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- Geometr. Formen und Primärfarben (gelb, rot, blau) zur Betonung des Bauwerkes
- Einfaches und ursprüngliches wird verbunden
- Verbindg. zur Natur und Gott (große weite Fläche)
- Schwarze Stege an Fenstern und Geländern sollen für Form sorgen
- BH hat Bauelemente aus De Stijl und Konstruktivismus übernommen
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Biedermeier, Stilbez. für Formen der dt. Wohnkultur, Malerei u. Dichtkunst zwischen 1815 u. 1848, ursprüngl. entstanden aus der Verbindung zweier 1848 von V. von Scheffel in den "Münchner Fliegenden Blättern" geschaffenen Philisterkarikaturen, deren Namen L. Eichrodt 1850 kombinierte. Unter "literarischem B." versteht man die Dichtung, die nicht der antibürgerl. Richtung des "Jungen Deutschland" (F. Freiligrath, G. Herwegh ) angehörte u. deren We ...
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Die Malerei trat in Konkurrenz zur erst vor kurzem erfundenen Fotografie.
Gustave Courbet (1819-1877: französischer Maler, Hauptmeister des Realismus) wollte wie Ferdinand Georg Waldmüller nur die Natur darstellen, aber er betrachtete sie durch eine vergröbernde "Brille", d.h. mit dem Auge des Malers, der sie aus Farbflächen und Farbflecken zusammengesetzt sieht, und begründet damit den "malerischen Realismus". C. ging es nicht um den malerische ...
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Die Impressionistengruppe trat 1874 in Paris mit einer Ausstellung in den Räumen des berühmten Fotografen Nadar an die Öffentlichkeit. Die jungen Maler fanden beim Publikum jedoch keinen Anklang und wurden verlacht und verhöhnt. Ein Journalist bezeichnete sie nach einem Bild Claude Monets (1840-1926; franz. Maler und konsequentester Verfechter des Impressionismus), dessen Untertitel \"Impression\" lautete, als \"Impressionisten\". Drei Jahre spät ...
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Ein Künstler ragt aus seiner Epoche hervor und erwarb sich internationalen, wenn auch zu seiner Zeit sehr umstrittenen Ruhm: Auguste Rodin (1840-1917: franz. Bildhauer. Der Künstler arbeitete lange in einer Porzellanmanufaktur und als Gehilfe eines Bildhauers, bevor er 36jährig als freischaffender Meister an die Öffentlichkeit trat. Trotz Anerkennung stieß der Künstler immer wieder auf Unverständnis und auf Ablehnung. Seine "Bürger von Calais" ko ...
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Alexandre Gustafe Eiffel (1832-1923: französischer Ingenieur und Brückenkonstrukteur)
Louis Henri Sullivan (1856-1924: amerikanischer Ingenieur, Begründer der Chikagoschule, die eine streng sachliche Richtung in der Architektur vertrat.)
Otto Wagner (1841-1918: Wiener Architekt, bis 1890 im Fahrwasser des Historismus (Kursalon im Stadtpark), wurde danach zum weltberühmten Bahnbrecher der modernen Architektur. Hauptwerke: Stadtbahnbauten, Postsp ...
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Begriff
Der Jugendstil (auch \"Art Nouveau\" oder Sezessionsstil genannt) unternimmt im wesentlichen den Versuch, eine zeiteigene Ornamentik zu schaffen. Trotz seiner Kurzlebigkeit ist der ganz Europa erfassende Jugendstil von größter Bedeutung, weil er die historisierenden Formen überwand. Er setzte an deren Stelle ein extravagantes kurviges Linienspiel, das an pflanzliche Formen erinnert (florale Richtung) oder ungegenständlich ist (abstrakte ...
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Ursprünge des Expressionismus
Die Gedächtnisausstellungen Seurats (1900), van Goghs (1901), Gauguins (1903) und die von 1900 an einsetzende Entdeckung Cezannes waren für die jungen Maler zu Beginn unseres Jahrhunderts von entscheidender Bedeutung.
Der Expressionismus
Fauvismus
Eine um Henri Matisse (1896-1954: franz. Maler, Hauptmeister des Fauvismus) gescharte Gruppe erschreckte das noch kaum an den Impressionismus gewöhnte Publikum durch ih ...
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Begriff
Richtung der modernen Malerei; Kunst, die die Naturformen in kubisch-geometrische Partikel auflöst.
Präkubismus
Der Kubismus ist eine Erfindung von
Der KubiSMUS28 ist eine Erfindung von PICASSO29 und von BPAQUE30. Wäh rend Braque aus dem Kreis der Fauvisten kam, stand Picasso zunächst irn Bann Toulouse-Lautrecs und malte in kühlen Blautönen (blaue Periode, 1901-1904) kränklich und verhärmt aussehende Frauen, Küider und Gre ...
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Die bildende Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg
Kunstzentrum blieb New York: viele hatten in diese Stadt emigrieren müssen und kehrten nicht mehr nach Europa (Paris) zurück.
Wie in der ersten Jahrhunderthälfte gibt es auch in der zweiten viele Richtungen, aber keinen Stil.
Die Aufzeichnung der Geste
In New York gab es schon Anfang der zwanziger Jahre eine progressive Künstlergruppe unter der Führung Marcel Duchamps, die der Dadabewegung in Euro ...
