Geschichte:
Früher wurde Dr. Albert Southwick Zeuge eines Unfalls, als ein betrunkener Mann einen Stromgenerator berührte. Der Mann starb sofort. Er erzählte diesen Vorfall seinem Freund Senator David McMillan, dieser sprach sofort mit Gouverneur David B. Hill, dass man mit der Elektrizität das grausame Erhängen ersetzen könnte. Schließlich wurde 1888 diese Hinrichtungsart mit der Begründung, sie sei humaner als der Tod durch den Strang, eingeführt.
Verfahrensweisen:
Die Methode ist folgende: nach dem das Opfer auf einen eigens gebauten Stuhl gefesselt wurde, werden an Kopf und Beinen des Delinquenten auf zuvor rasierten Stellen Elektroden befestigt. Dann werden kurz Stromstöße mit ca. 2000 Volt durchgeführt. Der Tod sollte durch einen Herzstillstand eintreten. Obwohl bereits nach dem ersten Stromstoß Bewusstlosigkeit eintreten sollte, geschieht es immer wieder, dass dies nicht der Fall ist.
Pannen:
1890: die erste Hinrichtung war eine grausame Folter, der Strom war zu gering, somit waren es qualvolle lange 70 Sekunden, bis William Kemler endgültig tot war.
1893: Während des ersten Stromstoßes der Hinrichtung von William Taylor brach die Rückenlehne des Stuhelas ab, der bewusstlose Taylor musste 1 Stunde im Nebenzimmer warten, bis der Stuhl wieder repariert war.
1946: Willie Francies sollte hingerichtet werden, doch der Strom reichte nicht aus, er wurde gequält, überlebte es aber und wurde somit ein Jahr später erneut (!) hingerichtet, da dies nicht gegen das Gesetz spreche. usw. ...
Kosten:
Stuhl 35 000 $, benötigte Strom für die Hinrichtung 30 Cent
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