. Das Landwirtschaftsministerium hat eine Studie beauftragt, die eine Bestandsaufnahme und Analyse von Effizienz steigernden Maßnahmen im System der österreichischen Wasserver- und Entsorgung liefern soll. > siehe mögliche Folgen einer Liberalisierung
. Außerdem wurde die PriceWaterhouseCoopers-Gruppe beauftragt ein Gutachten zur "Optimierung der Österreichischen Wasserwirtschaft im Rahmen einer nachhaltigen Wasserpolitik" zu erstellen. mögl. F. einer L.
. eine Wasser-Export-Offensive rückt in den Vordergrund:
Bsp.: Richard Ramsauer, Vorstandssprecher der österr. Bundesforste, schlägt vor weitere 3% der gesamten Wasserressourcen ökonomisch zu nutzen. Dann blieben immer noch 96% Reserve. rechnet man mit 1.-/m3, so ergibt das bei drei Prozent 2,5 mrd Schilling/Jahr
. Österreich tritt für die Beibehaltung des Einstimmigkeitsprinzips bei wasserpolitischen Entscheidungen auf europäischer Ebene ein.
. Der Salzburger Umwelt Landesrat Othmar Raus schlägt eine Reform des Wasserrechtsgesetzes vor, um bei einer internationalen Wasserknappheit nicht den Gesetzen des freien Marktes unterworfen zu sein. Das österreichische Wasser soll nicht an die Bestbieter verkauft, sondern vernünftig zur Sicherung der Lebensbedürfnisse der Bevölkerung eingesetzt werden.
. "lokal vor regional vor überregional" soll die Nachhaltigkeit der Ressourcen gehandhabt werden. (laut Ramsauer)
. "es gibt einen potentiellen, aber keinen aktuellen Markt für Wassergeschäfte" (laut Ramsauer)
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