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Karin Thomas
Die Wende von der Tradition zur Moderne
Der Expressionismus (1885-1930)
Ursprünge des Expressionismus
Sensualistischer Expressionismus
Die Pariser \"Fauves\"
Die \"Peintres maudits\"
Die Dresdner \"Brücke\"
Synästhetischer Expressionismus
Nachklänge des Expressionismus
Der Kubismus (1907-1915)
Präkubismus
Analytischer Kubismus
Entstehung der Collage
Sythetischer Kubismus
Orphischer Kubismus
Kubische Plastik
Der Re ...
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Das Bild das ich mir bei der Ausstellung aussuchte, hieß \"EONA MIT ZEBRASCHÄDEL\" und entstand 1993.
Das Foto gehört in die Kategorie : Portrait und : Schwarzweiß
Es ist ein Gelatin Silver Print.
Das Bild stellt Eona Molding mit einem Zebrakopf vor ihrem Kopf in Afrika dar. Der Hintergrund ist fast weiß, der Vordergrund dunkel. Der Unterkörper der Frau ist ein bisschen verschwommen, die Hände die den Kopf halten, und der Kopf selbst snd s ...
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Das romantische Landschaftsgemälde "Böhmische Landschaft" (ca. 1m x 1,5m, Öl auf Leinwand, Staatsgalerie Stuttgart) von Caspar David Friedrich (1774-1840) entstand um 1808 nach einer Fußreise durch das böhmische Mittelgebirge.
Auf ihm ist eine weite hügelige Landschaft zu sehen. Im Hintergrund ragen ein großer und ein kleinerer Berg (großer & kleiner Mittelschauer südl. von Teplitz) in den abendlichen Himmel. Die Sonne ist schon hinter i ...
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Auch Bauern Bruegel genannt
*1528-30 in Dorf Brueghel bei Breda
+ 05. September 1569 in Brüssel
Er war der bedeutendste niederländische Maler im 16. Jahrhundert. Seine Lebensbeschreibung stützt sich nur auf wenige Urkunden und Quellen. Sein umfangreiches Werk beinhaltet unzählige Gemälde, Zeichnungen und Kupferstiche, welche durch Signaturen und Datierung überschaulich werden.
Nach seiner Italienreise 1552-53 (?) war er zunächst als Entwer ...
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Auch unter Höllen-Bruegel bekannt
* 1564 in Brüssel
+ 1638 in Antwerpen
Sohn Pieter Bruegels d. Ä.. Nach seiner Lehre bei Gillis van Coninxloo wurde er in die Lukasgilde aufgenommen. Er fertigte eine große Anzahl von Kopien nach den Werken seines Vaters an. Bruegels eigen Bilder sind kleinteilige, detailreiche Kirmesdarstellungen oder Landschaften mit Staffagen.
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Alias Samt- oder Blumenbruegel.
*1568 in Brüssel
+ 12. Jänner 1625 in Antwerpen
Er war der zweite Sohn von Pieter Bruegel d. Ä. Seine Lehrer waren Pieter Goetkint und Gillis van Coninxloo.
Zeitweise hielt er sich in Italien auf. 1596 stand er in Mailand in Diensten des Kardinal Federigo Borromeo. 1597 wurde er in die Antwerper Lukasgilde aufgenommen. 1609 wurde er Hofmaler des Erzherzogs Albrecht von Österreich. 1625 starb er an Cholera. Er ...
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*13. September 1601 in Antwerpen
+ 1. September 1678 ebenfalls in Antwerpen
Kopierte anfangs die Werke des Vaters Jan Bruegel d. Ä. und Lehrers. 1625 wurde er als Meister in die Antwerpener Lukasgilde aufgenommen. Nach dem Tod des Vater erbte er seine Werkstatt und schuf vorwiegend Früchtestilleben. Berühmt sind auch seine Monatsdarstellungen, die im Kunsthistorischen Museum in Wien ausgestellt sind.
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Auch Neapolitaner genannt.
* 28. November 1631 in Antwerpen
+ um 1697 in Neapel
Jan d. II Bruegel d. J. war sein Vater und Lehrer.
Abraham stand 1649 im Dienst des Fürsten Antonio Ruffo in Reggio Campo bei Messina.
1670 wurde er in Rom in die Akademie de Luca aufgenommen. Er malte vorwiegend Blumenstilleben.
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Die in Wien im Kunsthistorischen Museum ausgestellte Sammlung stammt größtenteiels aus den beständen von Kaiser Rudolf II.
Die Familie Bruegel bestand aus:
. Pieter Bruegel der Ältere (ca. 1525-1569), auch "Bauern Bruegel" genannt. Seine Bilder, vor allem seine früheren Werke, haben schon fast Comic Charakter, da es so viele Einzelheiten zu entdecken gibt und richtige Gischichten erzählt werden.
. Pieter Bruegel der Jüngere (ca. 1564-1625) ...
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Sein Leben:
Bilder wie \"Der Kakteenfreund\", \"Im Dachstübchen\" , \" Ständchen\"
oder \"Der Hypochonder\" wurden einem breiten Publikum bekannt.
Spitzwegs Darstellungen sind voller Detailbeobachtung und
einfühlsamer Psychologie. Er durchschaut die von ihm geschaffenen
Idyllen durchaus als enge Verhältnisse, die skurrile Menschen erzeugt.
Er war se ...
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