gewährleisten. Der letzte Teil stellt die Frage, wie eine Währungsunion die Konvergenz bz ... mehr
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1957 errichtetes einheitl. Gericht der EU, bestehend aus 13 von den Regierungen der Mgl.staaten einvernehmlich ernannten Richtern, die von 6 Generalanwälten unterstützt werden; Sitz Luxemburg; u.a. zuständig für die Auslegung der Gründungsverträge und des sekundären Gemeinschaftsrechts (Europarecht); entscheidet auch über die Rechtmäßigkeit des Handelns von Rat und Kommission sowie von Mgl.staaten der EU.
Europarecht, das Recht der zwischen ... mehr
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Der Europäische Rat ist kein "Organ" der EU, sondern ein halbjährliches Zusammentreffen der Staats- und Regierungschefs aller Mitgliedsstaaten und dem Präsidenten der Kommission. Der Europäische Rat trifft sich immer in dem Land, das gerade die Präsidentschaft innehat.
Heute ist er eine eigene Institution die dem Rat der Minister übergeordnet ist. Seit 1987 bespricht sich der Europäische Rat zu Beginn seiner Tagungen mit dem Präsidenten des ... mehr
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Verwaltungssitz Luxemburg, Parlamentssitz Straßburg (seit der konstituierenden Sitzung 1958, offiziell seit 1992, Tagungsort der Ausschüsse und zusätzl. Plenarsitzungen Brüssel;
626 Abg. seit 1995, die seit 1979 aus allg. und unmittelbaren Wahlen (nach einem vom Mgl.land bestimmten Verfahren) für eine Legislaturperiode von 5 Jahren hervorgehen:
Deutschland 99 Sitze
Großbritanien 87 Sitze
Frankreich 87 Sitze
Italien 87 Sitze
Spanien ... mehr
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Die Europäische Union ist kein souveräner Staat. Deshalb ist in der EU vieles anders als in ihren Mitgliedstaaten. Sie hat keine Hauptstadt und keine Regierung, aber ein Parlament das gewählt wird. Sie erhebt keine Steuern, stellt aber einen Milliarden-Haushalt auf. Sie ist kein Staat und doch mehr als ein herkömmliches Bündnis von Staaten.
Die EU ist ein Verbund von 15 selbständigen Staaten, die miteinander vereinbart haben:
- Unsere Regier ... mehr
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Die Europäische Union ist zwar kein unabhängiger Staat, sie muß aber trotzdem über ein tragfähiges Organsystem verfügen. Diese müssen folgende Bedingungen erfüllen:
. Eine vom Druck einzelstaatlicher Interessen unabhängige Planung der Gemeinschaftspolitik.
. Eine Beteiligung der die Gemeinschaft tragenden Mitgliedstaaten an der Gestaltung dieser Politik.
. Eine Demokratische Legitimation und Kontrolle.
. Eine unabhängige Kontrollinstanz.
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Am 1. Januar 1999 wird die Währungsunion beginnen. Die Vorbereitungen dafür aber laufen schon seit dem 1. Juli 1990. Im Maastrichter Vertrag über die Europäische Union wurde ein dreistufiger Übergang zur Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) bis spätestens 1999 vereinbart. Nur Länder die diese Kriterien erfüllen, werden in sie aufgenommen. Stufenweise wurde diese Währungsunion 1990 eingeleitet und 1994 in die zweite Phase geführt. In Frankfurt nah ... mehr
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Neben den genannten Problemen in der Ost-Erweiterung und den mangelnden rechten des Europäischen Parlaments sowie der fehlenden Transparenz bei der Gesetzgebung und Durchführung des Rechtes, und die bei der Einführung des Euro entstehenden Probleme gibt es noch Probleme in den Bereichen Agrarpolitik, Außenpolitik und der Recht- und Sozialpolitik.
Agrarreform in der EU
Das pro Kopf Einkommen der Einwohner muß angeglichen werden um Arbeiterwa ... mehr
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