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schafft reine Beziehungen von Flächenformen, indem er deren schwungvoll ineinandergreifende Begrenzungen zur Grundlage seiner Kompositionen macht.
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In seiner großen, in achtjähriger Arbeit entstandenen Komposition auf Glas »La Mariee mise a nu par ses celibataires, meme« verwendet er so ausgefallene Materialien wie Quecksilber und eine Art Sieb, das Staub ansammeln soll.
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Zunächst möchte ich über den Künstler berichten.
Der richtige Name von Botticelli ist Alessandro di Mariano di Vanni
Filipepi. Aber er ist als Sandro Botticelli in die Kunstgeschichte
eingegangen. Sandro ist die Kurzform von Alessandro und "il
botticello" war der Spitzname seines älteren Bruders, welches "das
Tönnchen" bedeutete. Das Geb ...
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Geschichte und Technik:
Die Höhlenmalerei, die Bildhauerei und die Architektur, sie alle haben eine längere Lebensdauer und überliefern die Kultur untergegangener Völker.
Die Zeichen der Tätowierung, gestochene Punkte, sind Erzählungen. Die Kunst der Tätowierung erzählt auch von der Kunst. Tattoos bilden häufig eine nicht akzeptierte oder unverstandene Beweislast. Bei Tätowierungen urteilt oder verurteilt man, empfindet Angst oder Lust ...
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Die Gestaltung der Werbemittel gliedert sich in 2 Arten:
- Informative Werbung
Diese ist sehr sachlich, zB nur ein Computer mit den Daten und drunter der Preis
- emotionale Werbung
Diese wäre vorhanden, wenn zB beim selben Bild noch eine Maus im Bild wäre, welche für \"Schnelligkeit und Bewegung\" stehen könnte. Eine emtionale Werbung weckt mehr Interesse bei den Kunden.
Als weiteren wichtigen Punkt müssen Marketingagenturen entschei ...
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Der Gotische Baustil
Den gotische Baustil findet man ursprünglich nur in Kirchen, später aber auch bei
einfacheren Bauten. Das Wort Gotik wird von dem ital. Wort "gotico" = barbarisch abgeleitet.
Die besonderen Merkmale des gotischen Baustils sind:
Ablösung der romanischen Rundbögen durch Spitzbögen
große farbige Fenster
zahlreiche Verzierungen an den Wänden
Höhensteigerung des Innenraums und ...
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Graffiti (von "il Graffito\" = italienisch für "Das Gekratzte") bedeutet "in Wände eingeritzte Inschriften".
Dass Graffitis keine Erfindung unserer Zeit sind, beweisen Ausgrabungen der antiken römischen Stadt Pompeji, wo die Lava außer den kulturhistorisch bedeutenden Wandgemälden und Mosaiken in den Häusern reicher Bürger auch eine ganze Subkultur von in die Mauern geritzten Schmähschriften, Karikaturen und Obszönitäten konservierte.
Gesc ...
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Woher kommt der Name?
Sgraffito, auch Graffito (von italienisch sgraffiare: kratzen), ursprünglich allgemein für Zeichen und Symbole gebräuchlich, die auf Mauern und Felswände eingeritzt werden, im engeren Sinne Bezeichnung für eine Technik der Wand- und Fassadenmalerei, bei der mehrere verschiedenfarbige Putzschichten aufgetragen werden. Anschließend werden diese, solange sie noch feucht sind, in unterschiedlicher Tiefe weggekratzt, so daß ...
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Architektur
Der griechische Tempel weist große Kulturkreise auf:
-Die mesopotamischen Tempel: mit gegliederten Tempelanlagen, Stufenterrassen und Freitreppen.
-Die ägyptischen Tempel: mit rechteckigen, symmetrischen Bauten, mehrschiffigen Hallen und in Schaft und Kapitell (unterschiedlich gestalteter Teil einer Säule) gegliederten Säulen
-Die ägäischen Tempel mit dem sog. Megaron (einem rechteckigen Bau) der aus säulengestützter Vorhall ...
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Architektur
Der griechische Tempel weist große Kulturkreise auf:
. Die mesopotamischen Tempel: mit gegliederten Tempelanlagen, Stufenterrassen und Freitreppen.
. Die ägyptischen Tempel: mit rechteckigen, symmetrischen Bauten, mehrschiffigen Hallen und in Schaft und Kapitell (unterschiedlich gestalteter Teil einer Säule) gegliederten Säulen
. Die ägäischen Tempel mit dem sog. Megaron (einem rechteckigen Bau) der aus säulengestützter Vorhalle, ...
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Anfängliche Entwicklung der Bildhauerkunst, das heißt es entstanden die ersten lebens- und überlebensgroßen Statuen von Jünglingen. Meist als Weihebilder, Grabbilder und als Darstellungen des Apollon genutzt. Apollon ist der Gott des Maßes und damit der Gott der geistigen Ordnung. Sinnbild solchen Maßes und solcher Ordnung sind auch diese Jünglingsstatuen.
