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Das sechste Weltwunder, das Grabmal des karischen Königs Maussollos zu Halikarnassos lag südlich von Ephesus, an der Südwestecke Kleinasiens. Karien war ein Kleinstaat.
Maussollos war ein Freund der griechischen Kultur, ein Verehrer der griechischen Philosophen. Er faßte einen Gedanken, der uns heute schicksalsergeben und anmaßend zugleich erscheinen muß.
Die größten Künstler seiner Zeit sollten ihm ein Grabmal bauen, das seinen Namen übe ...
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Erwägt man die Frage, welche Weltwunder unter den Sieben des Altertums die Phantasie der Menschen bis auf den heutigen Tag am meisten beschäftigt haben, wird man wohl immer auf zwei zurückkommen. Das älteste Weltwunder, die 4500 Jahre alten Großen Pyramiden Ägyptens und das jüngste und letzte, der Koloß von Rhodos, der ungefähr halb so alt ist.
Eine möglichst originalgetreue Nachbildung soll es sein, die freilich nicht mehr aus schwerem Erz, v ...
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Wie von der ersten zur zweiten Weltwunder-Liste sich die Gewichte verschoben haben, für die verfallenden Mauern der Weltstadt Babylon die damals neueste Sehenswürdigkeit, der großartige Leuchtturm auf der Insel Pharos vor Alexandria eintrat, das wurde bereits beschrieben.
Alexandria ist eine Gründung des großen Alexander, wohl das würdigste und dauerhafteste Denkmal, das er der Nachwelt hinterlassen hat, ein Denkmal, das seinen Namen trägt.
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Zur Entstehung der Bankingtheorie und der Currencytheorie trugen zwei wichtige Ereignisse bei, die hier näher erläutert werden sollen. Das erste Ereignis, das zur Entstehung beitrug, war die Diskussion, wie die Englische Notenbank, am Anfang des 19. Jahrhunderts nach den Napoleonischen Kriegen, die Geldmenge am zweckmäßigsten regeln sollte.
"Über diese Frage wurde lange und ausführlich diskutiert. Einzelne Wissenschaftler und Politiker erstel ...
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3.1 Die Hauptmerkmale der Bankingtheorie
Durch die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in England entstandene Streitfrage, wie die englische Notenbank die Geldmenge am zweck-mäßigsten reguliere, bildete sich die Bankingtheorie, deren Hauptvertreter Thomas Tooke und John Fullarton waren. "Die Anhänger der Bankingtheorie waren der Meinung, daß eine enge Bindung der Emission von Papiergeld, also der Ausgabe von Papiergeld, an die Goldvorrä ...
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4.1 Die Hauptmerkmale der Currencytheorie
Genauso wie die Bankingtheorie bildete sich in der ersten Hälfte des
19. Jahrhunderts in England die Currencytheorie aufgrund der Streitfrage, wie die englische Notenbank die Geldmenge am zweckmäßigsten reguliere. Die Hauptvertreter der Currencytheorie waren Lord Overstone und David Ricardo. Sie und ihre Anhänger forderten, "daß eine genau abgegrenzte Geldmenge voll durch Gold gedeckt sein müsse." ...
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Aus dem Streit zwischen der Bankingtheorie und der Currencytheorie ging schließlich die Currencytheorie als Gewinner hervor. Mit der Peelschen Bankakte, einem von dem britischen Premierminister Robert Peel für die Bank von England erlassenen Gesetz, trat die Currencytheorie im Jahre 1844 in Kraft. Sie schrieb der englischen Notenbank von nun an vor, "daß sie Banknoten bis zu einem Betrag von 14 Millionen Pfund ohne Edelmetalldeckung ausgeben dü ...
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Als im Jahre 1876 die Reichsbank gegründet wurde, schuf sich das Deutsche Reich seine zentrale Notenbank, allerdings hatte diese noch nicht das alleinige Recht zur Notenausgabe. Es gab noch sogenannte Privat-notenbanken, die ebenfalls Geldscheine herstellen und in Umlauf bringen durften. "Die Notenausgabe war durch die Deckungsvorschrift begrenzt, daß mindestens ein Drittel des Banknotenumlaufs durch Reichskassenscheine oder Gold gedeckt sein m ...
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To start from the very beginning, one should take into consideration how everything commenced when Iraq invaded Kuwait within 3 days in August 1991. Saddam Hussein, the leader, or rather dictator of Iraq, justified that blitz attack with religious motives, although the economic aspect of his justification was apparent. He accused Kuwait, Saudi-Arabia and the United Arab Emirates of conspiring with western-orientated Israel and the USA. He us ...
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The USA for its reputation as the "typical" representative of the West and its ideologies and best-armed and best-trained strike forces turned out to be this outside nation. Together with some other countries of the Occident and of the Middle East, it freed Kuwait from its enemy aggressor by force.
The allies can be roughly devided into two groups: the ones who only supported the rest with money or logistic equipment and did not send an ...
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With those pictures taken from US fighter planes over Iraq, the USA wanted to strengthen its reputation as a powerful nation. Rumours about the "(...) ökonomische and technologische Dekadenz der USA (...)" were widely spread and prompted some countries to doubt the position of the US as a great power.
