Früher Naturphilosophen, jetzt Menschenphilosophen; Sophisten: Lehre d. Weisheit - heute: Besserwisser; traditionelle Lebensweise in Frage gestellt; Was ist d. Wahrheit: keine Objektive sondern Subjektive Wahrheit; verleugnen Götter; verdienen Geld dch. Unterrichten v. Schüler in d. Rhetorik ( Redekunst) und Dialekt ( Kunst d. Begründung).
Protagoras: (480 - 410): Mensch ist d. Maß aller Dinge, er soll so handeln wie es ihm nützt; keine verbindl. Regeln; sein Ausspruch: v. d. Götter weiß ich nichts, weder daß es sie gibt noch daß es keine gibt.
Sokrates: 470 - 399: aus d. Schule d. Sophisten; Sohn eines Bildhauers; später gegen d. Sophisten.
a) Begründer d. Ethik: Sittenlehre: Jeder Mensch soll nach seinem Gewissen handeln, das Gewissen offenbart d. Gute, Erkenne Dich selbst; gegen Sittenverfall in Athen; Sophisten leugnen d. Gewissen > er geg. Sophisten.
b) führte Gespräche mit Passanten auf d. Straße mit best. Taktiken: sokrat. Methode: versucht v. gewöhnl. Dingen auf d. Existenz d. Menschen hinzulenken; 2.) sokrat. Ironie: stellt sich dumm vor allem eingebildeten gegenüber > will Erklärung haben > sie haben keine > ahnungslos.
c) Es gibt Götter u. einen unsterbl. Seele.
d) das Menschl. Wissen ist begrenzt > Ich weiß, daß ich nichts weiß; > großen Anklang bei d. Jugend, u. Gegnerschaft bei d. Sophisten; Aristophenes spottet über ihn; nach Krieg gegen Sparta wird er wegen gottlosigkeit zu Tode verurteilt: Grund: er habe d. Jugend verrottet; weigert sich zu flüchten > 399 Giftbecher; keine Schriften v. ihm; sein Schüler Platon hat vieles nieder geschrieben.
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