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Beschreibung:
Als das Centre Pompidou 1975 fertig gestellt wurde, hat es mit Sicherheit großes Aufsehen in der ganzen Welt erregt. Die Architektur, die zu diesem Zeitpunkt ultramodern und völlig ungewöhnlich war, ist sicherlich auch einer der Gründe warum es so schnell bekannt wurde. Durch die sehr merkwürdige Architektur, die im Stil der 70er Jahre konstruiert wurde, steht sicherlich bis heute im Mittelpunkt der Kritik. Das Gebäude mi ...
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1.1 Tabellarischer Überblick
1840 Geburt von Claude Monet am 14. November in Paris.
1845 Die Familie Monet zieht nach Le Havre.
1857 Tot seiner Mutter Louise Monet.
1858 Monet trifft Eugène Boudin, der ihn unterrichtet und dazu drängt draußen zu malen.
1859 Monet kommt nach Paris und geht an die Schweizer Akademie
1860 Er trifft Pissaro und Courbet
1863 Monet entdeckt Manets Gemälde und malt ebenso "en plein air" im Wald von Fontaine ...
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"Mohnblumen bei Argenteuil" (1873)
Skizze mit Abschnittseinteilung
zur Beschreibung des Bildes
Dieses Ölgemälde "Mohnblumen bei Argenteuil" malte Monet im Jahre 1873. Im Gegensatz zu anderen Bildern hat Monet hier auf kräftige Farben verzichtet, und dieses Gemälde etwas transparent gemalt. Nur das kleine Mohnfeld im Vordergrund ist kräftig und bildet einen Kontrast zum Rest des Bildes.
Wenn man das Bild grob einteilen soll, ...
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3.1 Hauptrichtungen
Skizze zu den Hauptrichtungen
Die Hauptrichtungen in diesem Bild sind recht einfach zu erklären. Man kann sagen, das alles auf dem Bild in eine Richtung läuft. Auf das Haus am Horizont, welches eindeutig der Mittelpunkt des Bildes ist. Der linke Hügel mit dem Mohnfeld läuft darauf zu, genau wie der Horizont selbst. Das kleine Tal und das monotone Feld auf der rechten Seite des Bildes. Auch wenn man eine Achse durch die ...
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" zu räumlichen Sequenzen angeordnete, bildliche oder andere Zeichen, die Informationen vermitteln und/ oder eine ästhetische Wirkung beim Betrachter hervorrufen sollen"
Vorwort:
Comics, das Medium der bunten Bilder faszinierte mich schon seit früher Kindheit.
Wie auch anders möglich waren es die Mickey Maus Hefte in jeglicher Form die den ersten Bezug zu diesem Medium darstellten.Bald begann ich diese zu kopieren und ...
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Anfangs waren die Comic-Strips (dt.: lustige Streifen) ein rein auf den komischen Effekt ausgerichtetes Medium.
Die wichtigsten frühen Funnies sind " Krazy Kat" von George Herriman, diese Serie wird heute zu den besten Strips der Welt gezählt, " Felix the Cat" von Otto Messner: Der etwas surrealistische, schlaue und einfallsreiche Kater war in den 20ern ebenso bekannt wie Charlie Chaplin.
und "Happy Hooligan".
Frederic Burr Opper, der Schöpfe ...
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Der Ursprung der Comics liegt eigentlich schon in der Urzeit.
Höhlenmalereien, Fresken, Bildsäulen und Bildteppiche waren eine Urform der Comics. Es wurde mit Symbolen gearbeitet und anhand mehrerer Bilder eine Geschichte erzählt.
Sogar die Multiplizierung von Beinen, etwa um Bewegung anzudeuten, taucht bereits in einigen altsteinzeitlichen Höhlenmalereien Altamiras auf.
Als Urvater der modernen Comics wird Wilhelm Busch gerechnet (1832-1908 ...
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Strips in denen Kinder die Hauptrolle spielen versuchten durchaus schon gesellschaftspolitische Themen wie Kinderarbeit oder die Prügelstrafe aufs satirisch verfremdete Korn zu nehmen.
Zu den bekanntesten Kinderstrips zählen die "Katzenjammerkids", " Little Orphan Annie" (die Abenteuer des kleinen Waisenmädchens Annie wurden dreimal verfilmt und einmal sogar als musikalische Komödie am Broadway aufgeführt.) oder Dennis.
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Erich Ohser, der Schöpfer der weltberühmten Serie " Vater und Sohn", der unter dem Pseudonym e. o. plauen arbeitete, war ein vielversprechender Karikaturist und Illustrator.
Während des 2. Weltkrieges fertigte der deutsche Zeichner viele regimekritische Karikaturen an und wurde schließlich kurz vor Kriegsende zum Tode verurteilt.
Noch heute haben Karikaturen und Comics in unterdrückten Ländern die wichtige Aufgabe gegen das Regime zu sprechen ...
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Das, was den meisten Menschen zu Comics wahrscheinlich als erstes einfällt ist
Mickey Mouse, Donald Duck& Co.
Der heute weltberühmte, um die Jahrhundertwende geborene, Walt Disney, begann seine Karriere, wie viele amerikanische Erfinder, in einer Garage.
Hier schuf er mit seinen Mitarbeitern Zeichentrickfilme, wie "Oswald the lucky Rabbit" oder " Alice in Cartoonland".
Doch der Durchbruch gelang ihm erst 1928, als er während einer Zugfahrt d ...
