Geschichte:
Ursprünglich wurde gehängt, indem man dem Delinquenten eine Schlinge um den Körper band und ihn dann den Naturgewalten auslieferte. Und es wurde nur an Eichen gehängt, da sie die heiligen Bäume des Wotans, der Sturmgott, sind.(Germanen)
Verfahrensweise:
Dem Hinrichtungsopfer wird eine Schlinge um den Hals gelegt. Es stirbt infolge des Drucks, den der Strang beim Fall des Körpers bewirkt. Bewusstlosigkeit und Tod treten entweder durch Bruch der Wirbelsäule oder durch Ersticken, das mehrere Minuten dauern kann, ein. In manchen Ländern wird der Tod durch Ersticken provoziert, indem der Verurteilte langsam hochgezogen wird oder die Fallhöhe zu gering bemessen wird. In England führte man nach eineigen Pannen den "langen Fall" ein. Der Verurteilte fiel dabei durch eine Falltür. Durch den Fall brach dieser sich entweder das Genick oder er wurde nach Sekunden bewusstlos, da die Blutversorgung schlagartig unterbrochen wurde.
Pannen:
1705: hing ein Mann schon 15 Minuten am Galgen, als ein Bote mit seinem Begnadigungsschreiben eintraf. Der Mann wurde befreit un erholte sich wieder vollständig.
1650: kam eine gehängte Mörderin wieder zu Bewusstsein als man sie nach einer halben Stunde abnahm um sie zu sezieren.
1585: hing ein Mann 3 Tage am Gelagen und unterhielt sich Währenddessen mit Seiner Frau und mit seinen Kindern.
Kosten:
Der Galgen kostet 80.000 $.
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