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Lage Finnlands:
Die Flagge:
Staatsname: Republik Finnland
Staatsform: Präsidiale Republik
Hauptstadt: Helsinki
Fläche: 338144 km2
Amtssprache: Finnisch, Schwedisch
Einwohnerzahl: 5,1 Millionen
Bevölkerungsdichte: 15 Einw./km2
Bevölkerungszunahme: ca. 0,4 % im Jahr
Lebenserwartung: 76 Jahre
Alphabetisierung: 99 %
Bruttoinlandprodukt: Lan ...
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Die Niederlande LAND Staatsname: Koninkrijk der Nederlanden (Königreich der Niederlande) Hauptstadt: Amsterdam Regierungssitz: Den Haag Fläche: ca. 41.600 km² (Weltrang 131) [Deutschland: ca. 358.000 km²] Höchste Erhebung: Vaalserberg (321 Meter ü. NN) Tiefster Punkt: Prinz Alexander Polder (7 Meter u. NN) Flüsse: Rhein, Maas, Ijssel, Schelde, Lek, Waal Gliederung: Die Niederlande sind in zwölf Provinzen gegliedert (von Nord nach Süd: Groningen, ...
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Flora und Fauna: - schlechte Bedingungen
- aber viele Tierarten an Bedingungen angepasst
- viele Tierarten verfügen in den kalten Monaten über eine zusätzliche Isolierschicht
- mehr als 400 Arten von Blütenpflanzen
- die Tundra, die sich an Küstenregionen ausdehnt, wird von Kriechgestrüpp, Gräsern, dichten Flechten - und Moosgewächsen, Kräutern und Riedgras bedeckt
- viele Tiere im Wasse ...
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Die Wüste ist ein pflanzenloses oder sehr pflanzenarmes, lebensfeindliches Gebiet.
Bahr bela ma - Meer ohne Wasser, so nennen die Araber die Wüste. Sand, soweit das Auge reicht, kein Wasser, kein Leben? Solch eine Vorstellung haben viele Personen, wenn sie das Wort Sahara hören. Im Norden Afrikas im Bereich der Wendekreise (23,5° nördliche Breite und südliche Breite), wo das ganze Jahr über trockene Passatwinde herrschen, ist sie entstanden ...
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Landwirtschaft:
- wegen der natürlichen Gegebenheiten ist Ackerbau kaum und Tierhaltung nur beschränkt möglich
- die Haltung von Rentierhunden nimmt in Skandinavien, Russland, Alaska Kanada und Grönland eine wichtige Stellung ein
- im Südwesten Grönlands wird Schafzucht betrieben
- weit verbreitet ist auch die Haltung von Milchkühen
- im Norden Russlands g ...
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Die Stadtentwicklung in der Bundesrepublik wird nachhaltig durch die historisch gewachsene Struktur des Städtesystems beeinflußt. Durch das Fehlen der historisch gewachsenen Hierarchiespitze Berlin - bedingt durch ihre Zweiteilung - agieren die Funktionsräume stärker untereinander. Man unterscheidet die deutschen Städte in Unter-, Mittel-, Ober-, Regionalzentren sowie in Hauptstädte. Die Regionalzentren (Düsseldorf, München, Stuttgart, Hannov ...
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Raumdynamik
In der Zeit des zweiten Weltkriegs flüchtete das Gros der deutschen Stadtbevölkerung in die ländlichen Gebiete, um dort Schutz vor den starken Bombardements zu finden. "Sie drängten nach dem Krieg in ihre Heimatstädte, in ihre alten Lebens- und Wohnumwelten zurück und versuchten, in den Trümmermassen ihr Leben zu gestalten" (Hewitt et al 1993, 438). Diese Land-Stadt-Wanderung wurde jedoch quantitativ noch von der Flüchtlingswel ...
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Raumdynamik
Schon "in der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre erlaubt der wachsende Wohlstand und die steigende Motorisierung immer breiteren Bevölkerungsschichten, den zunehmenden Wohnumfeldbelastungen in den Zentren zu entfliehen und sich den Wunsch von einer Wohnung im Randbereich der Städte zu erfüllen" (Köhl und Beck 1996). Diese Suburbanisierungstendenz in den Großstädten und den großstadtfernen Mittelstädten wird in den ersten Jahren d ...
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Raumdynamik
Wegen der großen Pendlerströme, die viele Straßen täglich überlasten, ziehen viele junge, im Dienstleistungssektor beschäftigte Menschen in die Städte zurück. Andere Gründe für diese Resuburbanisierung sind in der gesteigerten Attraktivität der Innenstädte zu sehen sowie im Aufkommen eines neuen Denkens, in welchem das Stadthaus, eine neue urbane Lebensform, als erstrebenswert gilt. Die Suburbanisierung der Bevölkerung - diese se ...
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Die DDR ist in ihrem Aufbau des Städtesystems der BRD ungleich. Die Einteilung in Haupt-, Bezirks- und Kreisstädte zeigt eine stark hierarchisch ausgerichtete Gefügestruktur auf. Die Stadtentwicklungsgeschichte der DDR wird dadurch nachhaltig geprägt: Die Planung und Durchführung neuer Tendenzen richten sich zunächst auf die Hierarchiehöchsten. So blieben die Kriegsfolgen in den untergeordneten Städte noch lange sichtbar: "Ein genereller Sc ...