At the time of war, the US economy was in a deep recession with a high unemployment rate (6-7 % in 1991) and a high federal budget defici ...
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2.1 Die Natur der Landschaft
Australien gehört zu den geologisch ältesten Landmassen der Erde. Der Kontinent ist ein Teil des Urkontinentes Gondwana. Australien löste sich vor 160 Millionen Jahren zusammen mit der Antarktis vom Urkontinenten. Erst vor rund 50 Millionen Jahren trennten sich die beiden und Australien driftete Richtung Norden. Vor etwa 15 Millionen Jahren stieß es dann mit der pazifischen Erdkrustenplatte zusammen.
Ausgede ...
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1) Das Westaustralische Tafelland
Es nimmt etwa zwei Drittel des Kontinentes ein und ist durchschnittlich etwa 400 m hoch. Das Tafelland ist eine öde Ebene aus erstarrtem Sedimentgestein. Vereinzelt erheben sich aus den riesigen Erosionsflächen des Plateaus Bergketten wie z.B.:
. Das Kimberley Plateau im Norden
. Die Macdonnel- und Musgrave - Bergketten im "roten Zentrum" des Kontinents
Im Kimberley Plateau ist eine Gruppe sehr alter Be ...
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Die Berge des 3 200 km langen Ostaustralischen Randgebirges, erheben sich entlang der Pazifikküste, sie erstrecken sich von der Kap - York Halbinsel im Norden, bis zur Insel Tasmanien im Süden. Zwischen dem Randgebirge und der Pazifikküste liegt nur ein schmaler flacher Landstreifen. Weite Teile dieser zusammengeschobenen Hochplateaus, Great Divding Range genannt, wurden durch Vulkanismus geprägt. Eiszeitliche Gletscher hinterließen ihre Spuren ...
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Vereinfachend kann man den Monsun als Ausgleichsströmung der Luftmassen zwischen den Kontinenten Asien und Australien betrachten. Die Erwärmung der Landmassen durch die Sonne im jeweiligen Sommer dieser Kontinente führt zum Aufsteigen der Luft und damit zur Bildung eines thermischen Tiefs. Umgekehrt kommt es auf der Winterseite zur Bildung eines thermischen Hochdruckgebietes.
Als Ausgleichsbewegung kommt ein Luftstrom zwischen den beiden gewa ...
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Die große Fläche und geringe Bevölkerungszahl Australiens verleiten oft zu der Ansicht, dass hier ein noch unausgeschöpftes Potential für eine beträchtliche Bevölkerungsverdichtung sei, und dass nur Australiens einschränkende und egoistische Einwanderungspolitik einer derartigen Entwicklung im Wege stehe. Der Druck auf Australien, einer größeren Anzahl von Menschen Einlass zu gewähren, wird immer wieder akut bei Flüchtlingsbewegungen. Aufgrun ...
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Agrarzonen Südwestaustraliens:
In Südwestaustralien, das durch seine isolierte Lage eine gewisse Eigenständigkeit besitzt, haben sich Agrarzonen herausgebildet, für die es weder in Kalifornien noch im Kapland ein Gegenstück gibt. In Anpassung an die zunehmende Trockenheit und die in gleicher Richtung wachsenden Transportkosten ordnen sie sich im Dreieck Geraldton folgendermaßen an:
. An der Küste liegt die intensivst genutzte Zone, sie ist vo ...
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Auch in Südaustralien, überwiegen der Getreideanbau und die Schafhaltung. Hier reicht der Ackerbau ebenfalls bis zur klimatisch möglichen Grenze.
Ähnlich wie im Raum Perth hat sich um Adelaide eine stadtnahe Mastrinder- und Milchwirtschaftszone ausgebildet. Nationale Bedeutung kommt dem Weinbau zu. Mit dem unbewässerten Rebbau in den Adelaide Foothills und der Mt. Lofty Range, den schlesische Siedler 1838 in den Southern Vales eingeführt haben, ...
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Australien ist seit mehr als 40. 000 Jahren besiedelt. Die Ureinwohner lebten als Jäger und Sammler. Am Ende des 18. Jhs. Waren ca. 300. 000 über den gesamten Kontinent verteilt. Die Nutzung des Naturpotentials durch die Aborigines hatte wegen der sehr ausgiebigen Verwendung des Feuers bei der Jagd zu umfangreichen Veränderungen im Landschaftsgefüge geführt.
Die britischen Siedler haben nur einen schmalen küstennahen Streifen erschlossen. Aus ...
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3.1 Das Leben der Aborigines
Die Bezeichnung "Aborigine" stammt von den Weißen. Es bedeutet so viel wie: "Ureinwohner" oder "Stammvolk". Die Aborigines selbst bezeichnen sich jedoch von Stamm zu Stamm verschieden, zum Beispiel "Wonghi", "Murri" oder "Nanga".
. Kunst: Da den australischen Ureinwohnern die Schriftform unbekannt war, gaben sie ihr Wissen in Form von Tänzen, Liedern, Zeichnungen und mündlich überlieferten Geschichten weit ...
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