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recht artikel (Interpretation und charakterisierung)

Chronologie der europäischen union


1. Finanz
2. Reform

1946 Am Ende des II. Weltkrieges liegt Europa in Schutt und Asche. Die Menschen suchen nach einer Friedensordnung, die das Wiederentfachen eines Krieges in Europa vermeiden soll. Unter den unzähligen Ideen, wie man einen Krieg in Europa verhindern könnte, setzt sich die europäische Idee durch. Winston Churchill fordert die "Vereinigten Staaten von Europa".

9. Mai 1950
Robert Schuman, französischer Außenminister, schlägt auf Anregung von Jean Monnet vor, die deutsche und französische Kohle- und Stahlindustrie unter eine gemeinsame europäische Institution zu stellen, die auch anderen europäischen Ländern offen sein soll (Schuhman-Plan). Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) wird 1951 von sechs Ländern gegründet: Belgien Frankreich, Italien, Luxemburg, den Niederlanden und Deutschland.


18. April 1951
Frankreich, Italien, Deutschland, Belgien, Luxemburg und die Niederlande gründen die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS).

27. Mai 1952
Gründung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG).


30. August 1954
Scheitern der EVG am Votum der französischen Nationalversammlung.

25. März 1957
Unterzeichnung der Römischen Verträge. Dadurch werden die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM) gegründet. Diese verfolgen das Ziel, einen gemeinsamen Markt zu errichten, in dem freier Handel betrieben werden kann.


1. Januar 1958
Inkrafttreten der Römischen Verträge.

1960
Gründung der Europäischen Freihandelszone (EFTA). Sie umfaßt die westeuropäischen Länder, die nicht der Europäischen Gemeinschaft angehören.


1. Juli 1967
Fusion der Organe von EWG, EGKS und EURATOM: Gründung einer Europäischen Gemeinschaft (EG).

1968
Zollunion: Die Zölle zwischen den Mitgliedstaaten der EWG werden abgeschafft.


1. Januar 1970
Beginn der gemeinsamen Außenhandelspolitik.

30. Juni 1970
Eröffnung von Beitrittsverhandlungen mit Großbritannien, Irland, Dänemark und Norwegen.


26. Sept. 1972
Die norwegische Bevölkerung spricht sich in einer Volksabstimmung gegen den EG-Beitritt aus.

1. Januar 1973

EG-Erweiterung zur Neunergemeinschaft.


10./11. März 1975
Die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten treffen sich in Dublin zum ersten Mal als Europäischer Rat.


7.-10. Juni 1979
Die ersten, freien Wahlen zum Europäischen Parlament finden statt. Im selben Jahr wird auch der ECU (Europäische Währungseinheit) eingeführt.

1. Januar 1981

Griechenland wird zehntes EG-Mitglied.


1. Januar 1986
Spanien und Portugal treten der EG bei.

18. Februar 1986
Die "Einheitliche Europäische Akte" (EEA) wird von den Mitgliedern des EWG unterzeichnet. Ziel ist es, einen Binnenmarkt bis zum 1. Januar 1993 zu verwirklichen. Dadurch sollen die "Vier Freiheiten" (freier Verkehr von Gütern, Dienstleistungen, Menschen und Kapital) uneingeschränkt auf dem Gebiet der Europäischen Gemeinschaften angewandt werden.


1. Juli 1987
Inkrafttreten der EEA.

11./12. Februar 1988
Der Europäische Rat verabschiedet das "Delors-Paket".


1990
Wiedervereinigung Deutschlands ein Jahr nach dem Fall der Berliner Mauer.

9./10. Dezember 1991
Maastricht-Gipfel: Der Europäische Rat nimmt den Vertrag über die Europäische Union (EU) an.


7. Februar 1992
Unterzeichnung des Maastrichter Vertrages: die Europäischen Gemeinschaften werden zur Europäischen Union. Das wichtigste Ziel ist die Einführung einer einheitlichen Währung.

1. Februar 1993
Beginn von Beitrittsverhandlungen mit Österreich, Schweden und Finnland (am 4. Mai 1993 mit Norwegen).


1. November 1993
Inkrafttreten des Vertrags von Maastricht.

1. Januar 1994
Inkrafttreten des Europäischen Wirtschaftsraumes. Das EWI (Europäische Währungsinstitut) wird gegründet.


28. November 1994
Die norwegische Bevölkerung spricht sich in einem Referendum gegen den EU-Beitritt aus.

1. Januar 1995
Österreich, Schweden und Finnland treten der EU bei.


26. März 1995
Inkrafttreten des Schengener Abkommens (zwischen sieben Staaten).



Juni 1997
Der Amsterdamer Vertrag wird ratifiziert. Die Kommission legt die "Agenda 2000" vor.

1.-3. Mai 1998
Die Teilnehmer an der dritten Phase der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) werden ausgewählt.


1999
Am 1.Jänner wird der EURO als gemeinsame Währung eingeführt. Die Umrechnungskurse werden unwiderruflich festgelegt. Der EURO existiert als Buchgeld

1. Januar 2002
Der EURO wird Realität. Ausgabe der EURO Banknoten und Münzen. Doppelte Preisauszeichnung.
Die Erweiterung der Europäischen Gemeinschaft

1.Juli 2002
Die nationalen Banknoten und Münzen verlieren ihre Gültigkeit.

 
 

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