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Die Hauptziele der ersten Nachkriegsjahre waren in der sowjetischen Besatzungszone schnell aus der sozialistischen Ideologie abgeleitet: So standen nicht wie in den Westzonen städtebauliche Aufbauarbeiten im Vordergrund, vielmehr war man darum bemüht, die Versorgung der Bevölkerung zu sichern. So wurden anfangs verstärkt Industriebetriebe instand gesetzt und Neubauerngehöfte errichtet (vgl. Hewitt et al 1993, 444).
Neben der Wiederherstellun ...
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Wie stark der sowjetische Einfluß war, zeigte sich auch mit dem Beginn der zweiten Phase. Stalins Tod bewirkte in Moskau die städtebauliche Umorientierung zum industrialisierten Wohnungsbau ohne "Zuckerbäckerei und Fassadenkosmetik". In der ersten Baukonferenz der DDR im April 1955 propagierte man die Losung: "Besser, schneller, billiger bauen" (vgl. von Beyme 1987, 291). Der industrielle Wohnungsbau, der die Vollbeschäftigung der Bevölkerung ...
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Das Stichwort "Urbanität" war in der Mitte der 70er Jahre zum neuen Leitbild geworden; eine Entwicklung, die nicht wie die Phasen zuvor von der Sowjetunion geprägt war, sondern aus eigener Kraft geschaffen wurde. Man verstand sie als eine Mischung der einzelnen Grunddaseinsfunktionen. Es durfte nun auch von "der ,sozialistischen Menschengemeinschaft' im Städtebau gesprochen werden" (von Beyme 1987, 302): Den Menschen der Arbeiterklasse verbun ...
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Nach der deutschen Vereinigung zeigen sich erneut die Probleme der Großwohnsiedlungen, mit denen sich die Bundesregierung bereits in den 70er Jahren auseinandersetzen mußte. Eine starke Abwanderungstendenz in die westlichen Bundesländer ließ sich gerade hier feststellen. Folge sind, wie bereits in den westdeutschen Trabantenstädten der 60er, erheblich wachsende Leerstandsquoten und steigende soziale Segregation (vgl. Rietdorf und Knorr-Siedow 199 ...
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Wasserhaushalt
- beginn mit Sibirien
- geprägt durch zahlreich Flüsse
- berühmtesten Flüsse: Ob (Westsibirien), Jenissei(Mittels.), Lena (Ostsibirien)
- viele Sumpfgebiete
- viele Seen
- berühmtester See: Baikalsee
- =31500 km²
- =650km lang u. 75km breit
- 1637m tief à tiefster See der Erde
- Winter: bis zu einer 1 Metern dicke E ...
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Die Stadt als Lebensraum Definition - eine seit Jahrtausenden bestehende Siedlungsform - dichte Besiedlung und Konzentration von Wohn- und Arbeitsstätten - Bevölkerung ist überwiegend im tertiär- und sekundärwirtschaftlichem Bereich tätig - politische, Wirtschafts-, Verwaltungs- und Kultureinrichtungen - eigene architektonische Prägung - vielfältige Verkehrsbeziehungen zwischen den Teilräumen und dem Umland Positive und negative Seiten der Stadt ...
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Warum wird China bald ein Land ohne Geschwister sein?
- 2. Kind hat kein offizielles Recht à kein Recht auf Kindergarten/ Schule
- Mädchen sind unerwünscht
- Sterilisation und Abtreibung (bis 8. Monat) wird verlangt
- 1981: über 1 Mrd. (Lebenserwartung auf 71Jahre verdoppelt von 1949)
- 2025: 1,45 Mrd.
- 1949: 542 Mill. Einw.
- 1-Kind-Familie wird seit 7 ...
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Naturschutz als Steckenpferd einer gutsituierten Industriegesellschaft? Diesen Eindruck kann man gegenwärtig bekommen. Als Beispiel mag man einmal die diesjährige Bundestagswahl betrachten. Der Schutz der Natur, vor einigen Jahren immer noch eins der fünf Top-Themen im Wahlkampf, spielte diesmal, wenn überhaupt nur eine untergeordnete Rolle. Themen wie Arbeitslosigkeit, innere Sicherheit, Europa, Bildung, Reformstau waren die Felder auf denen ...
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Den Ruf, eine weiße Industrie zu sein, verdankt der Tourismus der Tatsache, daß bei anderen Industrien zum Teil wesentlich stärkere, und vor allem offensichtlichere ökologische Schäden mit einhergehen. Gemeint ist damit zum Beispiel, daß das Einleiten von Giftstoffen in den Boden per se als Umweltsünde gilt, das Bauen von Straßen oder die Verrichtung der menschlichen Notdurft aber selbstverständlich nicht. Dennoch können sich bei entsprechend ...
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Daß Tourismus und Inseln an sich so gut zusammen passen liegt daran, daß Inseln in der Regel ein großes touristisches Potential besitzen, sich aber auf der anderen Seite wegen den speziellen, aus der Insellage resultierenden Strukturmerkmalen, für andere Wirtschaftszweige zumeist weniger eignen. Exemplarisch soll erst einmal die Situation des pazifischen Inselraumes beleuchtet werden, um dann festzustellen ob und welche Merkmale sich auch auf ...
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