Geschichte:
8. Februar 1924: Der Chinese Gee John wurde als erster Mensch der Welt in einer Gaskammer hingerichtet.
Die Gaskammer wurde in Deutschland vor allem im 2.Weltkrieg als Hinrichtungsmethode für die Ausrottung der Juden benutzt. Die Nazis versuchten sie mittels Zyklon B hinzurichten.
Verfahrensweise:
Dabei wird der Delinquent in einer luftdichten Kammer auf einen Stuhl geschnallt. Durch ein auf der Brust befestigtes Stethoskop, das in einen benachbarten Raum geleitet ist, kann ein anwesender Mediziner den Tod feststellen. Während der Exekution wird Zyanid -Gas in die Kammer geleitet, das sofort beim Einatmen die Bildung von Atemenzymen hemmt und dadurch die Sauerstoffzufuhr unterbricht. Unter Umständen tritt sofortige Bewusstlosigkeit ein. Versucht der Verurteilte jedoch durch Anhalten der Luft sein Leben zu verlängern können lebenswichtige Organe weiterfunktionieren und der Verurteilte muss unsagbare Qualen durchleiden.
Pannen:
1960: Hinrichtung von Carly Chessman, als das Gas in der Kammer aufstieg, klingelte das Telefon und es war die Nachricht von seiner Begnadigung. Der leitende Beamte entschied sich dafür weiterzumachen da die Hinrichtung schon zu weit fortgeschritten sei.
Kosten:
Gaskammer kostet 200.000 $, das Gas für die Hinrichtung 300 $.
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