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Am 7. 1. 1929 wurde plötzlich alles ganz anders in der bisher von Funny-Strips beherrschten Comic-Welt.
An diesem Tag debütierte nämlich der erste realistisch gezeichnete Abenteuercomic der Welt: " Tarzan" von Hal Foster.
Derselbe Zeichner erfand rund 10 Jahre später " Prince Valiant" (dt.: Prinz Eisenherz), der heute zu den berühmtesten, realistischen Klassikern zählt.
In beiden Strips ist eine dermaßen unübersehbare, künstlerische ...
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Nun dauerte es auch nicht mehr lange und eine vollkommen neue Gattung des Mediums wurde geboren: Die Superhelden-Comics
Der Pionier dieser neuen Richtung war zweifellos " Superman".
Als er 1938 sein Debüt gab schlug er ein wie eine Bombe.
Eigentlich war dieser Held schon 4 Jahre früher von den erst 16-jährigen Jerry Siegel und Joe Shuster erfunden worden, die ihn aber nach Jahren der Ablehnung für 130 Dollar verkauft haben.
Superman folgten b ...
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Erotische und Pornographische Comics gibt es beinahe schon solange, wie das Medium selbst.
Die ersten Sex-Comics waren die sogenannten " Eight-Pager", die bereits in den 30ern bekannte Comic-figuren, wie etwa Mickey Maus, Popeye oder Blondie bei ihrem erotischen Tun zeigten.
Doch erst die 60er Jahre machten Comics mit sexuellem Inhalt, wie "Barbarella" oder "Little Annie Fanny" bekannt und salonfähig.
Weniger direkt, dafür aber offiziell agier ...
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Trotz dieser unglaublich großen Zahl an realistischen Comics gehören über 50% aller Comics
und Comic-Strips zum Genre der "Funnies". Funny-Comics müssen heutzutage nicht unbedingt einen lustigen Inhalt haben, sie müssen nur "funny" gezeichnet sein.
Die Unterschiede zu Real-Comics sind vielfältig. Vereinfacht kann man aber sagen: Funnies sind die mit den großen Nasen.
Es gibt auch sogenannte " Semi-Funnies". Bei diesen ist der Hintergrund zwar ...
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Zu den intellektuellen Strips werden die " Peanuts" gerechnet. Die von dem als niveauvoll geltenden Autor Charles M. Schulz 1950 geschaffene Serie ist eine der beliebtesten und am weitesten verbreitete der ganzen Welt.
Wer kennt nicht den liebenswerten Verlierer Charlie Brown, dessen verträumter Hund Snoopy oder die Nervensäge Lucy ?
Sogar das Mutterschiff und der Satellit der Appollo10 wurden " Charlie Brown" und "Snoopy" getauft.
Einer ähnl ...
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Die USA sind heute einer der innovativsten Nährböden der Comics.
Doch die Hochburg des anspruchsvollen Albencomics ist der französische Sprachraum, also in erster Linie Frankreich und Belgien. In diesen Ländern ist das Medium der bunten Bilder voll etabliert und wird als "9. Kunst" bezeichnet und auch so behandelt.
Im deutschsprachigen Raum wurde, nach ersten zarten Versuchen in der Zwischenkriegszeit, die Entwicklung der Comics, zuerst durch d ...
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Der Ruf der Comics, ein reines Medium für Kinder zu sein, rührt von der Erfindung der Comic-Hefte her, die meist billiggedruckte Massenware waren.
Während die Zeitungsstrips vorwiegend von Zeitungslesern, also gebildeten Erwachsenen, konsumiert wurden, waren die Leser der bunten Heftchen in erster Linie Kinder und Jugendliche. Darauf stellten sich die Produzenten ein und begannen ein immer "kindgerechteres" Material herzustellen.
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Comics lesen ist eine eigene Kulturtechnik, die genauso erlernt werden muss, wie rechnen und schreiben. Bei Kindern passiert das unbewusst, aber Erwachsene, die als Kinder nie Comics gelesen, haben oft große Schwierigkeiten.
Neben Form und Anordnung der Bilder und der Sprech-, bzw. Denkblasen, hat auch die Gestalt des geschriebenen Textes für den vermittelten Inhalt eine große Bedeutung. Mindestens ebenso wichtig sind die sogenannten " Soundwort ...
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Das Comicheft präsentiert sich als eine Verquickung von Wort und Bild. Dem Leser werden daher die Fähigkeiten der Text- ebenso wie der Bildinterpretation abverlangt. Die Regeln der visuellen Kunst ( Perspektive, Symmetrie, Pinselführung) und die der Literatur( Grammatik, Erzählaufbau, Wortwahl) werden übereinander gelagert. Das Lesen eines Comics ist ein Akt ästhetischer Wahrnehmung wie auch intellektuellen Verständnisses.
Der Comic benützt ei ...
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Psychologische Wirkung
Der Comic lebt von Symbolen, also Abstrahierungen, von Ideen, Gefühlen, Geräuschen und Menschen.
Es gibt verschiedene Arten von Symbolen in unserer Kommunikationsgesellschaft:
1.Zeichen die als Sinnbilder für Begriffe, Systeme und Ideologien benutzt werden( (Peacezeichen, Hakenkreuz, Geschlechtszeichen, Flaggen usw.)
2.Buchstaben Zahlen oder Noten
3.Und die Symbole die man Bilder nennt: Zeichen die dem Gegenst ...
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