Die fast mathematisch genauen Achsen und die Frontalität dieser Figuren sind kennzeichnend ...
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Diese Epoche wurde von Ideal geprägt körperliche und seelische Vollkommenheit darzustellen. Man wollte die Proportionen, sowie Bewegungsabläufe eines Menschen festhalten. Es kam zur Einführung eines neuen Begriff: Kontraposts, was soviel bedeutet, wie das Gegeneinanderspielen von Ruhe und Bewegung des menschlichen Körpers; ausgedrückt von Stand- und Spielbein. Der Körper ruht nicht mehr in strenger Symmetrie auf den beiden gleichtragenden Stützen ...
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In dieser Zeit, die auch drittes Achsensystem genannt wird, wich man immer mehr von der realistischen Darstellung ab. Das völlige Auseinanderstreben sämtlicher Körperachsen ist für die hellenistische Plastik charakteristisch, und zwar sowohl für die Einzelfigur als auch für die Gruppenkomposition.
Verwendete Materialen waren Marmor und Bronze. Originale sind heut zu Tage nur noch selten aufzufinden, auf Grund der häufigen Wiederverwertung des be ...
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Geschichte:
900-700 Geometrischer Stil
700-480 Archaik (von griech. arché = Anfang)
"des sterblichen Menschen in seiner irdischen Vollkommenheit"
._ Kuros
._ Kore
480-460 Strenger Stil (trauriger Ausdruck, harte Konturen, Muskeln werden
erkennbar; wegen Perserkriege)
460-320 Klassik
._ Phidias (Olympia)
._ Polyklet (Athen)
._ Praxiteles
._ Kontrapost (bei Plastiken, die Verschiebung der
waagrechten Körperachsen zueinander)
._ Po ...
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Im heutigen Sprachgebrauch wird das Wort \"Tempel\" hauptsächlich als eine Bezeichnung für ein der Götterverehrung dienendes Bauwerk benutzt. In der Antike beschränkt sich der jeweilige Begriff je¬doch nur selten auf ein bestimmtes Bauwerk. Markante Orte oder Stätten mythischer Bedeutung wer¬den z.B. auch als \"úÛè¢ä \" bezeichnet. Der lat. Begriff \"templum\", auf den wir etwas weiter unten noch eingehen werden, stammt von dem griechischen ...
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Mit Frühzeit bezeichnen wir in diesem Zusammenhang den Zeitraum seit der Invasion der Dorier bis zum Ende des 8.JH\'s, in dem der \"Beginn der abendländischen monumentalen Kunst\" anzusiedeln ist. Oft wird dieser Zeitraum auch als \"Dunkles Zeitalter\" bezeichnet, denn die Völker sanken in pri¬mitive Lebensformen zurück. Gruben sieht dies als Befreiung von allen kretischen Elementen, die Griechen hätten gewissermaßen ihren Hang zu freistehende ...
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Die dorische Ordnung (Abbildungen 3-8) zeichnet sich durch eine monumentale Klarheit aus, die Vitruv mit der stren¬gen Schönheit des männlichen Körpers vergleicht. Zentren des dorischen Tempelbaus waren Argos und Korinth, wobei in letzterem aufgrund der später entwickelten korinthischen Ordnung kaum dori¬sche Tempel erhalten sind.
Die oberste Kante des Stereobats (des Fundaments), die Euthynterie, stützt die meist dreistufige Krepis (oder Kr ...
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Ionische und dorische Tempelarchitektur verfügen über grundlegende, gemeinsame Elemente, in Io¬nien entwickelt sich jedoch stammesbedingt eine andere architektonische Struktur. Vitruv vergleicht sie mit der Anmut einer Frau. Insgesamt wirkt ein ionischer Tempel besonders durch seine Orna¬mente sehr organisch, das Bauwerk scheint nur als Gerüst für etwas \"Lebendiges\" zu dienen.
Der ionische Stereobat unterscheidet sich nicht von dem dorisc ...
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Das äolische Kapitell unterscheidet sich insofern vom ionischen, als daß direkt aus dem Schaft zwei Voluten senkrecht aufwachsen. Der Zwischenraum zwischen den Voluten wird mithilfe einer stili¬sierten Palmette gefüllt, während sich unterhalb der Voluten noch ein Blattring befindet. Sonst unter¬scheidet sich die äolische Ordnung kaum von der ionischen; viele Wissenschaftler sehen das äolische Kapitell als Vorform oder als eine Variante des ion ...
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Auch die korinthische Ordnung unterscheidet sich von der ionischen lediglich durch eine andersartige Kapitellform. Das korinthische Kapitell (Abbildungen 13 und 15) ist angeblich von Kallimachos, einem Metallarbeiter, entwic¬kelt worden. Auch die filigranen Ornamente deuten auf metallische Modelle hin, und in einigen syri¬schen Gebäuden aus römischer Zeit (z.B. Bel-Tempel in Palmyra) war das Kapitell tatsächlich aus Metall. In klassischer Zeit ...
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