a) In der französischen Revolution kam eine sogenannte \"verteilende\" Gerechtigkeit auf, d.h. man stürmte Schlösser und Häuser und plünderte alles.
Draußen verteilte man alles, um eine materielle Gleichheit zu haben, keiner zu wenig und keiner zu viel.
Der Verfasser sieht den Staat in dieser sogenannten \"verteilenden\" Gerechtigkeit - ob es dabei gerecht dabei zugeht oder nicht.
Also reine Gleichmacherei.
Er vergisst dabei, dass der Staat nur ein Existenzminimum für Betroffene zur Verfügung stellen muss und nichts verschenkt, was darüber hinaus geht.
Wenn manche aber hier zugreifen wie in einen Selbstbedienungsladen, dann ist das nicht im Sinne des Gestzgebers.
b) Der Verfasser stellt sich richtig hinter den Begriff der teilhabenden Gerechtigkeit. Jeder, auch der Bedürftigste, soll wenigstens etwas am Wohlstand des Landes teilhaben, wenigstens in der Gesamtversorgung.
Hier soll die Gleichheit der Chancen der Menschen erreicht werden.
Aber auch hier sind seine Beispiele sehr rage und nicht greifend.
Überdurchschnittlich intelligente Kinder werden immer staatlicherseits gefördert.
Oder das Beispiel mit der Rentenversicherung.
Was will der Mann mit dem Auseinanderreiben dieser Beispiele, indem er zum Beispiel die Tarifhoheit der Gewerkschaften angreift, die sich für ihre Mitglieder einsetzen.
Es sind seine privaten Gedanken, die er den Lesern höchst offiziell so präsentiert, als ob damit eine soziale Gerechtigkeit entstände.
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