"Berlin Alexanderplatz" gilt als der bedeutenste Großstadtroman der deutschsprachigen Literatur und zugleich als Döblins Hauptwerk. Nur John Dos Passos` New Yorker Roman "Manhattan Transfer" von 1925 lässt sich mit diesem Werk vergleichen.
Döblins Bezug zu diesem Milieu liegt auf der Hand: Im Berliner Osten aufgewachsen und als Nervenarzt eine Praxis in dieser Gegend führend, kannte er das harte Leben der Menschen - Wohnungsnot , kleine und große Kriminalität. So wandte er sich im Alexanderplatz dem zu, was er täglich vor Augen hatte und nahm sich der Aufgabe an, dies literarisch zu bewältigen.
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